Warum lassen wir uns impfen? Klar, um uns selbst zu schützen. Aber impfen ist auch eine solidarische Sache: Nicht zuletzt schützen wir, indem wir selbst immun sind, auch die Menschen, die sich aufgrund von Vorerkrankungen oder bestimmter medikamentöser Therapien gar nicht impfen lassen können.
Ein kleiner Teil an Bürgern ist radikal gegen das Impfen. Und darunter sind Menschen, die laut und gefühlsbetont Stimmung gegen das Impfen machen. Neben den vielen Menschen, die selbstverständlich vorhaben, sich gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen, wenn ein gesprüfter Wirkstoff vorliegt, gibt es noch eine Gruppe, die unsicher ist. Und genau die sind leicht umzustimmen von den emotionalen Argumenten der Impfgegner.
Wissen schützt gerade in unsicheren Zeiten
Das beste Mittel gegen Unsicherheit ist Wissen. Und darum beschäftigt sich Prof. Mathias Mäurer in einer fünfteiligen Reihe mit diesem Thema. In diesem ersten Teil geht es um Impfbefürworter, Impfgegner und die Menge dazwischen: die Skeptiker.
Neue Dinge kritisch zu beurteilen, sie zu prüfen, bevor man handelt, gehört zu den angeborenen Strategien aller Lebewesen. Bei uns Menschen spielt die Sprache, spielen Argumente hierbei eine große Rolle, im Unterschied zur Tierwelt. Doch wie prüft man, ob ein Argument stimmt, wie soll man entscheiden zwischen seriösen Aussagen und unseriösen? In Zeiten von allgemeiner Verunsicherung, wie eben seit Corona, fällt es vielen schwer, sich nicht von emotionalen Geschichten lenken zu lassen. Doch gerade jetzt ist Vernunft mehr gefragt als sonst.
Impfen - fünfteilige Reihe auf MS-Docblog.de
Teil 1 | Impfung gegen COVID 19 – die Lösung eines Problems, aber nicht für alle?! | |
Teil 2 | Allgemeines zur Impfung | noch nicht veröffentlicht |
Teil 3 | Impfsicherheit | noch nicht veröffentlicht |
Teil 4 | Impfung und MS | noch nicht veröffentlicht |
Teil 5 | Impfungen und Immuntherapie bei MS | noch nicht veröffentlicht |
Quelle: www.ms-docblog.de , 18.09.2020
Redaktion: AMSEL e.V., 18.09.2020