Die Doppelstunde hat sich bei mir bewährt.
Angefangen hab ich auch mit der üblichen halben Stunde. Das bracht aber nichts, weil ich da grad erst mal warm war.
Wenn die Physio merkt, dass es zuviel wird, gibt es zum Ende auch mal 10 manuelle Minuten :wink: .
Und für eine Einheit den Weg hin und zurück (ca.45min) steht dann auch nicht dafür.

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Nach den 20 Minuten Physiotherapie bin ich fertig, wie das Männchen hinterm Ofen.
Gestern Wackelbrettübung, Gleichgewicht Einbeinstand, da habe ich auf dem Hintern gesessen, da mein linkes Bein den Ausgleich nicht geschafft hat. Natürlich ist auch vieles Tagesformabhänig, hatte gestern die Schwäche schon vorher bemerkt.

Glaub mir, als ich das 2010 begann, ging es mir ähnlich. Ich saß dann danach noch ne Stunde in der öffentlichen Bibliothek nebenan bis alles wieder sortiert war.

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Vielen lieben Dank :pray:, dass gibt mir Hoffnung :grinning:.

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Mehr Hoffnung:

Als KG-ZNS Zusatzausbildungen kenne ich

Wenn man davon als Therapeut nichts hat, kann man KG-ZNS nicht abrechnen. Es sei den die Praxis geht den illegalen Weg und läßt einen Therapeuten unterschreiben, der was davon hat, aber gar nicht der Behandler war

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Details bitte, Fußheberschwäche links ist meine größte Einschränkung.

Also meine war rechts, ich denke das macht aber nicht den großen Unterschied :wink:

nach kurzer Wegstrecke schlappte der rechte Fuß zunehmend. Bei unkonzentriertem Gehen zeigte sich eine deutliche Linkstendenz. Den Schuhen haste auf der Sohle auch ganz eindeutig einseitige Abnutzung angesehen.

Mit regelmässigem Training hat sich das wesentlich verbessert.

  • Training auf dem Balance-pad für Gleichgewicht und Stabilität, Einbeinstand wechselnd (Zur Sicherheit mit dem Rücken zur Wand)

  • auf der Kante der Trainingsmatte (1 1/2 cm dick) Fuß vor Fuß stabilisiert das Fussgewölbe ebenso wie das Gehen am Starnberger See (wahlweise auch Ammersee, Mondscheinweiher, Nord- oder Ostsee) auf dem Kiessaum. Der ungleiche Boden fordert deine Füße heraus.

  • Im Langsitz bei gestreckten Beinen die Zehen zu dir ziehen

  • Im Sitzen oder Stehen mit den Füßen nach etwas greifen (Handtuch, Physioband, Steine, kleiner Igelball),

  • Auf dem Igelball im Stehen (festhalten) mit einem Fuß nach dem Anderen rollen

  • und immer wieder gehen, auch wenn es anfangs nur kurze Strecken sind

  • irgendwann kann es sein, dass du die lange Treppe zur S-bahn am Rosenheimer Platz wieder rauf und runter kannst.

  • Bewegung ist Leben

  • Use it or loose it

Denk dabei an Beppo Strassenkehrer:
Beppo ist der zweite von Momos besonderen Freunden. Er liebt seine Arbeit und die frühen Stunden des Morgens, wenn er Zeit hat, sich dieser Arbeit mit Hingabe zu widmen. Mit seinem Besen kehrt er die Straßen, tut es langsam und gründlich und weiß: Wenn man hetzt, wird die lange Straße nicht kürzer. Immer nur an den nächsten Besenstrich darf man denken, dann merkt man gar nicht, dass man auf einmal fertig ist.

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