Ich grüße Euch!
Zwar gibt es schon ein paar Forenbeiträge in denen die Notwendigkeit eines Therapiewechsels diskutiert wurde, jedoch habe ich mein persönliches Problem da nicht wiedergefunden. Darum stelle ich euch meine Situation kurz vor und hoffe auf eure Kommentare dazu.
Seit Dezember 2012 habe ich die Diagnose MS. Seither hatte ich 4 Schübe. Alle den Sehnerv betreffend. Bisher haben sich alle Entzündungen wieder einigermaßen gut zurückgebildet. Ansonsten habe ich keinerlei Schwierigkeiten. Meine Basistherapie war zunächst Rebif und seit 2017 Aubagio.
Trotz des Aubagios hat sich in den letzten drei Jahren die Läsionenanzahl rasant gesteigert. Nun bin ich bei ungefähr 40. Ich habe keine Vergleichszahlen, daher weiß ich nicht wie besorgniserregend diese Zahl ist. Sie klingt für mich sehr hoch. Auch meine Neurologin meint, dass man nicht mehr von einem moderaten Verlauf sprechen kann. Sie rät mir also zu einem Therapiewechsel für aktive MS.
Die Medikamente klingen allerdings alle sehr risikoreich und als würden sie mein Leben nicht gerade angenehmer machen. Es fällt mir schwer die Notwendigkeit für den Wechsel zu sehen, da ich keinerlei Leidensdruck habe.
Ich hoffe sehr auf eure Meinungen zu meinem Thema!
Vielen Dank schonmal
Lia