Sorry erklären kann ich das nicht. Wurde mir in der Klinik so gesagt. Bin im Januar auf Kesimpta umgestiegen.
Es (das Risiko) steigt aber deutlich bei Patienten mit positivem JC-Virus-Antikörpernachweis, vorheriger immunsuppressiver Therapie und bei länger als zwei Jahre dauernder Natalizumab-Behandlung.
Ist halt so.
Bei mir waren es dann wohl die 15 Jahre Tysabri. Danke, dass du das aufgeklärt hast.
Hallo Loreley,
ich erhalte Tysabri seit Ende 2021 (mittlerweile im 6-wöchigen Rhythmus) und bin seit Anfang diesen Jahres mit einem niedrigen Titer JC-positiv.
Rein subjektiv würde ich nicht behaupten, dass ich nach Beginn der Therapie anfälliger für Infekte geworden bin. Vielleicht sind die Infekt hartnäckiger? Aber vllt. bilde ich mir das auch nur ein. Daher also eher ein Nein.
Was die objektiven Werte aus meinem regelmäßigem Blutbild angeht, ist soweit alles i.O… Bei mir ist nur die schon vor Beginn hohe Anzahl der Leukozyten nochmals stärker angestiegen.
Viele Grüße
Patrick
https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/1756286421998915
Ich hatte auch damals von verstärkter seroconversion von Jcv-negativ zu positiv unter Tysabri gehört.
Die verlinkte Studie liefert allerdings keine Begründung, sondern bestätigt lediglich diesen Umstand.
@noNewStyle Danke für die ausführliche Info zu deinen Erfahrungen klingt soweit recht gut.