Deckt sich ja etwa mit meiner Müdigkeit (also die 36h)

Was willst denn machen?
ASS nein danke
Schmerzen - nicht aushaltbar
Opiate? Naja auch nicht das wahre …

Gibt ja sonst nicht wirklich was anderes …

Ja, ich verstehe das. Habe selbst chronische Schmerzen.

Bei Opiaten winken meine Ärzte auch direkt ab. Als Begründung konnte man mir aber immer nur das hohe Suchtpotenzial nennen. Andere Gründe, also welche Schäden dadurch langfristig verursacht werden, konnte man mir nicht genauer erklären.

Kommt natürlich bestimmt auch auf das jeweilige Medikament an…

naja, die bringen ja längerfristig auch nichts.

Dosis muss immer erhöht werden, weil die Wirkung nachlässt/der Körper sich daran gewöhnt und abhängig wird der Körper auch.

Nur die Schmerzen halte ich so nicht aus. Hab das oft bis zu dem Punkt mitgemacht bis ich mich unter die eiskalte Dusche gestellt habe, dass das den Schmerz irgendwie übertrumpft (bis endlich die Schmerztablette dann wirkt, die ich wieder zu spät genommen hatte, weil ich gehofft habe ich halte es aus/es wird wieder mit Wasser trinken/dehnen/Frischluft/Tee usw wieder besser).

Was will man machen :frowning:

Hallo, wenn du regelmäßig Ibu etc. nimmst, wirst du wahrscheinlich früher oder später Probleme mit den Nieren bekommen. Das lässt sich im Rahmen eines einfachen Blutbildes zumindest grob überprüfen. Was Alternativen angeht, hast schon mal einen Termin bei einem Schmertherapeuten/in erwogen?

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Bei Kopfschmerzen hilft bei mir auch IBU am besten. Nehme ich bestimmt auch so 6-7 x pro Monat, aber in einer geringeren Dosis.

Bzgl Opiate denke ich, dass eine Abhängigkeit erst bei wirklich regelmäßigem Gebrauch entstehen würde. Aber unabhängig von der Abhängigkeitsthematik wüsste ich gerne, was genau langfristig mit dem Körper passiert, bzw. inwiefern das schädlich ist…

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Ich hab ständig Blutuntersuchungen, durch das tysabri.
Deswegen popt ja jeder Blödsinn immer gleich auf :-/

Man muss ja nicht alles immer wissen. Grml

Das nervt mich schon muss ich ehrlich sagen

Aber danke für die Infos dbzgl!

Nein ganz und gar nicht. Das geht extrem schnell - siehe Opiodkrise in den USA.

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Und was passiert dann mit dem Körper? zB bei Tilidin Dauergebrauch? Belastet bzw. schädigt es die Organe? Das habe ich mehrfach Ärzte gefragt, aber keiner konnte mir das Thema Schäden bei Dauergebrauch erklären…

Kann ich dir ohne Recherche nicht sagen, ich schätze aber im schlimmsten Fall läuft es so ab:

Du gewöhnst dich an die Opioide, brauchst höhere Dosen und wenn die nicht mehr wirken, nimmst du stärkere Opioide bis zu dem Punkt an dem du dich aus der Dimension schallerst.

Irgendwann stirbst du dann entweder durch Atemlähmung oder Ersticken an deinem Erbrochenem.

Danke. Es gibt hier im Forum auch ein paar Betroffene, die dauerhaft Opiate nehmen. Vielleicht liest ja jemand davon mit und kann mir mehr Infos geben.

Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Schwindel, Muskelabbau, Muskelkrämpfe, Wahrnehmungsstörungen, Aggressionen und Depressionen gehören zu den Nebenwirkungen von Tilidin , warnt die Suchtpräventionsstelle. Mit Alkohol oder Beruhigungsmitteln wirke es atmungshemmend und könne sogar zum Tod durch Ersticken führen.

Teufelsdroge Tilidin: Stahlbeton für die Gefühle.

Vielen Dank, lese ich mir nachher gleich mal durch!

Danke nochmals für den Artikel. Hab ihn gelesen. Da geht es ja um missbräuchlichen Konsum. Ich bin gespannt, ob sich noch jemand meldet, der Opioide langfristig entsprechend der ärztlichen Verordnung einnimmt. Oder ob es generell zu einer Toleranzentwicklung und Dosiserhöhungen kommt. Könnte mir vorstellen, dass dies von Patient zu Patient variiert. Ggfls mache ich mal einen neuen Thread zu dem Thema auf.

Es ist wie bei allen Medikamenten: Ob der Wirkstoff medizinisch oder missbräuchlich verwendet wird ist irrelevant.

Der Wirkstoff unterscheidet nicht zwischen legaler und illegaler Nutzung.

«Omnia venenum sunt: nec sine veneno quicquam existit. Dosis sola facit, ut venenum non fit.»

schrieb schon Paracelsus zum Thema

Aber die Dosis müsste ja einen großen Unterschied machen und die ist bei missbräuchlichem Gebrauch meist deutlich höher…

Nein, Opium ist Opium.
Körper gewöhnt sich daran, es wirkt nicht mehr, du brauchst mehr.

Und/Oder:
Körper wird abhängig, reagiert auf den Entzug und du brauchst das Medikament um den körperlichen Entzug zu lindern.

Schau dir an wie es den Hydalanwender geht.
Habe da schon Patienten kennengelernt, die einen Entzug durchmachen mussten um zu sehen ob eine andere Therapie wirkt.

Also Opium ist uncool.

Körperliche Probleme macht es m.W. sonst nicht (außer die üblichen von Beruhigungsmittel)