Hallo zusammen, wie haltet ihr das ?
Ich habe mich, da immunsupprimiert, gegen Grippe und 2 Wochen später gegen Corona impfen lassen, beides ohne Probleme.
Der Betriebsarzt, bei dem ich mich gegen Grippe habe impfen lassen, sagte, die C-Impfung werde jetzt nur für über 70-Jährige, Immunsupprimierte oder schwer chronisch Kranke empfohlen, die beiden aktuellen C-Virusvarianten seien harmlos. (Im Thread 'Impf-Marathon habe ich das erklärt.)
Ich habe mich vor einigen Wochen gegen beides gleichzeitig impfen lassen. Man hat ja schließlich zwei Arme. Bin 66 Jahre alt, durch die MS geschwächt und möchte mich lieber nicht auf die Harmlosigkeit der aktuellen Covid-Variante verlassen. Zudem lag die letzte Covid-Impfung schon 18 Monate zurück.
Nebenwirkungen: Keine. Nicht mal der Arm tat weh.
Zu diesem Thema (Grippe-, Coronaimpfung) habe ich in diesem thread neulich folgendes geschrieben:
PS In diesem thread gibt es weitere Beiträge zu diesem Thema.
zugegeben, seit ich die MS habe 2014 lasse ich mich auch gegen Grippe impfen, vorher " nie", warum auch !!! Jetzt aktuell habe ich vor 6 Wochen Tysabri Subkutan gekommen, 14 Tage später Grippe Impfung, und vor 2 Wochen Corona , und morgen habe ich wieder Tysabri, mir geht es gut
Ich bin letztmalig vor 12 Monaten zum 4. Mal geimpft.
Im Frühjahr hatte ich wahrscheinlich eine Covid- Infektion mit leichten Grippesymptomen aber einen ungewöhnlichen, neuartigen Geschmcksverlust, der schon so 2 Wochen anhielt.
- Habe meinem Doc das heute per Mail geschrieben mit der Frage nach Sinnhaftigkeit einer Antikörperbestimmung als Entscheidungshilfe für eine 5. Impfung.
Dann wird man sehen.
Hatte die Impfungen bisher alle gut vertragen.
Eine Grippeimpfung hatte ich noch nie, habe ich auch nicht vor.
UPDATE
Antwort Doc
-
Bezüglich der Antikörper-Bestimmung sehe ich zur Zeit keine allzu große Sinnhaftigkeit, da deren Ergebnisse leider immer noch nicht eindeutig zu interpretieren sind.
Wenn Sie sich sicher sind, eine Corona-Infektion dieses Jahr durchgemacht zu haben, dann sollte eine Booster-Impfung erst ca. 12 Monate später (nach dem Infekt) statt finden. Andernfalls wäre eine Booster-Impfung jetzt ab Oktober 2023 durchaus zu überlegen.
LG
Uwe
Ich bin letzte Woche gegen beides geimpft worden
Linker Arm Corona, rechter Arm Grippe.
Hatte keinerlei Nebenwirkungen, alles gut.
Schade, dass nicht alles im Leben so komplikationslos läuft.
LG Claudi
Aber doch nicht zum Impfen!
Heinrich Heine: [Zur Teleologie]
"Beine hat uns zwei gegeben
Gott der Herr, um fortzustreben,
Wollte nicht, daĂź an der Scholle
Unsre Menschheit kleben solle.
Um ein Stillstandsknecht zu sein,
GnĂĽgte uns ein einzges Bein.
[…]
Gott versah uns mit zwei Händen,
DaĂź wir doppelt Gutes spenden;
Nicht um doppelt zuzugreifen
Und die Beute aufzuhäufen
In den groĂźen Eisentruhn,
Wie gewisse Leute tun -
[…]
Gott gab uns nur eine Nase,
Weil wir zwei in einem Glase
Nicht hineinzubringen wĂĽĂźten,
Und den Wein verschlappern mĂĽĂźten.
Gott gab uns nur einen Mund,
Weil zwei Mäuler ungesund.
Mit dem einen Maule schon
Schwätzt zu viel der Erdensohn.
Wenn er doppeltmäulig wär,
Fräß und lög er auch noch mehr.
Hat er jetzt das Maul voll Brei,
MuĂź er schweigen unterdessen,
Hätt er aber Mäuler zwei,
Löge er sogar beim Fressen.
[…]"
Das ist doch erfreulich, dass es dir gut geht.
Ich hatte 3 Corona-Impfungen und die erste und letzte Infektion im Februar - mĂĽsste also passen.
Meine Mutter lässt sich seitdem sie vor 10 Jahren mal die Schweinegrippe hatte (Unter 60, und theoretisch gesund) immer impfen, da sie arg krank war.
Ich habe auf Empfehlung seitens Klinik meine Hausärztin mal meinen Impfstatus checken lassen und daraufhin meine 4. COVID + (vermutlich meine erste) Grippeschutzimpfung bekommen
Hab ich vor der Diagnose auch nie machen lassen. Also Grippeschutz.
