Ich glaube auch nicht, dass es die Ursache ist. Nachdem man im Grunde noch kaum etwas weiß, lese ich mir vielfältige Ansätze dennoch gerne durch. Aus meiner Sicht ist HWS Trauma auch nicht gleich HWS Trauma. Ob ein Kopfball oder wie in meinem Fall ein Kopfsprung mit Aufprall des Kopfes ist dann doch nochmal ein Unterschied was das Ausmaß der Schäden betrifft. Aus meiner Sicht aber nicht die Ursache für die Krankheit. Wissen kann man aber nichts.
Was wird denn mit HWS Trauma gemeint?
Ich weiß, das bei mir eine Quetschung einer Bandscheibe im Halswirbel vorliegt und sichtbar(MRT) sowie auch ertastbar ist. Woher das kommt, das weiß ich nicht.
Ebenso ist mir Mal eine Alufelge+Reifen auf den Kopf geflogen aus fünf Meter höhe. Dabei war ich ungefähr 15 Jahre alt. - Klar, man musste Geld sparen und den Dachboden zum Zentrallager machen. -.-
Kurze Zeit danach entwickelte ich zwei taube Finger, was ungefähr 4 Wochen anhielt.
Hm. Was ist mit HWS Trauma gemeint?
Das liebe Cholesterin könnte Entzündungen regenerieren.
Wenn wir die Tiere mit einem Medikament behandelten, das den Abtransport von Cholesterin fördert, gingen die Entzündungen zurück und die Myelinscheiden wurden regeneriert“,
Multiple Sklerose: Cholesterin-Kristalle verhindern Reparatur im Zentralnervensystem | MRI TUM.
Wenn ein Baby aus dem Kinderwagen fliegt wird sich der Erwachsene wohl kaum mehr daran erinnern.
So wie ich es verstanden habe, ist bei Dr. Kuklinski HWS-Trauma relativ weit gefasst - von Auffahrtunfällen über Sportverletzungen oder Tauchen und mit dem Kopf an Steinboden knallen. Er schreibt, dass man im Sitz-MRT die betroffenen Bereiche bei vielen MS-Patienten sehen kann. MRT im Sitzen bieten nur wenige Städte in Deutschland an.
Wie bereits geschrieben, interessieren mich die Erfahrungen mit den Nahrungsergänzungsmitteln, nicht ob er mit HWS-Trauma-Annahme bei MS richtig liegt. An der MS selbst kann ich nichts mehr ändern, somit ist die Ursache für mich nur am Rande von Interesse. Nur die Behandlung, die meinen Zustand auch ein wenig verbessert, ist aktuell von Interesse für mich.
Ich will mich nicht näher dazu äußern. - Nicht mehr. Das, oder den Austausch überlasse ich aus purem Selbstschutz nurnoch den behandelnden Neurologen und Ärzten.
Gänzlich unbekannt ist es nicht, und das seit gut einer Dekade und Sie, die Ärzte, eine junge Patientin(29j?) behandelten bei der die MS in kurzer Zeit das Leben quasi “Zerstörte”.
Versuche es.
Seit Befund mittels MRT habe ich in der HWS Höhe C4-7 eine dorsomediale Bandscheibenprotrusion, als Degeneration. Davon wußte ich nichts bis 2019. Wenn ich länger einen Helm beim Radfahren aufsetze, habe ich immer Schmerzen. Das ist aber schon Jahrzehnte so. Unfall kann ich mich nicht erinnern. Schleudertrauma schon.
Schon spannend, aber ich glaube nicht an einen Zusammenhang.
Ich weiß ja nicht, wann MeinSein mit seiner Mitochondrien- und Quecksilbertherapie begonnen hat. Es ist halt leider so, daß manche Therapien nicht mehr optimale Wirkung zeigen, wenn man in sehr fortgeschrittenem Stadium einer Erkrankung mit der Therapie beginnt.
Das sehe ich auch so.
Es sollte in einem MS-Forum möglich sein, auch Ansätze und Therapien außerhalb eines eng gefassten “Mainstream”-Rahmens vorzustellen und zu diskutieren. Weil es sonst furchtbar langweilig und Fortschritt ausgebremst wird. Meiner Meinung nach.
… nur Theorien sind.
Ja sicher sind viele Ansätze nur Theorie. Das ist eine Binsenweisheit.
Ich kritisiere, daß du den Fall MeinSein als “Beleg” anführst. Das ist nicht stimmig, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Oder anders formuliert: Dein Vergleich hinkt …
das ist in einem MS-Forum nicht unüblich, dass irgendwer hinkt.
Ja ja shitman, manchmal hinkt das Bein, und manchmal hinkt’s im Kopf
Oh, das tut mir leid für dich
Trotzalledem denke ich nicht das bei jeder MS Diagnose das Immunsystem der Auslöser ist.
Die Immunsuppressiven Medikamente haben eben zur Zeit die Nase vorn.
Ich gebe mir ja auch Kesimpta zum Test und werde dies genau beobachten denn viele Jahre habe ich gar nichts getan und die Herde wurden nicht mehr. Sollten die nun mehr werden ist def. Schluss mit der Therapie.
Schönen Sonntag
Deine Logik scheint mir unlogisch.
warum dann jetzt Kesimpta?
Die Mitochondrien-Säue wurden vor Jahren auch schon durchs Reiterdorf getrieben und füllten fleißig Zeitschriftenseiten dazu. Genauso schnell waren sie wieder durch anderes ersetzt. Ich spring auf solche Sachen nicht mehr an. Wenn was wirklich durchschlägt, dann haut das ein wie eine Bombe und dann kann man mmn. auch mal genauer hinschauen.
Was meinst du mit „verschlimmert“? Die Cambridge Studie läuft noch.
Es gab 2022 noch eine wissenschaftliche Untersuchung an Mäusen, die zwar eine bessere Differenzierung der oligodendrozyten feststellen konnte, dafür aber dünnere Myelnschichten, die später entstanden waren. Das war aber eine komplett theoretische Analyse ohne simulierte Th17 Entzündungen etc.
Man weiß aktuell eigentlich nicht, ob bzw. wie es am Menschen funktionieren könnte/würde und sonst nichts. Dafür läuft halt eine Studie.
Es geht hier um traumatische Verletzungen der Wirbelsäule im HWS Bereich und die können alle haben. Willst du nun aufgrund der Präferenz für bestimmte Sportarten eine geschlechtlicherspezifische Zuordnung machen um dann eine Risikoeinschätzung vorzunehmen?
Bestehende Verletzungen im ZNS können durchaus eine Rolle spielen bei dem Ort, an welchen in Laufe der Degeneration permanente ZNS Schäden entstehen. Es wurde aber noch nirgends nachgewiesen, daß diese ursächlich wären.
Bei solchen Gedankenkonstrukten wie hier werden werden wohl einzelne Beobachtungen zusammengestellt um auf eine umfassende Theorie zur Pathogenese zu gelangen und dann in einem 2ten Schritt wieder detaillierte Handlunganweisen für das Angehen der (zusammengewürfelten) „Ursachen“ auszusprechen.
Das ist eine Schablone, die weit über die MS hinausgeht…
Ich auch nicht. Mir ist auch nicht klar, was eine Autoimmunerkranung mit einem HWS Trauma zu tun haben soll. Was ist mit den anderen Autoimmunerkrankungen?