Nee, das ist uralter Wein in alten Schläuchen…
Kann weg
Bin hier raus
Uwe
Nee, das ist uralter Wein in alten Schläuchen…
Kann weg
Bin hier raus
Uwe
Off Topic
Du kannst Dich aber schon noch erinnern, welche famose Rolle Rückwärts Frau Wagner-Thiele Jahre später hingelegt hat…
Ich war da zum Glück schon relativ gefestigt.
Uwe
Bin hier jetzt aber raus
Schade, dass du immer gleich wieder raus bist.
Ich antworte trotzdem mal noch.
Ja, es ging ihr nach etlichen Jahren wohl nicht mehr so gut. Sie ist eine Autorin, die selbst MS hat, im Gegensatz zu vielen anderen Autoren. Dass es auch ihr mal schlechter gehen konnte, wurde ihr offenbar teilweise verübelt. Ihre Entschuldigung damals konnte ich nicht verstehen, da ich das Buch nie als alleinige, in Stein gemeiselte Methode zur Bekämpfung von MS sah. Da hätten sich schon ganz andere entschuldigen müssen. Anscheinend wurde aber erwartet, dass diese Autorin als leuchtendes Beispiel dafür steht, dass MS überhaupt geheilt werden kann.
Ich wüsste gern, wie es ihr heute geht, doch das Web spuckt nichts mehr dazu aus, bzw. ich wurde nicht fündig.
Jedenfalls wünsch ich ihr das Beste und dass sie die Kurve wieder gekriegt hat.
Für mich war das Buch von Wagener-Thiele auch wegweisend und ein Einstieg in die “alternativen” Therapien. In diesem Buch las ich auch das erste Mal von Dr. Wolfgang Weihe
Ich sehe auch keinen Grund für die Autorin, sich für irgendetwas zu entschuldigen. Ihr Buch gibt Denkanstöße und Empfehlungen, aber Garantien gab es nie.
Auch Jelinek schreibt in seinem Buch explizit, daß er für sein Programm keine Garantien bieten kann. Aber er sieht eine gute Chance zur Erhöhung der Wahrscheinlichkeit für einen besseren Verlauf.
Im übrigen gibt es durchaus Überschneidungen bei Wagener-Thiele und Jelinek. Beide thematisieren zum Beispiel die Rolle der Ernährung, die Bedeutung von Sonne und Vitamin D, die Bedeutung von Stress und Psyche. Das sind alles Punkte, bei denen ich uneingeschränkt zustimmen kann.
Ich habe es gerne genau und daher habe ich noch einmal nachgesehen, wie Jelinek das formuliert. Da ich es mitteilenswert finde, gebe ich den Wortlaut hier wieder. Zitat:
"Wird es in meinem Fall funktionieren?
Aber wird dieses Programm auch in meinem Fall funktionieren? Es ist wichtig anzumerken, daß - wie auch jede andere gängige medizinische Behandlung - niemand garantieren kann, daß dieser Präventivansatz für jeden, der die Behandlung umsetzt, funktionieren wird. Das Programm basiert auf Risikoreduktion. Die Umstellung auf das Programm sollte - den besten verfügbaren Erkenntnissen zufolge - das individuelle Risiko der allmählichen, durch MS verursachten Verschlechterung senken. Für manche Betroffene bedeutet das, Stabilität zu erlangen; für andere führt die Umstellung zur Genesung. Für wieder andere bedeutet sie eine Verlangsamung der Krankheitsprogression anstelle von Verbesserungen." (Seite 281 f.)
Es geht also um allgemeine Risikoreduktion. Garantien, daß Verschlechterungen ausbleiben werden, gibt es nicht. Aber mal ehrlich, das gibt es doch nirgends. Oder?
Andererseits steht da aber auch: “Die Genesung der MS ist definitiv möglich. Lassen Sie sich nicht von Menschen abschrecken, die im veralteten Paradigma der unerbittlichen Progression zur Behinderung gefangen sind.”
… inkl. der Vorschlag der Meidung eines solchen Umfeldes ( was generell ja nicht verwerflich ist).
Er beschreibt das noch näher und dieses Kapitel erklärt womöglich auch die Wahl des Buchtitels. Genesung ist relativ.
Es geht auch immer wieder um diese OMS-Bewegung.
Ich finde, es hat gute Anregungen in dem Buch, aber ich würde mich da nicht voll und ganz dran klammern und alles andere ausblenden. Wie überall halt.
Gibt es Erfahrungen oder medizinische Checkups über den natürlichen Cortisonspiegel den ja die Nebenniere produzieren muss?
Hintergrund:
Die Autoimmunerkrankung macht ja keinen Halt von Körpereigenengewebe anzuknappern.
Am Beispiel der Schilddrüse.
Könnte auch die NNR betroffen sein ohne dass man es merkt.
Ohne Cortison kann man nicht leben genauso wie ohne regulatorische Hormonproduktion.
Schönen ersten Neujahrstag.
Ich habe mal bei einer Studie ein ganzes Tagesprofil über 3 Tage erstellt bekommen, daher kann ich dir sagen, dass meiner eher zu hoch ist, als zu niedrig.
Passte in dem Kontext auch damit zusammen, dass ich viel Stress aber auch viel Energie habe - auch im Vergleich zu anderen “gesunden”.
Falls du also denkst, fehlendes Cortisol würde zu einem verstärkten Entzündungsgeschehen beitragen - kann sicher zusätzlich sein, ist aber nicht grundsätzlich der Auslöser.
Danke Sun, für Deine Antwort
Die Energielosigkeit bzw. der deutlich Energieabfall nach 2h Morgens könnte mitunter ein Cortimangel sein.
Hi! Ich habe es in digitaler Form: PN me.
Danke, aber ich möchte es gerne im Buch Format lesen.
LG Sabine