Wie bist du damit umgegangen?

Hast du Medikamente dbzgl genommen? (Nimmst du jene noch immer)

Wenn ja, hast du jene akzeptieren können?

Nimmst du jene noch immer?

Wenn du das hier nicht beantworten möchtest, vlt magst du mir das mit einer PN beantworten?)

Bei langer Behandlung ist Ausschleichen angesagt.
Bei MS üblicherweise Stoßtherapie (3 oder 5 Tage) wird das nicht (mehr) empfohlen

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Eine der Nebenwirkungen von Chemo ist Depri…. Ich hatte 2 Nervenzusammenbrüche. Hinzu kam das Interferon in AVONEX Als ich nach dem ersten raus war hatte ich einen Psychiater. Vor dem zweiten hat er schon ein Bett für mich klar gemacht. Ich bekam Remergil um aktiver zu werden. Wurde dann wieder abgesetzt. Hat net funktioniert, dann hab ich Mirtazapin bekommen unhandlich es nach der Reha wieder ausgeschlichen. Seit 15 nehm ich Citalopram….

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DH ich hab gerade Corti. Melde mich nach der Pulp Fiction Laune….
Saludos

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Hallo,

bekomme gerade Kortison, wie bereits schon berichtet - wollte nicht wieder ein neues Thema anfangen, aber meine Psyche spielt gerade verrückt… :sob:

Seit dem ich die Diagnose MS habe, meine dritte Kortison - Therapie 3/5/3 Tage und Tysapri 6 Infusionen… :roll_eyes:

Bemerke schon länger Depressionen, mein Partner hat sich leider auch von mir entfernt und jetzt hab ich voll die Verlustängst!!! Versuche meinem Partner ständig zu erklären/vermitteln wie sehr ich ihn brauchen würde, nur diese Gespräche führen nur zum Gegegenteil… :sob: denn ganzg Tag die selben Gedanken!! Ich dreh durch!!!

Was könnt ihr mir empfehlen??? Wie ist das bei eurn Partner??? Wie komme ich da wieder raus???

Glg
Doxi

Wenn ich deine Worte so lese, kommt mir gerade eine Erinnerung an ein Gespräch von neulich mit einer guten Bekannten.

Diese Bekannte, vertrauenswürdig, ich kenne sie schon Jahrzehnte, hat eine Tochter mit MS. Die Tochter hatte eine Zeit lang Tysabri genommen. Und meine Bekannte erwähnte in diesem Zusammenhang, daß Tysabri persönlichkeitsverändernd wirken kann. Ich reagierte daraufhin erstaunt, denn davon hatte ich nie zuvor gehört. Aber meine Bekannte versicherte es mir, denn die Ärztin ihrer Tochter hat vor Behandlungsbeginn explizit auf diese mögliche “Neben”-Wirkung hingewiesen.

Lange Rede kurzer Sinn - könnten deine Depressionen vom Tysabri kommen? Ich selbst habe mich nie mit dem möglichen Zusammenhang Tysabri und Persönlichkeitsveränderung (was eventuell auch Depressionen einschließt) beschäftigt. Ich gebe nur das wieder, was meine Bekannte erzählt hat. Vielleicht hast du Interesse, dieses Thema bei deinen Ärzten anzusprechen oder diese Spur mal für dich zu verfolgen.

PS Ich selbst war während der Kortisonstöße, die ich hatte, nie depressiv. Eher hyperaktiv und wohl entsetzlich redselig. Manche Zeitgenossen, zum Beispiel Zimmernachbarinnen im Krankenhaus, muss ich ziemlich ‘vollgelabert’ haben. Außer, wenn diese selbst Kortison hatten. Wenn wir uns sympathisch waren, redeten wir den ganzen Tag beide unendlich viel.

Der Spuk war aber vorbei, wenn die Wirkung des hochdosierten Kortison nachließ.

PS

Eben kurz in die Suchmaschine eingegeben:

Nebenwirkungen Tysabri

Kopfschmerzen, Fatigue, Harnwegsinfekte, Depression, Infektionen

Quelle:

Hallo Nalini,

Ja, DAAANKE von diesen Nebenwirkungen habe ich auch schon gelesen/gehört! Aber wie das mit den Nebenwirkungen halt so ist - alles kann nichts muss…

…hatte die Tochter deinef Bekannten während Tysapri Schübe bzw. hat sie es abgesetzt??? Dann wieder besser geworden??? :thinking:

Es ist halt sooooooo schwierig, wenn man dann in Krankenstand auch noch ist, rasten soll, fällt mNan immer wieder in die Gedankenfalle und kommt nicht raus!!! Hab schon ychon richtige Akkro-Anfälle… :-1:

Danke dir trotzdem für deine nettnette Antwort :blush:

Glg
Doxi

Hi, ich finde es absolut nachvollziehbar, dass man mit so einer akuten Krankheitsaktivität gedanklich nicht zur Ruhe kommen kann!

