Es gibt schon Vitamine, die bei Überdosierung das Krebsrisiko erhöhen. Sei es durch Supplemente oder durch übermäßigen Verzehr entsprechend vitaminhaltiger Nahrungsmittel. Unabhängig vom allgemeinen Gesundheitszustand.

Zuviel Vitamin A erhöht bei Rauchern das Lungenkrebsrisiko. Zuviel Vitamin B12 erhöht bei Rauchern und Nichtrauchern das Risiko für verschiedene Krebsarten. B12 fördert nämlich das Zellwachstum bzw. die Zellteilung und zwar gesunder Zellen, wie auch von Krebszellen.

Afaik ist die (rezeptfreie) Supplementierung bestimmter, problematischer Vitamine in manchen Ländern mittlerweile verboten. Nicht so in Deutschland. Hier bestellen die Leute bei Amazon mal eben B12-Tabletten mit 1000 μg als Tagesdosis, dabei steigt bereits ab 55 μg das Krebsrisiko.

“Bei den Anwendern von Vitamin-B12-Supplementen war die dauerhafte Einnahme von Vitamin B12 nur dann mit einem im Vergleich zu Nicht-Anwendern verdoppelten Lungenkrebs-Risiko assoziiert, wenn die Tagesdosis über 55 µg lag. Bei Rauchern war das Lungenkrebsrisiko in diesem Fall sogar drei- bis viermal so hoch wie bei Nicht-Anwendern (Brasky et al. 2017).”

Also mein beratungsgespräch in der ms ambulanz vor ort sah wie folgt aus . Der arzt sagte mir wir haben 4 medikamente zur auswahl . Mediament a b c oder d . Informieren sie sich im internet welches zu ihnen passt . Nebenwirkungen haben die alle .ich habe mich damals für tecfidera entschieden weil mir das empfohlen wurde vom chefarzt im krankenhaus bei der erstdiagnose .