Naja da ist halt die Frage wie man den Tod sieht bzw zu seiner Vergänglichkeit steht.
Ich persönlich sehe den Tod ja nicht als schrecklich an, sondern eher als Erleichterung und ewigen Frieden.
Das Leben ist in seiner Summe einzigartig und wundervoll (egal wie mies manches manchmal läuft) und der Tod ist der Zuckerguss darauf. So halt meine Sichtweise
(wsh würde ein ausgebeudeter/misshandelter Mensch dies ganz anders sehen)
Hat aber sicher auch damit zu tun, dass ich schon viel mit sterbenden konfrontiert war und mich dadurch mit dem allen auseindargesetzt habe.
Habe alles gesehen: Gläubige die am Leben partout festhielten und nicht gehen wollten, sowie nicht Gläubige. Seltener eher welche die friedlich gingen und loslassen konnten.
Es hängt davon ab, wie intensiv man sich mit seiner eigenen Vergänglichkeit und dem Tod auseinandersetzte. (Verdrängt man es doch meistens solange, wie es geht) So meine Erfahrung und wahrscheinlich auch: wie stark ist der Glaube tatsächlich manifestiert.
Aber ja ich kann deine Aussage schon nachvollziehen und du hast im allgemeinen damit auch Recht!