Moin zusammen.
Meinen etwas langwierigen und holprigen Hintergrund möchte ich aufgrund der besseren Lesbarkeit und zum besseren Verständnis erstmal nur grob zusammengefasst wiedergeben.
Ich bin letztes Jahr aufgrund schwerer medikamentöser Nebenwirkungen eines ADHS Medikaments in eine Klinik gekommen.
Dort wurde ich dann ins MRT geschickt, welches auffällig war.
Zur Abklärung erfolgte zusätzlich noch eine LP, der ich ungefähr zwei Wochen lang sehr starke Kopfschmerzen zu verdanken hatte (selbst sitzen ging nur kurzzeitig… Von stehen oder bewegen ganz zu schweigen).
Nach meinem stationären Aufenthalt erhielt ich dann bei einem Kontroll-Termin (zumindest dachte ich dass das einer sein sollte) meine MS Diagnose (diese wurde stationär lediglich als Verdacht geäußert).
Aufgrund der dortigen Empfehlungen sollte ich dann ambulant von einem Neurologen auf Tecfidera eingestellt werden.
Leider war der ambulante Neurologe etwas ängstlich / unerfahren, sodass beim letzten Kontrolltermin die Dosierung von 2 x 120mg auf 2 x 240mg erhöht wurde.
Genauso wie ich dort dann erfuhr, dass die Anweisung “regelmäßiges großes Blutbild” einmal im Monat bedeutet und eben nicht “nach belieben des ambulanten Arztes”.
Bei der nun aktuellsten Kontrolle wurde eine neue Läsion festgestellt.
Der Schub soll wohl binnen der letzten zwei bis drei Wochen gewesen sein.
Hab ich den mitbekommen?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Laut den Ärzten soll man einen Schub wohl bemerken.
Nur wie?
Aufgrund des ADHS, Depressionen, einer (vermuteten) Essstörung, einer (vermuteten) anteiligen ASS sowie noch weiteren bestätigten Diagnosen, beobachte / dokumentiere ich mein befinden sowieso schon relativ genau und kann, bis auf Muskelzuckungen über einen längeren Zeitraum abends sowie teils einen etwas schlechteren Gleichgewichtssinn keine Veränderung für den benannten Zeitraum benennen…
Zudem fühle ich mich von den ambulanten Ärzten doch sehr allein gelassen.
Dazu kommt dass ich grade noch umgezogen bin und jetzt wieder neue Ärzte habe / haben werde die ich bisher noch gar nicht einschätzen kann (erster Termin ist erst in einem Monat, wurde vorher mit ausreichend Medikamenten eingedeckt um den Zeitraum überbrücken zu können).
Diese gesamte Thematik ist für mich ehrlich gesagt absolut überfordernd und ich hoffe einfach dass ich hier Unterstützung und / oder Hinweise bekommen kann.
Schon einmal vielen Dank fürs Lesen und eure Antworten.