Hy,

bei Baclofen, Savitex, Sirdalud, Lioresal … und wie sie alle heißen…

sind zwar “cool”, weil man keine Spastik mehr hat,

jedoch…

GEHEN / STEHEN funktioniert auch nicht mehr, oder nur mit SEHR viel Anstrengung…

So geht es zumindest mir.

Untertags diese Tabletten zu nehmen - für mich jedenfalls - ein “no go”. da kann ich mich gleich ins Bett legen. Und den Tag abschreiben.

Vielleicht ist das der Grund.

Und leider ist es so, wenn - ich mich ein paar Tage nicht bewegen kann, weil zum Beispiel krank im Bett - sind natürlich auch die Muskeln kraftlos.

Aus meinen eigenen Erfahrungen dauert es mal an … bis der Körper diese Medikamente mal abbauen kann und…siehe oben

Alles Gute euch,
Lg

Lg

1 „Gefällt mir“

Ich habe aus genau diesem Grund noch nie Baclofen oder eine ähnliche Substanz (muskelentspannende Medikamente) eingenommen.

Als ich damals neu betroffen war, sagte mir der Chefarzt höchstpersönlich, daß mir die Spastik beim Stehen und Gehen helfen würde. Aus diesem Grund riet er mir von den oben genannten Substanzen ab.

Seit nun vielen Jahren komme ich ohne diese Substanzen aus. Vielleicht habe ich auch nur Glück, aber bei mir funktioniert das gut.

Inwieweit dieser Aspekt auch auf die Frau von @DerPartner zutreffen könnte, kann ich nicht beurteilen. Das müssten die beiden mal für sich prüfen. Sollten tatsächlich neue Rückenmarkläsionen für die Beschwerden ursächlich sein, was ja theoretisch auch möglich ist, dann ist das natürlich eine andere Geschichte.

Hi, bin auch neu dabei. Habe auch Spastiken und Schmerzen beim Gehen. Ich leg mich dann hin und hör mir eine Meditation an. Ich komm dann in die Tiefenentspannung und mir geht’s viel besser. Probiert es aus. Ist auch eine Übungssache. Hat keine Nebenwirkungen. Spastiken beginnen bei mir auch im Kopf. Los lassen, weg atmen, runter fahren und entspannen, mir hilfts…vielleicht hat deine Frau unbewusst etwas gelöst. Red einfach mit ihr darüber, schadet ja nicht. Wünsch euch alles Gute

2 „Gefällt mir“

Wurde schon einmal eine MRT-Untersuchung der Wirbelsäule vorgenommen und … welche Form der MS wurde diagnostiziert ?

Dem schnellen Voranschreiten eines vorhandenen Muskelschwunds bei MS ist lediglich physiotherapeutisch entgegen zu wirken.

1 „Gefällt mir“

Aus eigener Erfahrung: Eine Baclofen-Pumpe mit Laufgeschwindigkeit von 195/24 bei stark vorangeschrittener Spastik ist die beste Lösung gewesen.

Ich habe seit März 24 die Diagnose MS, zu 90% HWS und BWS
und noch dazu einen Bandscheibenvorfall in der BWS,
jetzt auch schon Spastik.
Mir helfen u. a. Dehnübungen und ich habe mir ein Buch mit Übungen gekauft, auf Empfehlung meiner Physiotherapeutin.
Was ich woanders schon mal geschrieben habe,
Physiotherapie Übungen mit Videos für zu Hause,
von der Schweizer Mult. Sklerose Gesellschaft. LG

1 „Gefällt mir“

Nehme Gabapentin und Baclofen.

1 „Gefällt mir“

Mir hilft med. Cannabis, was ich in Plätzchen backe. Ich nehme nur nachts ein Plätzchen und tagsüber nur die Hälfte, wenn die Spastiken zu schlimm sind. Die Spastiken halten einem auf den Beinen, man oder frau sollte nicht versuchen, das wegzutherapieren bzw. es zu lassen. Das Problem beim den Medis, einige hatte ich nach meiner Diagnose versucht, machen einem schon nach dem Frühstück müde, das geht garnicht. Sativex hatte ich nicht vertragen, allerdings kann man versuchen, möglichst niedrig dosiert es einzusetzten. Beim med. Cannabis kann man verschiedene Formen finden, wie man es zu sich nimmt. Auch muss man sich hierbei einschleichen. Rauchen, Tees, Backen etc. ist möglich. G. Jakobine

2 „Gefällt mir“

Wie bekommst du das med. Cannabis?

Hallo,
bin neu hier. Rauche seit 1 Jahr nicht mehr. Wenn es entspannt wird backe ich mal.
Habe spastik im linken Bein . Mache Physio. Nehme Baclofen und Carbamazepin.
Habe seit 1 Jahr jetzt die Krankheit Trigeminusneuralgie. was schon mehrmals im Krankenhaus und die ganze Anpassung der Medi helfen nicht.Nehme dann Novalgin tropfen.Die MS macht micht fertig. Die Schmerzen im Gesicht sind unerträglich, da ist mir die Spastik im Bein schon fast egal

Ich bekomme das med. Cannabis vom meinem Neurologen verschrieben. G. Jakobine