Ja, meine Fatigue hat sich gebessert.

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Ich hatte auch im Vorfeld wenig mit Fatique zu tun. Meine Müdigkeit schieb ich auf meine Arbeit. Während meiner 15-jährigen Tysabri-Therapie hat sich da hingegen nichts verändert.

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Hi @Loreley ,

Ich hab bisher 9 Jahre Tysabri, direkt nach meiner Diagnose, bekommen - nach ca 2-3 Jahren nur immer alle 8 Wochen als Infusion - und werd nun wohl wegwechseln, weil ich JCV+ geworden bin.
Würde das Medikament mit JCV- sofort wiedernehmen, weil ich darunter immer stabile MRTs hatte und davon nichts gemerkt habe.
Nur jetzt, nach mehreren Impfungen, scheine ich wieder vermehrt erwas Taubheitsgefühle zu haben. Glaube, die sind aber auch noch vom Diagnoseschub vor Tysabri.

Jedenfalls war ich nicht infektanfälliger unter Tysabri und Impfungen haben normal gewirkt. Nur Lippenherpes hatte ich leider häufiger, vielleicht lag das aber nicht an Tysabri.

Fatigue hab ich nicht :slight_smile:

Viele Grüße

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Das verstehe ich nicht ganz. Aus welchem Grund? :thinking:

Auf was bist du dann umgestiegen?

Sorry erklären kann ich das nicht. Wurde mir in der Klinik so gesagt. Bin im Januar auf Kesimpta umgestiegen.

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Es (das Risiko) steigt aber deutlich bei Patienten mit positivem JC-Virus-Antikörpernachweis, vorheriger immunsuppressiver Therapie und bei länger als zwei Jahre dauernder Natalizumab-Behandlung.
Ist halt so.

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Bei mir waren es dann wohl die 15 Jahre Tysabri. Danke, dass du das aufgeklärt hast.

Hallo Loreley,

ich erhalte Tysabri seit Ende 2021 (mittlerweile im 6-wöchigen Rhythmus) und bin seit Anfang diesen Jahres mit einem niedrigen Titer JC-positiv.
Rein subjektiv würde ich nicht behaupten, dass ich nach Beginn der Therapie anfälliger für Infekte geworden bin. Vielleicht sind die Infekt hartnäckiger? Aber vllt. bilde ich mir das auch nur ein. Daher also eher ein Nein. :slight_smile:

Was die objektiven Werte aus meinem regelmäßigem Blutbild angeht, ist soweit alles i.O… Bei mir ist nur die schon vor Beginn hohe Anzahl der Leukozyten nochmals stärker angestiegen.

Viele Grüße
Patrick

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https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/1756286421998915

Ich hatte auch damals von verstärkter seroconversion von Jcv-negativ zu positiv unter Tysabri gehört.

Die verlinkte Studie liefert allerdings keine Begründung, sondern bestätigt lediglich diesen Umstand.

@noNewStyle Danke für die ausführliche Info zu deinen Erfahrungen :+1::slightly_smiling_face: klingt soweit recht gut.

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