Ohjaaaa Eiskaffee ist DER Tipp für den Sommer Ich war immer voll traurig dass ich den nicht trinken kann (wg Milch) aber mittlerweile gibts den immer öfter auch mit Hafermilch und schmeckt sooooo gut
Ich war heut bei dem schönen Wetter leider nur am rotieren. Zwischen packen, Essen Vorkochen, dem Hund eine Karottensuppe gegen sein Magen-/Darmproblem zu zuzubereiten und für morgen zu portionieren. Nun sieht es tatsächlich so aus, dass der nicht mitfahren kann und ob mein Urlaub überhaupt klappt, ist auch noch nicht sicher. Meine Eltern müssen die Versorgung halt gebacken kriegen. Aber ich bin so fix und alle zurzeit, ich müsste dringend raus hier und etwas Abstand kriegen. Mein Sorgenkind strapaziert die Nerven seit ich es habe, seit über 12 Jahren. Das Camp wäre jetzt so wichtig als kleine Auszeit wenigstens.
Oje, das liest sich nach einiger Anstrengung: nicht nur packen, sondern vorkochen und auch noch portionieren. Und dann noch ein Extrasüppchen für den kranken Hund. Da wäre ich schon bei Reiseantritt kaputt.
Ich drücke dir die Daumen, daß sich für die Unterbringung des Hundes noch eine Lösung findet und du bald zum wohlverdienten und dringend notwendigen Camp losreisen kannst
danke für den link. Die Vorschau liest sich interessant und motiviert mich weiter, auch mit verstärktem körperlichem Training meine gesundheitliche Gesamtsituation zu verbessern. Zumindest will ich es versuchen.
Ich sehe das ähnlich wie du. Natürlich sind wir nicht unsterblich und unterliegen ab einem bestimmten Alter dem Abbau. Aber ich glaube, und dafür gibt es zahlreiche Belege, daß wir über die Lebensweise durchaus einige Stellschräubchen haben, an denen wir drehen können. Körperliches Training hat in diesem Zusammenhang eine enorme Bedeutung.
Im Körper hängt alles mit allem zusammen. Ich gehe davon aus, daß ein möglichst gesunder und möglichst trainierter Körper auch für Regeneration mehr Reserven hat. Womit ich wieder einen Bogen zum Thema “Rückbildung von Schüben mit Fortschreiten des Alters” schlage.
Mich würde eine ausführliche Begründung des von dir zitierten Neurologen im Chat interessieren, nämlich warum er denkt, daß das Lebensalter für den Rückbildungsprozess nach Schüben keine Rolle spielt. Ich gestehe, daß ich in all die Vorgänge, die sich auf Gewebe-, Zell- und Molekularebene abspielen, bisher nicht so eingestiegen bin. Mich würden auch die Begründungen von der anderen Seite interessieren, nämlich von denen, die sagen, daß die Möglichkeit, sich von Schüben zu erholen, mit ansteigendem Lebensalter abnimmt. Aber solch ein Austausch müsste in einer entspannten Atmosphäre stattfinden und nicht in einer “toxischen” Atmosphäre, in der es nur um Schlagabtausch geht.
Ich würde das ähnlich wie mit der „regulären“ Wundheilung sehen: im Alter verlangsamen sich Stoffwechselvorgänge und Zellaktivitäten, geschädigte Zellen können sich nicht mehr so gut regenerieren, die Wundheilung verlangsamt sich etc.
Wobei ich eigentlich immer dachte, dass Schübe in fortgeschrittenem Alter ohnehin keine so große Rolle mehr spielen. Viele gehen dann ja in die Progredienz über.
Aber manche Betroffene mit RRMS haben trotz gesunder Lebensweise erstaunlich viele Schübe, andere widerrum (fast) gar keine. Ich hatte bisher auch nur einen „richtigen“ Schub, Ms habe ich seit mindestens 4,5 Jahren.
Genau das was mich auch immer etwas an den Knackpunkt bringt.
