Interessanterweise bist du im gesamten Thread die einzige, die ausfällig wurde.
Mehr Gelassenheit wünsche ich dir auch für die Zukunft.
Interessanterweise bist du im gesamten Thread die einzige, die ausfällig wurde.
Mehr Gelassenheit wünsche ich dir auch für die Zukunft.
Es wird immer Leute geben, die sich Spitzentechnik leisten können und andere halt nicht.
Wir werden nie alle “gleich” sein.
Aber das ist ein anderes Feld.
Das Thema in dem Faden sollte weiter die Technik der humanoiden Robotik bleiben.
Danke
Uwe
@UWE59
Durch deine Beiträge über humanoïde Roboter bin ich auf einen Artikel in Zeit online von heute zum Abschied des alten Atlas und Einführung des neuen voll elektrischen Atlas aufmerksam geworden. Darin wird eine viel ernüchterndere Bilanz als deine Hoffnungen gezogen.
‘Roboter können sich nur in kontrollierten Umgebungen zurechtfinden, auf die sie von ihren Schöpfern mühsam programmiert werden. Staubsaugroboter können Staubsaugen, Fensterwischroboter können Fenster wischen. Und humanoide Roboter? Die Erwartung an sie sind im besten Čapekschen Sinne höher: Sie sollen ein vielseitig einsetzbarer Gehilfe des Menschen sein. Davon aber sind Atlas und auch andere Roboter wie Elon Musks Optimus noch weit entfernt. Würde man Atlas in eine Küche stellen oder zum Einkaufen schicken, er wäre völlig hilflos. Das mag angesichts vieler neuer Investitionen im Bereich der humanoiden Robotik zunächst verwundern, ebenso im Lichte der Fortschritte im KI-Bereich. Doch Large Language Models wie ChatGPT müssen eben “nur” Text verstehen und sinnvoll antworten. Ein Roboter bewegt sich hingegen in der Welt der Dinge. Er muss sie erkennen, verstehen – um dann in ihr sinnvoll zu handeln. Und zwar in Echtzeit. Eine ungleich schwierigere Aufgabe, die Robotiker und Programmierer noch längst nicht gelöst haben.’
Das Fazit:
‘Der neue Atlas muss also noch warten auf seinen großen Moment. Oder anders gesagt: Sein Körper ist schon fertig. Allein es fehlt ihm noch ein Hirn.’
Hast du da eine bestimmte Marke im Sinn?
Ich habe jetzt auf Baidu (chinesisches Pendant zu Google) nach Roboter in der Pflege gesucht, aber wie Tournesol schon erwähnte, fand ich auch nur auf ganz bestimmte Aktivitäten spezalisierte Roboter (sei es Krankenhauszimmer desinfizieren oder den Patienten unterschiedliche Medikamente bringen oder Spritzen verabeichen, etc.).
Interessant war dieses Video 日本护士机器人,能公主抱80公斤的病人-vlog视频-搜狐视频 (schon zwei Jahre alt), in welchem ein Roboter präsentiert wid, der ausschließlich dafür da ist Patienten aufzuheben (bis 80 kg). Ist ein japanisches Produkt, das direkt in Krankenhäusern eingesetzt wird, um den Job der PflegerInnen zumindest ein bisschen einfacher zu gestalten. Damit kommen wir auch schon zum größten Problem - nur per Fernsteuerung (meist über Tablet) bedienbar, nicht im Eigengebrauch.
Am Ende des Berichts wird erwähnt, welcher Preis notwendig sein wird, um ihn breitflächig am Markt zu etablieren - 420 USD!!! Keine Ahnung wie so ein günstiger Preis möglich sein soll.
Jedenfalls könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass so einer auch bei uns hoffentlich bald mal Marktreife erlangen könnte (wenn man ihn denn selbst bedienen könnte).
Würde volkswirtschaftlich total Sinn machen: Wie viele Menschen stürzen pro Jahr im eigenen Haushalt und müssen dann per Notrufknopf die Rettung benachrichtigen, auch wenn sie unverletzt sind, aber sich halt nicht selbst hochziehen können.
EDIT: Hätte ich mir dein verlinktes Video nur vorher angesehen. Der Astribot S1 selbst ist also der Chinese. Soll schon innerhalb eines Jahres auf den Markt kommen, aber zum Preis habe ich auf Baidu noch nichts gefunden.
Warum so mutlos?
Ich beobachte die humanoide Robotik schon etliche Jahre, seit den Anfängen.
Und die Entwicklung geht exponentiell.
In 5 Jahren steht so ein “Kamerad” bei mir Zuhause.
Geld spielt keine “Rolex”
Uwe
Den Preis kenne ich auch nicht. Aber der Kamerad soll noch “Beine” bekommen…
Uwe
Ich selbst lebe trotz relativ schwerer Gehbehinderung gottlob selbstständig und brauche keine Pflegeunterstützung. Aber niemand und auch ich bin nicht davor gefeit, irgendwann solche Pflegeunterstützung zu benötigen.
Von daher könnten die Roboter auch für mich interessant werden.
Aber …
… wie sieht es eigentlich mit Privatsphäre und Datenschutz aus bei diesen neuen Helferlein? Ist da eine Kamera eingebaut mit eventuell gleichzeitiger Internetverbindung?
Der Gedanke wäre ja nicht so angenehm, unter Dauerbeobachtung zu stehen…
Wenn es mal wirklich so weit ist (der Zeitpunkt rückt bei mir so gaanz langsam am Horizont in Sichtweite) wird das mein geringstes Problem sein…
Uwe