Ich denke die 100 im Text sind ein Tippfehler, wenn du unten weiterliest steht jedes Mal 1000mg.
(kannst ja mal dort vorbei gehen und denen das sagen )
Ich denke die 100 im Text sind ein Tippfehler, wenn du unten weiterliest steht jedes Mal 1000mg.
(kannst ja mal dort vorbei gehen und denen das sagen )
Oh, sehr interessant.
Mein Favorit ist das hier
https://www.clinicaltrials.gov/study/NCT03853746?cond=Multiple%20Sclerosis&aggFilters=phase:3%204&page=5&rank=49
Aber auch und natürlich Propionsäure, nehme jetzt auch zwei Tabletten, insgesamt 1000mg täglich und auch Aspirin vor dem Training Studie ist in meinen Augen interessant → gegen overheating.
Ja, die nehmen niemanden,der schon Propionsäure supplementiert. Ich nehme derzeit auch tatsächlich 1000mg.
Sorry, ich stehe gerade auf dem Schlauch. Vielleicht ist auch das meine eigene Schuld weil ich die hochakademischen Diskussionen der vergangenen Tage verpasst habe. Aber geht es hier gerade um Proprionsäure?
Die war schon vor 40 Jahren in der Forschungspipeline zu finden und wenn es dadurch signifikante Besserungen gegeben hätte, dann hat die Forschung sich verdammt dumm angestellt. Ich kann aktuell eine Single-center Studie aus Österreich in dieser Liste finden. Geht‘s darum? Wissen die Ösis etwa was, das nirgendwo anders auf der Welt bemerkt wurde.
Ich kann bestenfalls eine gewisse Verbesserung der TReg bzw. Senkung der Th17 Zellen bei 2x500mg tägl. vermerken. So in etwa als ob ein glückliches Mikrobiom ggf. in der Lage ist, auf den Verlauf moderierend einzuwirken.
@Andy345 hat aber oben nach einem „Durchbruch“ gefragt. Davon wären die Ösis hier aber ganz weit entfernt…
Dazu passend: Pipelines for the Future…Is it going down the drain pipe?. – The MS-Blog
„So what is in the cupboard (Pipeline) besides B cell targeting agents? I was shocked to see the cupboard was essentially empty . So if the Brutons Trysoine kinase inhibititors fail, there is not much in reserve.“
In der Tat…
Auch eine moderate Wirkung ist eine Wirkung. Ich wäre schon froh, wenn es irgendeine Wirkung hat. Zum Glück ist das Zeug nicht teuer und ich habe keine Probleme mir jeden Tag zwei Tabletten davon reinzuwerfen… Im Propionsäure Thread habe ich schon geschrieben, dass es wahrscheinlich einen Placebo Effekt hat, im besten Fall einen ganz milden Effekt auf das Wohlbefinden. Für mich jedoch kein Grund das Zeug nicht zu nehmen
Also die Wirkung um die es hier geht, ist nicht auf dein Wohlbefinden, sondern auf deine Immunantwort im Falle von Fremdantigenen. Man steht schließlich nicht morgens auf und sagt sich: „…heute fühle ich mich aber gut, meine regulatorischen Teezellen müssen bestimmt ganz hoch sein…“
Es geht hier schließlich um die Verhinderung von Autoimmunität. „Wirkung“ ist, wenn Schübe verhindert werden. Insofern bringt es wenig, manche Kommentare im Stil von: „… hab das Zeug drei Monate geschluckt und nix gemerkt“ zu beachten.
Das nennt man Therapietreue. In der Vergangenheit ist oft - beispielsweise im Falle von Interferonen - bei vielen die Frage gewesen: „…wieso mache ich das, wenn ich nichts merke“ Das kann Patient wahrscheinlich nicht ohne weiteres einschätzen und muss einfach an die Wirkung glauben, um dennoch fortzusetzen.
In dem Augenblick wird das eine persönliche Entscheidung und keine einfache rationale mehr. Alle denken da irgendwie anders und deswegen entstehen Endlosdebatten.
Ähm, ja, das ist mir klar, dass es im besten Fall eben Schubhäufigkeit verringern könnte.
Allerdings hat es, zumindest bei mir, auch eine Auswirkung auf das Wohlbefinden - nämlich Darmtätigkeit ist super ( kann aber auch an abgeändertem Essensplan liegen) und Null Fatique. Allerdings hatte ich bisher wahrscheinlich keine wirkliche Fatique, bin gestern meine 7 km Runde gejoggt.
Verbesserungen, welche von manchen User im Forum erwartet wurden, kann es m.E. nicht bringen.
Die eigentliche Frage hier wäre, weshalb man in klinischen Studien eine Wirkung von Propionsäure zusätzlich zu einer bestehenden Therapie testet als ob das eine sinnvolle add-on Therapie sein könnte. Mehr als entzündungsfrei kann man nicht sein. Und wenn dann doch Aktivität festgestellt wird, wie will man denn feststellen, woran es lag?
Das ist eine gute Frage
Ich habe ja ein paar Studien gesehen, wo auch noch Leinöl plus Probiotikum getestet wurden. Zusätzlich zu einer Therapie. Das ist wahrscheinlich deswegen der Fall, weil man bei MS schon länger keine reine Placebo Studien macht → unethisch.
Auflage ist eigentlich nur, dass die Kontrollgruppe eine zugelassene Therapie erhalten sollte. In diesen Studien wird aber anscheinend nicht mal berücksichtigt, welche Therapie zusätzlich durchgeführt wird.
Welche Aussage soll denn das Ergebnis letztendlich sein? Eine pauschale Feststellung, dass Proprionsäure eine sinnvolle Ergänzung zu jedweder Therapie ist? Positioniert man sie dann in Richtung Vit. D?