Glaube = Stammkneipeniveau
Belege = Wissenschaft
Das ist dann auch das Diskussionsniveau, was nicht viel bringt! Was willst einem Kind was erklären, wenn es stupide sagt aber ich glaube es ist so und so …
@Nalini
Sry, aber du hast in der Diskussion mit Marc nur Hören/Sagen kommuniziert, nur Glaube, aber keine einzige Referenz für irgendeine Aussage (was du bei Marc ja zuerst bekritelt hattest)
Es ist immer das gleiche Prinzip, denunzierungsversuch, aber in Wirklichkeit kein Wissen zum Gegenhalten.
Und wenn man gängiges Wissen der Neurologie als Mythen/Hören-Sagen hinstellt, na dann ist keine Diskussion mit solch einem Diskussionpartner auf gleicher Augenhöhe möglich. Sind wir wieder beim Kind.
Eben Glaube/Esoterik
@Herz
Das hat garnix mit aus dem Weg gehen zu tun, das kann man eher vergleichen mit den Scientology (deren Stumpfsinn man auch nicht aus den Weg gehen kann)
Da möchte ich dir widersprechen. Jeder ‘glaubt’ irgendetwas, hat eine bestimmte Art zu denken.
Marc belegt das, was er glaubt. Das heißt nicht automatisch, dass andere Sichtweisen falsch sind.
Von Berufs wegen bin ich fürs Belegen durch korrekte Quellenangaben zuständig. Daher liegt mir Marcs Art eher. Aber auch mit ihm habe ich mich schon in Auseinandersetzungen zu verschiedenen Themen, mit Quellenangaben, verwickelt, weil wir unterschiedliche ‘Glauben’ hatten.
Um auf das Thema zurückzukommen:
Ich sehe eigentlich gar keinen Widerspruch zwischen dem, was Nalini und Marc schreiben. Natürlich ist ein junger Körper leichter in der Lage, Schäden zu reparieren. Dabei kommt es aber auch darauf an, wie viele Schäden vorher schon vorhanden waren, d.h. auf die Erkrankungsdauer und die Zahl und Schwere der vorangegangenen Schübe, nicht nur auf das Lebensalter. Ich denke, das hat dieser zitierte Neurologe, den ich auch nicht unbedingt als Quelle heranziehen würde um irgendetwas zu belegen, gemeint.
Ich weiß, dass mein Beitrag Stammtischniveau ist. Ich habe jetzt keine Lust, mich näher da reinzuvertiefen und wissenschaftliche Belege zu suchen.
Schlussendlich ist das hier aber eben ein Austauschforum für Laien und kein wissenschaftlicher Forschungskreis. Wer einen solchen wünscht, kann ja einen solchen gründen. Zumal es im Bereich MS gar nicht so leicht ist Belege zu liefern, wenn noch nicht mal Ärzte die genauen Hintergründe dieser Krankheit erklären können.
Ist doch auch logisch? Auch logisch ist es, dass im Alter Verletzungen nicht mehr so schnell/gut verheilen. Da benötigt es für mich keine Diskussion.
…
Abgesehen davon jetzt, würden mich eher diese “Reserven” interessieren:
Wie bauen sie sich auf, sind jene erneuerbar oder sind sie statisch/endlich? (Ja ich habe mir die oben genannten Artikel “noch” nicht reingezogen)
Wenn das so ist, dann zeige doch bitte mal wenigstens eine Textstelle in diesem thread, wo @Marc696 etwas korrekt belegt. Mit der praktischen Zitierfunktion in diesem Forum kann das technisch relativ einfach bewerkstelligt werden.
In meiner Wahrnehmung schildert er eigene Gedanken (ohne diese korrekt zu belegen) und verweist vage auf zwei Buchtitel sowie zwei links.
Und es sollte ein konkreter und nachlesbarer Beleg für seine These sein, daß entzündliche Schübe im Alter schlechter regenerieren. (Und nicht zum Beispiel eine traumatische Hirnverletzung)
Der Satz, den du von mir zitierst, bezieht sich darauf, dass DH schreibt, die Anderen glauben, und im Gegensatz dazu belegt Marc.