So lange du von einem Schub in den nächsten schlitterst wirst du kaum zur Ruhe und klare Gedanken fassen können…

Wenn das so weiter geht, würde ich ebenfalls empfehlen andere Medis in Erwägung zu ziehen. Andererseits - das habe ich an anderer Stelle auch mal geschrieben- ist das von Neurologe zu Neurologe sehr verschieden was nun als Schub gewertet wird und was nicht…

Gut möglich also dass nicht jeder Neurologe die Symptome als Schübe gewertet hätte. Meine eigene Erfahrung ist leider, dass eine hochaktive MS durchgehend Symptome mit sich bringen kann. Das heißt natürlich nicht, dass es bei dir auch so sein muss! Ich wünsche dir dass die Krankheit bald zur Ruhe kommt.

Bleib stark. Ist auch ne “Scheiß” Situation.
Gute Freunde, die Dir helfen? Dein Partner ist vielleicht etwas “überfordert” mit der Situation, was ja auch normal ist.
Ein guter Psychologe?
Kortison ist sozusagen eine " Droge", mich hat es ganz fröhlich gemacht…nur im Anschluß war es schon hart.
Vielleicht wechselst Du Deine Therapie mit Tysapri ?
Laß Deinem Körper Zeit.
Alles Gute für Dich.

Ich danke euch für eure aufmunternden Worte, tut gut!!! :smiling_face_with_three_hearts:

Ich hoffe meine Symptome gehen bald zurück und “mein Mongesicht” sowie meine anderen Einlagerung verschwinden auch bald wieder :sweat_smile:

Wünsche euch einen ruhigen Abend
Glg
Doxi

Die Tochter meiner Bekannten hat das Tysabri wieder abgesetzt. Das hat meine Bekannte berichtet. Ob die Tochter während der Behandlung Schübe hatte, welche Form ihre “Persönlichkeitsveränderung” hatte und ob sie sich nach Absetzen davon erholt hat, weiß ich leider nicht. Hätte mich zwar interessiert, aber die Situation war gerade nicht so günstig, um all das nachzufragen. Mal sehen, vielleicht kann ich es bei der nächsten Begegnung nachholen.

Trinke viel Brennesseltee, dann hast du die Wassereinlagerungen nicht.

Ich trinke da den ganzen Tag nur aufgesetzten/kalten Brennesseltee (ca 2L)

Wassereinlagerungen = 0

Ok Danke für den Tipp!!!

Werde ich mir morgen gleich besorgen !!!

A gute! :sleeping:

Den Brennessrlteekich nur empfehlen, kannte ich aus meinen Nierenzeiten…
Hab ich dann wieder aktiviert
Ok eir haben Spargelzeit grüner spargel ist einfacher va während Corti. Unten das vertrocknete abscheiden und in der Pfanne anbraten…
Letztens hab ich ein Körnchen Erdbeeren gefuttert und mußte ständig rennen…. Aber ok wenns hilft

Danke ein Versuch ist es wert!!! Erdbeeren :strawberry: gehen immer!!! :sweat_smile:

Schönen Tag :sun_with_face:
Glg
Doxi

Hallo,

wie geht es euch nach der Stoßtherapie mit euren Symptomen??? Werden die gleich nach der ersten Flasche besser???

Habe heute meine dritte und letzte, ich hoffe er wird bald besser!

Glg
Doxi

Ich habe bis jetzt 3 Mal eine Stoßtherapie bekommen und die Wirkung war sehr unterschiedlich.

Nach meiner Erfahrung sollte man das Kortison möglichst zeitnah nach Auftreten der Symptome bekommen um eine Wirkung zu erzielen.

Bei meiner 1. Stoßtherapie und der Wiederholung nach 2 oder 3 Wochen wegen Wirkungslosigkeit, denke ich, war es bei mir einfach zu spät.
Die Sehnerventzündung war schon vor Beginn von selbst besser geworden und alles andere, was schon länger bestand, ist geblieben und hat sich mit der Zeit verbessert.

Deshalb war ich beim 2. Schub skeptisch, aber meine Neurologin sagte, Kortison sei das Einzige, was sie mir anbieten könne um die Symptome zu verbessern.
Schon als ich nach der 1. Infusion aus der Praxis kam, konnte ich deutlich besser gehen.

Vielleicht ist die Wirkung auch bei jedem anders.
Ich wünsche dir alles Gute und baldige Verbesserungen.

Danke dir für deine rasche Rückantwort!!!

Bei meinen letzten beiden Therapien hat es auch gedauert und ganz sind die Symptome auch nicht verschwunden!!!

Aber die kleinen Erfolge sind ja schon ein Ziel!

Schönen Tag :sun_with_face: und

Glg
Doxi

Man muss dem Körper auch etwas Zeit geben. Die Regeneration nach dem Schub machen der Körper und die Selbstheilungskräfte, nicht das Kortison. Und das kann einige oder auch viele Tage dauern oder auch Wochen.

Schau doch mal, was Dasa hier schreibt. Das hat mir gefallen:

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