Stimmt, die “jung diagnostiziert AK” hab ich ja auch. Wer kann schon mit 33 sagen: hab schon über die Hälfte meines Lebens die Diagnose.

Wenn die AK - Theorie stimmt, haben wir bereits sehr früh sehr viele Karten gesammelt. Oder eben richtig fiese

Ich wurde gestillt und bekam die Diagnose.

Jetzt bin ich lieber stil :wink:

Auswirkungen auf die Wahrscheinlichkeit, an MS zu erkranken, kann es ja dennoch haben.
Ich wurde auch gestillt. Vielleicht hat es einfach die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass ich krank werde. Hat aber leider nicht gereicht.

Mir fällt da gerade ein Gespräch mit einem Freund ein, dass ich vor ein paar Jahren hatte: Er rief mich an um mir zu erzählen, dass er jetzt auch ne MS-Diagnose hat.
Wir haben uns dann ausgetauscht und auch unsere Witze gerissen. Am Schluss sagte ich noch: Tröste Dich, Du kannst immer noch Krebs kriegen. Da ist noch alles drin :wink:

Ein paar Jahre später haben wir über mich und meine aktuelle Krebsdiagnose gesprochen. Und er meinte: Kannst Du Dich noch an Deinen Spruch erinnern?
Ich sagte: Klar, aber ich meinte damals Dich, nicht mich :rofl:

Mein Eindruck ist, die meisten MSler sind trotz MS-AK und den sonstigen AKs immer noch positiv unterwegs und haben ihre gute Laune (zumindest meistens) nicht verloren. Vielleicht ist das ja auch eine Gemeinsamkeit? Sich nicht unterkriegen zu lassen?

Ich vermute eher, das ist etwas, das wir alle lernen müssen/sollten
Jeden Tag Trübsal blasen, weil wir nicht die selbe Ausgangslage haben, wie gesunde? Ist auf Dauer einfach nicht gut.
Ich kenne eine, die sich total in ihre Krankheit reinsteigert. Ich wünsche ihr, dass sie das ändern kann.
Aber manchen fällt es schwerer, anderen leichter. Und bei mir ist es tagesformabhängig.

Tagesformabhängig trifft es gut.
Geht mir auch so.
Und gegebenenfalls eine Portion Zynismus draufpacken hilft auch manchmal…