Seit 2020 habe ich Ms und lebe seither ohne BT ( hab berichtet )
Ein kurzer Ausflug in die Welt von Tecfidera brachte mir zwei schlimme
flushs , wobei ich nicht wusste ob es welche waren …???
Ohne gefrühstückt zu haben nahm ich die Tabletten und hatte etwas später eine heftige Panikattacke - Luftnot Schwindel entgegefühl in der Brust , damals konnte ich es nicht einordnen, heute denke ich , dass es ein flush war

Nun soll ich mich entscheiden :
Aubagio oder copaxone

Ich habe derzeit mehr Angst vor den Spritzen als vor meiner Erkrankung …
Je mehr ich mich belese desto schlimmer wird es … ich bin eigentlich total pro Medizin aber hier bin ich so blockiert und voller Angst

Ich lebe alleine wie soll das denn gehen ich bekomme einen Flush, denke ich sterbe und niemand ist hier ??? Und dann soll man sich beruhigen weil : geht ja wieder vorüber ???
Wie macht ihr das alle …:frowning:
Meine Bekannte nimmt seit kurzem copaxone und berichtet mir von ihren Erfahrungen , das macht es auch nicht besser haha

Von der Erkrankung merke ich nichts , seit 1,5 Jahren keine Veränderungen darüber bin ich sehr glücklich

Ob deine Panikattacken nach Tecfidera Flushs waren, kann ich nicht beurteilen. Ich habe 4,5 Jahre Tec genommen und hatte gelegentlich Flushs, aber so schlimm wie bei dir war es längst nicht. Es war zwar nicht angenehm, aber ich konnte damit leben.
Grundsätzlich sollte man vor der Einnahme von Tec essen um es besser zu vertragen.

Wenn du solche Angst vor Nebenwirkungen hast, kannst du auch erst mal ohne Medikamente abwarten und ggf. den Verlauf durch MRT überwachen. Besprich das mit deinem Neurologen.

Guten Morgen, zu Tecfidera kann ich nichts sagen, jedoch zu Copaxone. Ich spritze nun seit fast einem Jahr. Mit geht es damit sehr gut, hatte nie einen Flush oder sonstige schlimmen Nebenwirkungen. Den Juckreiz und die Rötungen habe ich mit Aniksalbe in den Griff bekommen. Da musste ich mehrere Dinge ausprobieren bis ich zu dieser Lösung fand. Ich spritze morgens und hatte auch die Bedenken wie du. Was ist wenn ich nicht zur Arbeit kann, bin alleine zu Hause, alle schon weg, usw. Daran denke ich mittlerweile nicht mehr.

Alles Gute für deine Entscheidung, du wirst dich richtig entscheiden.

Liebe Grüße,
Beate

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Mit Copaxone und Tecfidera hast du dir leider genau die Medikamente ausgesucht, die häufig zwar harmlose, aber unangenehme Nebenwirkungen haben.

Warum kein Aubagio? Da musst du nicht spritzen.

war bei mir auch so, jeden Tag Schmerzen an der Einstichstelle und Schwellungen, Flashs kamen immer häufiger so ca 1x die Woche mit erbrechen, Schwindel fast bis zur Bewusstlosigkeit und am Ende lag ich immer zusammengekrümmt auf dem Badboden bis es nach 20 Minuten wieder besser wurde.

Mir half ein Asthma-Spray und Halsschlagader kühlen!

Du kannst es nur ausprobieren.

Die Menschen sind unterschiedlich!

Alles Gute!
uschi

Oh Gott das klingt alles schon wieder nur Schrecklich für vielleicht 30% Wirkung wenn überhaupt …
Aubagio war nichts wegen Kinderwunsch und Haarausfall / Krebsrisiko …

Hallo,

ich habe von 2005 bis 2012 Copaxone gespritzt, einen Flush hatte ich mehrfach, ging schnell vorüber, wenn ich ruhig geblieben bin. Dieser ist eigentlich nur aufgetreten, wenn ich unter Stress und Hektik gespritzt habe. Überlegungen hatte ich damals, mit Nitrospray zu arbeiten…bringt alles nichts…einfach ruhig bleiben, laut Studien ist die Luftnot nur ein Gefühl, was man hat…hört sich einfacher an, als es ist.
Gegen die Schwellungen kannst du mit Contratubex oder besser Kelofibrase arbeiten.

LG Steffi

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Unter Tecfidera hatte ich keine Nebenwirkungen dergleichen, habe es allerdings nur ein halbes Jahr genommen und abgesetzt, da meine Lymphozyten etwas unglücklich wurden.
Nun bin ich seit Oktober 2017 ohne Basistherapie und habe jeweils einen Schub pro Jahr. Bin da leider gerade drin…nett ist dieser Schub nicht…ab demnächst Beginn mit Tecfidera (in erster Linie mein Wunsch) oder Kesimpta (da erneut Myelon- Beteiligung).

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Hast du Nachbarn?
Mir ging es untere Copaxone nicht gut, aber es war allerisch bedingt.
Als es mir einmal nach dem Spritzen so richtig schlecht ging und ich Angst hatte, bin ich zu meinen Nachbarn im Haus gegangen. Wir kennen uns schon lange, sie wissen was los ist und wir haben das zusammen ausgestanden.
Gruß Anne

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Danke für eure Nachrichten …
Ich arbeite im medizinischen Bereich konnte es also bei der Arbeit nehmen und es wäre immer jemand da wenn ich es nehme bis aufs Wochenende …
Merke aber das ich mich da so reinsteiger und tiefe Angst vor diesem Flush habe
Wenn es so ist wie meine Panikattacken damals dann denkt man ja wirklich man stirbt …
Ach ja und mein guter Freund ist Arzt , passt eh auf mich auf …

Ich schwanke zwischen Aubagio und copaxone
Und das seit 1 Jahr … ich finde einfach keine Antwort und habe schlimmere Angst vor den Nebenwirkungen als vor der Krankheit aktuell

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