Warum auch. Hatte ja irgendwie immer alles gut weg gesteckt.
Richtung FrĂĽhjahr wenn ich das richtig verstanden habe soll ich noch Zecke dazu machen lassen.
Versuche jetzt aber zumindest etwas besser auf mich und eben auch auf solche “Kleinigkeiten” zu achten.
Seitdem irgendwie Impfausweis stets “am Mann”
WeiĂź ich wenigstens wo der ist
*edit
Bin ĂĽbrigens bisher meines Wissens nach um COVID rum gekommen
Ja Mann achtet schon mehr auf sich , div natürliche alte Hausmittel bei Erkältungen auch vorbeugend, oder eben schon mal vorsorglich ne FFP2 Maske mit führen ich hatte letztes Jahr auch mal 4 Tage COVID positiv hatte nur etwas Halsschmerzen und ne laufende Nase, das war alles …
Hatte mich mit Beginn von Corona als es noch nichts gab, gegen Pneumokokken impfen lassen.- das beruhigte mich schon sehr
Letztes Jahr war ich um die Zeit garantiert negativ.
Da war ich grad Stationär und wurde zweimal die Woche getestet
FFP2 hab ich für alle Fälle in der Arbeitstasche noch versiegelte dabei.
Betrachte das irgendwie wie n Fallschirm im Flugzeug.
Lieber dabei haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht dabei haben
Und in welcher Situation würdest du sie brauchen? Ich frag nur aus Interesse, da ich immer wieder höre, dass sie jemand noch „zur Sicherheit“ dabei hat. Dann aber nie trägt
Ich selbst trage noch ziemlich häufig (aber nur in bestimmten Situationen zB Bahn) Maske wg Immunsuppression…
Und bzgl Impfung: für mich auf keinen Fall so schnell mehr. Seit der letzten Covid Impfung hat sich meine MS verschlechtert…
Bin kein Impfgegner, aber ich muss das so schnell nicht nochmal haben
Last but Not least heute hatte ich meine 108 Tysabri Gabe , Dank dem Medi hatte ich bisher keine SchĂĽbe. Nur die Fartique macht mir hin und wieder zu schaffen
Volles Wartezimmer beim Arzt, im Büro viele erkältet…
Solche Situationen.
Da bin ich auch sehr dankbar fĂĽr mein Auto.
Komme mit Gedränge und Menschenmassen (speziell in geschlossenen Räumen) immer schlechter klar.
eben zB bei der Physiotherapie! In so nem kleinen Raum, man weiĂź ja nicht wer vorher da war.
Beim Dr im Wartezimmer, gleiches Szenario, weiĂź ja nicht welche Viren in der Luft sind.
Bitte lass dich bezüglich der „Zeckenimpfung“ ( FSME?) vorher nochmal von deinem Neurologen beraten.
Mein erster „schwerer“ Schub wurde mit großer Wahrscheinlichkeit von der zweiten FSME-Impfung getriggert und man sagte mir danach, dass man bei dieser Impfung vorher eine Risikoabschätzung machen sollte.
Danke dir fĂĽr die Info.
Werde es aufn Zettel schreiben damit ich bei der Ă„rztin Anfang Dezember dran denke.
Ist ja auch sowas was einem kein Arzt im Vorfeld sagt…
Der Vertrag zwischen Pfizer und der EU wurde mittlerweile ungeschwärzt geleaked: Da steht wörtlich drin: “Der teilnehmende Mitgliedstaat erkennt an, das die langfristigen Auswirkungen des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind”.
Unter Auswirkungen fallen hierbei nicht nur etwaige Nebenwirkungen, sondern auch die eigentliche Wirkung.
Wir hatten im ersten Coronajahr keine Ăśbersterblichkeit, erst seit EinfĂĽhrung der Impfung haben wir eine.
Zahlreiche Behauptungen rund um die Impfung haben sich mittlerweile als falsch herausgestellt (geht nicht in die Muttermilch, die Wirkung durch die mRNA bleibt lokal begrenzt, es wurden Verunreinigungen in einigen Chargen gefunden etc.).
Zur Zeit tagt übrigens das Coronasymposium und es wird versucht die Coronazeit aufzuarbeiten. Weiss’ aber kaum einer, weil der Rundfunk nicht darüber berichtet. Jeder mag sich selber denken warum.
Also, wer trotzdem immer noch meint das er das braucht, tut das auf eigenes Risiko. Man sollte auch bedenken das, im Falle eines Impfschadens, es sehr schwer wird Hilfe zu bekommen, da der Hersteller jedwede Haftung ablehnt.
Ich bin ungeimpft, ebenso wie mein Vater, meine Mutter ist dreifach geimpft. Wir hatten trotzdem alle drei Corona. Meiner Meinung nach ist man deutlich sicherer, wenn man sich das spart.