Ich glaube, dass alle glauben und niemand völlig unvoreingenommen und neutral an ein strittiges Thema rangeht, sondern mit seiner jeweiligen Sicht- und Denkweise und dafür Belege sucht.
Ich sehe überhaupt keinen Sinn in dieser Auseinandersetzung und will auch nicht reingezogen werden.
Ich denke, Ihr schreibt aneinander vorbei. Gegenseitige Vorhaltungen bringen da keinen weiter.
Marc hat Quellen genannt, daher kann ich nicht sagen, er habe keine Belege geliefert. Um mich inhaltlich dazu zu äußern, müsste ich sie lesen. Das will ich jetzt nicht.
Im (wissenschaftlichen) Diskurs ist niemandem zuzumuten, nicht mal einem wissenschaftlichen Gutachter, mal eben schnell zwei Buchtitel und zwei links durchzustudieren. Und dann auch noch jedes Detail im Kopf abzuspeichern. Aus diesem Grund muss man, wie ich oben beschrieben habe, die entsprechenden Textstellen heraussuchen und zitieren.
Der einfache Verweis auf Buchtitel oder links ist kein (wissenschaftlich) korrekter Beleg, sondern nur eine Nebelkerze
Das klingt so, als ob Belege in so manchen hitzigen und emotionalen Diskussionen wichtig seien.
Die Forderung danach ist reines Stress erzeugen. Und natürlich werden die Quellen nie ausreichen.
Oder wird hier tatsächlich auf so einem hohen Ross geritten?
Wenn du hier so schön dies als Frage aufwirfst, will ich sie gerne beantworten.
Ja, in diesem speziellen Fall, in diesem thread, finde ich die “Belege” wirklich wichtig.
Forist Marc696, aber auch Daumenoch werfen mir vor, ich verbreite reinen Glauben, quasi aus dem Bauch heraus. Daumenoch und tournesol preisen Marc696 als Foristen mit stets vorbildlicher wissenschaftlicher Orientierung, der für alle seiner Aussagen ordentliche wissenschaftliche Belege bereithält. Ich dagegen gelte als diejenige, die nichts in der Hand hat, gar keinen Beleg, gar nichts, und nur “schwurbelt”.
Und deswegen war meine Freude so groß, daß Philipp einen echten Beleg postete. Es war zwar “nur” die Aussage eines Facharztes in einem Forum, aber immerhin. Diese Aussage wurde zitiert und konnte schnell, innerhalb kürzester Zeit, nachgeschlagen und damit nachgeprüft werden. Damit war das ein Beleg, vielleicht nur ein marginaler, aber immerhin ein handfester Beleg.
Was aber kam von Marc696? Da kam kein Beleg, nur, ich wiederhole zum x-ten Mal, ein paar Verweise auf Buchtitel und links. Man muss aber diese Quellen zitieren, auch um zu beweisen, daß 1. in diesen Quellen tatsächlich etwas relevantes zum Thema auffindbar ist und 2. auch, um zu beweisen, daß man sie gelesen und richtig verstanden hat. Auch letzteres ist nicht selbstverständlich, denn Texte können unterschiedlich ausgelegt und interpretiert werden. Aber es gab keine Zitate, es blieb bei den allgemeinen Verweisen.
Ich hätte es spannend gefunden und es wäre für mich ausreichend gewesen, hätte Marc696 die Aussage eines anderen Neurologen in einem anderen chat als “Gegenbeleg” angeführt. Auch wenn das kein wissenschaftlicher Beleg im engeren Sinn ist. Aber es wäre eine handfeste Diskussionsgrundlage gewesen, denn immerhin die Aussage eines Facharztes in öffentlichkeitswirksamer Funktion.
Da aber von Marc696 keinerlei Belege kamen, nur, ich sag jetzt mal nichtssagende “Nebelkerzen”, hätte ich mir gewünscht, daß jetzt mal wirklich “Butter bei die Fische” kommt. Jetzt, in diesem thread, wäre die Gelegenheit, die eigene wirklich “wissenschaftliche” Vorgehensweise unter Beweis zu stellen.