Meine Kolleginnen hatten ebenfalls wochenlangen Dauerhusten/-Schnupfen und die sind alle nicht immunsupprimiert…und jedes Mal wenn es wieder besser geht, fangen sie sich das nächste ein. Dieses Jahr ist es wirklich heftig…
Falls noch interessant. Seit Sept 2023 Kesimpta. Seit Oktober 2023 Dauererkältet plus aufflammen alter MS Symptome fühle mich mit Kesimpta deutlich schlechter als ohne.
Hi @Laura84,
das hatte ich auch diese ständigen Infekte, und unter der Therapie ist ein Herd im MRT neu aufgeflammt.
Habe Kesimpta auch abgesetzt und kein Infekte mehr.
Tägliches Vitamin C hilft mir am Meisten und die Infekte sind weg, Vitamin D nehme ich ca. 15000 IE pro Woche.
Alles Gute VG
Hi Andy, seit wann hast du es abgesetzt? Nimmst du jetzt etwas anderes? LG
Hi @Dia_na,
ich habe Kesimpta 7 Monate injiziert und abgewartet und genau meine Körpersymptome in den 7M beobachtet. Wie gesagt das letzte MRT hat mich dann überrascht da die Faktoren:
Akut auftrende Doppelbilder plus aktivierte MS Läsion in Summe, mich zum Abbruch entschied. Aber ich bräuchte vielleicht ein anderes Medi.
Ich pausiere nun eine MS Therapie und teste sehr viele Sachen an mir.
Nichts zu tun ist auch kein Gamechanger.
Wie geht es denn dir mit Ocrevus und deinen Rückenschmerzen?
Alles Gute VG
Aktuell ganz gut, danke. Die Nervenschmerzen sind noch da. Ansonsten trage ich nur noch selten Maske und bin bislang frei von Infekten durch den Winter gekommen. Hoffe es bleibt so. Liebe Grüße
Ok, das ist gut, weiter so.
LG zurück.
PS.:
Auf meine niedrig dosierte Kortisontestherapie ist wohl auch die Uni gekommen. @
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Niedrig dosierte Kortison Therapie](Weniger Nebenwirkungen als befürchtet: Kortison in niedrigen Dosen: Charité – Universitätsmedizin Berlin)
in 2 anderen Threads wird das Kesimptathema ja auch besprochen. Ich finde Deine Weg sehr interessant Andy.
Justament habe ich selbst nach 7 Monaten Kesimpta eine Pause eingezogen. Meine Neurologen sehen das eher kritisch. Andererseits “locker”, weil die meinen, so schnell kommen e keine neuen B Zellen. Die Frage, warum man dann alle 4 Wochen spritzen muss, stellte ich leider nicht. Ich habe einige Probleme im Moment, auch welche, die nicht der MS zuzuführen sind. Fakt ist aber, dass ich schon das Gefühl hatte, dass Kesimpta in meinem Körper fuhrwerkt. Das und ein schwere langer Infekt führten zur Pause. Ich werde schauen, ob ich fortführe.
Hi Panta,
ein MS Medikament ist m.M. ein Puzzleteil das zu jeder Art MS passen muss, Kesimpta habe ich deshalb gewählt, da es wirklich sehr einfach zu verabreichen ist und ein wirksames Medi ist.
Es ist auch Schade dass ich es absetzen musste, in meiner eigenen Entscheidung.
VG
Da hier wieder diskutiert wird, möchte ich auch einmal meinen aktuellen Stand teilen.
Ich nehme seit September 23 Kesimpta und bin bisher sehr zufrieden.
Nur einmal im Monat ein Medikament nehmen zu müssen ist schon eine super Sache. Hätte nicht gedacht, dass das psychisch soviel ausmacht… aber nicht täglich erinnert zu werden führt zumindest bei mir dazu, dass die MS stark in den Hintergrund gerutscht ist.
Im Vergleich zu den letzten Jahren bin ich insgesamt auch sehr viel fitter. Teilweise fühle ich mich “normal”, als wäre ich gesund. Das gab es in den letzten Jahren nie.
Ich habe zwar im Winter immer noch viele Infekte, aber insgesamt würde ich sagen, dass sie nicht dauerhaft sind, sondern es auch gesunde Phasen dazwischen gibt.
Bleibt zu hoffen, dass es so bleibt und dass keine Nebenwirkungen auftreten.
schön, einen positiven Bericht zu lesen. natürlich ist jeder fall individuell, und ich gehe davon aus, dass in foren auch tendenziell eher jene leute schreiben und lesen, welche leider probleme haben.
kesimpta ist jedenfalls auch für jemanden wie mich, der seit 2006 MS hat, ein interessanter neuer Weg. die therapie unter einer infektion sehe ich kritisch, deshalb pausiere ich jetzt wie gesagt. generell sieht es mein neurologe so, dass die b-Zell depletion geschieht durch zerstörung bestimmter B-Lymphozyten. Das dadurch freiwerdende zellinnere dieser zerstörten/auseineinandergerissenen zellen - immunaktivn Stoffe - können pseudoschubartige phänomene auslösen. der effekt sollte weniger werden mit der zeit.
Danke für deine Rückmeldung
Bei mir kommt gerade einfach auch viel zusammen.
In der Vorbereitung für Kesimpta würde eine latente Tuberkulose entdeckt. Diese wird bis Mai mit Isoniazid behandelt. Auch dieses AB macht mir NW wie Schwindel und Sensibilitätsstörungen.
Ich versuche bis September mit Kesimpta durchzuhalten und hoffe auf eine positive gesundheitliche Entwicklung 2025.