Ich antworte mal, obwohl du deinen Beitrag gelöscht hast.

Vor mehr als 20 Jahren gab mir mein damaliger Neurologe folgende Empfehlung:
Pro Jahr nicht mehr als 16 oder 17 Tage Hochdosis Cortison,
innerhalb von fünf Jahren nicht mehr als 75 Tage.

Dabei ging es aber nicht um die Nebennieren, sondern um die akkumulierte Gefahr hinsichtlich Hüftkopfnekrosen, Augenschäden und was sonst noch durch zu viel Cortison ausgelöst werden kann.

Ich weiß nicht, ob diese Empfehlung heute noch aktuell ist, kann aber die Entscheidung des Neurologen der TE verstehen.

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Ich finde es (auch?) schade, wenn nie ein Feedback kommt…

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Vielen Dank liebe Winter!

Eigentlich wollte ich einen Thread aufmachen…und dann bemerkt, dass mein Sachverhalt komplex wird.

Mir geht es nach Kortison schlechter (Verbesserg, Verschlimmerung+neue blöde Symptome), trotz Auschleichens mit Tabletten. Ich musste leider ich seit November 2 mal Kortison nehmen. Die Schübe konnte man leider nicht aussitzen.

Erholt hab ich mich bis heute nicht. Eine Bekannte empfahl mir zum Endokrinologen zu gehen. Eigentlich wollte ich von Ärzten eine Pause. Als ich Joi’s Feedback gesehen hab, habe ich mich gefragt, ob da doch was dran ist.

Ich werde das mit meinem Arzt besprechen.

Vielen Dank auf jedenfall für Dein Feedback,

LG Sunny​:sunny::sunny::sunny:

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alles hab ich nicht mehr im Kopf (vom gelöschten Beitrag)

Die Dosis an Corti in Bezug auf die Nebennierenrinde ist nicht
so relevant, egal ob 100, 250 oder 1000mg.
Die Dauer ist entscheidend.
Ich meine bei mehr als 5 Tagen soll die NNR ihre Produktion
einschränken
Darum hat man früher immer ausgeschlichen
Sollte bei krassen Nebenwirkungen auch heute drüber nachgedacht werden

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Ja, besprich das. Das tut mir leid, dass du dich damit so herumplagen musst.

Nach meinem Wissensstand hatte man aber das Ausschleichen irgendwann aufgegeben, um gerade nicht in die gefürchteten Langzeitfolgen zu rutschen.

Deshalb wird Hochdosiskortison nur längstens fünf Tage gegeben und danach sollte sofort Schluss sein, auch wenn dann das Kortisonloch wartet. Das verabreichte Kortison hat relativ kurze Halbwertszeiten und ist dann auch bald wieder aus dem Körper heraus.

Von den Patienten am meisten zum Thema wusste Renate S. Wenn du hier in die Suchmaske ihren Namen zum Thema eingibst, wirst du auf viele Beiträge treffen.
Sie wusste auch viel zum Thema der Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Kortisonsorten und deren Verweildauer im Körper.

Sie war kein Befürworter dieser Behandlung, wenn du dich davon nicht verrückt machen lässt, kannst du aus den einzelnen Beiträgen viel lernen.

Vielen Dank liebe Winter für den den Hinweis und den Tipp!

Jedes Symptom, dass nicht von der MS kommt ist für mich ein Gewinn.

Bevor ich zum Arzt geh schau ich nach Renate’s Posts!

LG Sunny☀️