Der Bericht, der die Verordnungen seit 2017 begleitet, kam gerade erst raus. Ich habe ihn verständlicherweise noch nicht gelesen. Schwerpunkt der Verordnungen waren wohl Schmerzen, danach erst die Spastiken. So wie ich es verstanden habe, mussten alle Ärzte, die med. Cannabis verordnet hatten, daran teilnehmen. Grüße Jakobine

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Downloads/DE/Bundesopiumstelle/Cannabis/Abschlussbericht_Begleiterhebung.pdf;jsessionid=4D1C58F65CD3FD0E4C9719A48911FA9D.intranet261?__blob=publicationFile

Auch ich habe die 49 Seiten niicht durchgelesen, bestenfalls grob überflogen.

Hängengeblieben zu Spastik ist:

  • …Unter Berücksichtigung der bereits weltweit verfügbaren Informationen zu arzneimittelrechtlich zugelassenen Arzneimitteln auf Cannabisbasis, die für die Behandlung der Spastik bei Multipler Sklerose, des wasting-Syndroms, seltener Formen einer kindlichen Epilepsie sowie von Übelkeit und Erbrechen unter Chemotherapie bestehen, hat sich die Behandlung chronischer Schmerzen als die zentrale Indikation in der Begleiterhebung herausgestellt…

Ansonsten viel Rauch um nichts.
Wer C testen will braucht keine Berichte über Verordnungsmöglichkeiten :sunglasses:

Uwe

Hallo Uwe,
stimmt: Cannabis kann man auch testen ohne diesen Bericht. Hatte ich auch gemacht und schon vor der Freigabe.
Was ich allerdings wichtig finde, ist, dass es bei vielen, die med. Cannabis testen oder verordnet haben wollen, Probleme gibt. Deshalb kann ein solcher Bericht, am Beispiel der Schmerzlinderung für eine Verordnung hilfreich sein, denn ich habe mehrere Fälle konkret mitbekommen, wo eine Verordnung nur bei Schmerzen nicht akzeptiert wurde. Auch wenn die Krankheit schwer war und alle andere Medikamente nichts brachten. Grüße Jakobine

C lässt sich inzwischen so leicht beschaffen, wer da noch auf Verordnng wartet vergeudet Zeit und Energie…

So long
Uwe
(der sich jetzt von diesem Faden abmeldet (Stummgeschaltet)

Diese Berichtpflicht gibt es seit Jahren nicht mehr. Mein Doc hat den noch nie ausgefüllt :slight_smile:

Ich weiß nicht, ob es eine Verpflichtung für die Ärzte gab an der Begleitstudie teilzunehmen? Jedenfalls finde ich gerade im Hinblick auf die nicht einfache Beantragung von Patienten und Patientinnen den Bericht als Argumentationshilfe und dadurch doch noch eine Verschreibung von med. Cannabis zu bekommen. Grüße Jakobine

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Ich denke, wenn man sich für Cannabis interessiert, sollte man sich selbst schlau machen, weil die Ärzte oft keine Ahnung haben und oft nichts damit zu tun haben wollen.
Und die Pflanze lässt sich nicht so einfach in einen Topf werfen. Da könnt man auch sagen alle Pharmazeutika sind der gleiche Mist :rofl:. Die Sorten wirken ziemlich unterschiedlich und werden diesbezüglich auch auf verschiedene Probleme/Symptome angewendet.
Ich habe schon zu viel konsumiert in meinem Leben😜.
Beste Grüße
Patrick

Hallo Patrick, ich sehe das auch so. Die Ärzte und auch die Neurologen wollen teilweise nichts mit Cannabis zu tun haben. Sie müssten sich auch genauer informieren. Da fehlt es ihnen an der Zeit? Ich sehe es eher so, dass es ideologische Schranken gegenüber Cannabis gibt. Die positive Wirkung wird oft nicht so eingeschätzt und Patienten, die med. Cannabis verordnet haben wollen, finden keine Resonanz. Deshalb habe ich auch den Bericht hier eingestellt, denn mit ausreichender Information über die Wirkweisen verschiedene Blüten oder Medis, die Verordnung und den Umgang mit Cannabis könnte man den eigenen Arzt doch noch überzeugen. Schönen Sonntag Jakobine

Ich hatte die Begleiterhebung nur quer gelesen, jetzt vollständig. Wichtig ist, dass wohl doch Hausärzte Cannabis verordnen, vorrangig Blüten.
In der Zusammenfassung werden die Blüten etwas kritisch gesehen, da zwei Drittel Männer diese konsumieren und sehr wenige Fälle von einen Stimmungsanstieg berichten. Dafür wird die höhere Dosis des THC verantwortlich gemacht. Eigentlich finde ich das von Zahlen her zu vernachlässigen, aber man möchte die Verbindung zwischen besserer Stimmung und einem Arzeneimittel nicht haben.
Ich nehme auch schon lange med. Blüten, einen Anflug von High-Sein ist mir noch nicht vorgekommen.Auch bin ich kein Mann und nicht mittelalt bzw. mitteljung, so wie in der Erhebung angemerkt. Die Nebenwirkungen bei med. Cannabis sind ebenso zu vernachlässigen. Jedenfalls warten sie die Zahlen der Krankenkassen ab und wollen noch eine richtige Studie machen. Auch haben nicht alle Ärzte bei der Begleitstudie teilgenommen. Liebe Grüße Jakobine

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Viele Ärzte wollen das nicht zu viel Arbeit damit ich habe es am Ende doch bekommen auf meine Angst und ADHS Störungen,seit dem ich das täglich mehrmals rauche geht es mir blenden , endlich kann ich an Leben dran teilnehmen wieder, ich hoffe alle die es brauchen , das es auch das schnell und unbürokratisch bekommen. So nun kommt meine Tasse Kaffee :coffee: und der Frühstück Joint 5uhr haben wir durch ,nun alle zwei Stunden bis o.oouhr dann schlafen wenn es so lange überhaupt klappt 5stunden ist viel. OK Glück und Gesundheit Soll euch stets begleiten LG Eure Hose.