Danke ja werde ich machen.
Ja versuche ich
Prophylaktisch Cortison hatte ich nie. Ich hab 2018 bis 2020 Copaxone gespritzt.
Ja, Cortison bekommt man ja bei einem akuten Schub, ich dachte nur, weil das Hormon Chaos nach der Geburt / dem Abstillen öfter mal zu Schüben führt!
Dann würdest du mit dem Cortison die Zeit bis zum neuen Medikament vielleicht gut überbrücken können.
Ich kann die Aussage nachvollziehen, wobei ich die “emotional 2. Chance haben” dabei wertiger einschätze, als die mögliche Wirksamkeit der Medikamente.
Die Aussage ist allerdings Ärztesprech, die vehement eine Therapie empfehlen und was hier oft bemängelt wird.
Ruhe einkehren lassen und - gemessen an Deinen Schilderungen - nicht auf Eskalationstherapie wechseln.
Welche sollte das überhaupt sein? Schübe hattest Du nicht und diagnotisch ist nichts feststellbar.
Ich erinnere mich noch an meine Anfangsphase. Da war ich quasi an Feiertagen regelmäßig in der Uni - MS-Notfallambulanz bei jungen Ärzten. Oft gab es Kortison. Aus heutiger Sicht war es meistens überflüssig, imho. Auch Mitox hätte ich auf Grund meiner Schilderungen sofort bekommen.
Ich kann nachvolziehen und finde es nur logisch, dass Du die Situation als unbefriedigend empfindest. MS ist unberechenbar und macht einen mindestens streckenweise verrückt.
Ich kann nur raten, nicht Kurzschlusshandlungen umzusetzen.
Warum ich das so locker schreibe, hat einen Grund, der nicht so gut ankommen wird. Eine Verschlechterung tritt bei der Erkrankung auf jedenfall ein, imho.
Dass früher oder später in der Regel eine Verschlechterung kommen wird, sehe ich auch so.
Ich würde Medis aber in Erwägung ziehen, um es eventuell damit hinauszuzögern. Gerade wenn man viele Kinder hat.
Aber natürlich keine Kurzschlusshandlungen.
Du weißt aber, daß Corti die Hormone auch a bissele durcheinander bringt…
Na klar, Idefix.
Grundsätzlich sollte sie das alles mit dem Neurologen besprechen. Ich bin kein Neurologe. Ich kann immer nur von meinen Erfahrungen berichten.
Hallo Laura,
für mich liest sich dein 1. Beitrag als ob die Verschlechterung mit dem Schub vor einem Jahr zusammen hängt. Hast du seitdem eine weitere Verschlechterung bemerkt?
Ansonsten würde ich von einer unvollständigen Rückbildung des Schubes ausgehen und eher in Richtung Reha/Physiotherapie denken.
LG Dari
Naja Neuroe und weibliche Hormone……
Da würde ich doch lieber zu jmd der Ahnung von Hormonen hat….
Ich kann leider nicht mehr folgen, aber die Hormonumstellung nach Schwangerschaft und Geburt und Abstillen ist wohl unumgänglich, damit auch ein erhöhtes Schubrisiko.
Ich hatte Brustkrebs als wir gerade mit der Familienplanung beginnen wollten, kurz davor war die MS Diagnose… Mein Gyn war Hormonologe und hatte mehrere Patientinnen mit MS.
Ich war bei einer MS Koryphäe für MS, der hatte so gar keine Ahnung von der Wirkung der Hormone auf die MS….
Prognose in einem halben Jahr sitzen sie im Rolli… och nö. Ich laufe immer noch und das mit Hund….
Ich hab kein Plan, was du mir sagen willst.
Hormone wirken sich auch auf die Gehfähigkeit bei MS aus.
Antihormone reduzieren nicht nur bei MSlern die Gehfähigkeit….
Chemo hat eine Fatigue zur Folge….
Ich bekomme immer die Krise wenn MS-Medis mit Hormonen gehyped werden….
Du meinst Hormone wirken sich positiv auf die Gehfähigkeit aus und Antihormone negativ?
Sorry meine Mami ü80 ist da….
Ich ziehe meine Frage zurück.
Den Meister auf Ja-oder-Nein-Fragen nicht mit “Ja” oder “Nein” antworten zu können - auch wenn es schnell gehen soll oder muß, habe ich im Haus!
Ich bin bei beidem skeptisch.
Nicht MSler haben unter Antihormonen Gehfähigkeitsprobleme……
Zu meiner Zeit wurde gerade das Hormon Prolactin gehyped bei Mir hat selbst der Gyn den ich damals hatte sich extra informiert und mir angerufen hat und mir gleich abgeraten.
Sorry ich muß mit Bobby.
Antihormone wirken negativ auf Gehfähigkeit
Bestimmte Hormone sollen positive Wirkung auf Gehfähigkeit haben…
Ich hatte einen hormonbedingten Tumor…. Strike kein Rezitiv….
Das liegt in der Natur der Sache.