Ich wage zu bezweifeln, dass Alkohol an sich für jeden vom 1. Tropfen an schädlich ist und dass die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen allgemein der richtige Ratgeber für den Umgang damit ist. Sie geben ihre Ratschläge aus ihrer Sicht des einen Extrems. Ich sehe für mich keinen Grund meinen Alkoholkonsum zu reduzieren.

Es kommt doch bei allem auf die Menge und die individuelle Empfindlichkeit an. Im Übermaß kann alles schädlich sein, auch übertrieben gesundheitsbewusstes Verhalten vermute ich Mal.

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Alkohol ja/nein schwieriges Thema. Für mich war irgendwie ab Diagnosestellung automatisch klar, dass ich keinen Alkohol mehr trinke, aber es wäre ja an sich bei Ms nicht verboten. Ich nehme allerdings täglich krankheitsbedingt Lyrica, was sich laut Arzt mit Alkohol beißen soll.

Vorher habe ich halt ab und zu am Wochenende mit Freunden etc. was getrunken.

Was ich an der Abstinenz vermisse ist, dass kaum etwas anderes soziale Situationen so gut auflockern kann wie Alkohol… ansonsten vermisse ich eigentlich nichts daran. Am nächsten Tag hab ich mich immer richtig übel gefühlt, weil ich es null vertragen habe. War aber halt auch oft einfach zu viel. Und weil ich gerne mit einem klaren Kopf und ohne flauen Magen aufwache, ist es so wie jetzt viel besser.

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Also mein Kopfkino hat sich auch voll gedreht und das war auch total richtig. Meine Mami und ich trinken als Ersatz für unsere Sektpleite erneut einen alkoholfreien und essen eine TKPizza weil wir heute einfach faul sind. Draußen wartet ein großer Fenchel der mit Orangenfilets zu einem Salat verarbeitet wird….
Klar hätten wir gerne das Menü aus der Küchenschlacht gehabt…. Aber das geht ja net…
Rotkohlsalat ist voll lecker…

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Bitte nicht falsch verstehen, aber da würde mich eine hieb- und stichfeste Quelle interessieren.

Es gibt Meinungen, die eine Schutzwirkung von Rauchen oder Nikotin zwar anzweifeln, aber nicht widerlegen können. Es gibt einen “Faktencheck”, der als “Studie” dargestellt wurde, obwohl es sich lediglich um eine einfache Telefonumfrage unter Dampfern in Frankreich handelte, bei der zudem Raucher ausgeschlossen waren. Dann gibt’s noch Faktenchecks, die darauf verweisen, dass ja nichts bewiesen sei und es deshalb quasi “widerlegt” sei, obwohl nichts widerlegt ist. Nach diesem Muster verfahren bei Gesundheitsthemen die meisten “Faktenchecks”.

Das fällt spätestens bei Faktenchecks zu den mRNA-Impfstoffen gegen Corona auf. Hab die alle genau gelesen, in der Erwartung, dass gewisse, begründete Bedenken kritischer Fachleute ausgeräumt werden. Doch kein einziger Faktencheck hatte das je wirklich geleistet. Kritische Stimmen werden auf fachlicher oder persönlicher Ebene diskreditiert, das Probenmaterial wird pauschal angezweifelt (bei Gewebsuntersuchungen obduzierter Verstorbener, bei DNA-Verunreinigungen in untersuchten Impfstoff-Chargen) und es wird immer wieder sehr gern darauf verwiesen, dass es keine endgültigen Beweise gäbe. Die gibt’s i. d. R. auch deshalb nicht, weil RKI und PEI entsprechende, eigene Untersuchungen nicht durchführen, was die sogar auf Nachfrage bestätigen. Wo nicht hingesehen wird, wird auch nichts gefunden. Indizien zählen offenbar nicht und eigens finanzierte Studien Dritter sind ja oft nicht peer-reviewed oder nicht prominent in bekannten Fachzeitschriften publiziert. Daher kann das alles nur “Quatsch” sein und braucht nicht behördlich überprüft werden, Thema erledigt.

Myokarditis, Perikarditis und nahezu alle PostVac-Symptome lassen sich über ein Eindringen der Impfstoff-LNPs in Endothelzellen der Blutgefäße erklären. Durch Corona wird das bekanntlich alles ausgelöst, weil das Virus über ACE-2-Rezeptoren in die Endothelzellen der Gefäße eindringt. Die Lipid Nano Partikel der mRNA-Impfung benötigen keine Rezeptoren. Die können konstruktionsbedingt grundsätzlich in jede Körperzelle eindringen, ganz ohne Rezeptor. Aber das könne ja nicht passieren, da der Impfstoff an der Einstichstelle verbleibe, der lande ausschließlich im Oberarmmuskel. So argumentierten die ersten “Faktenchecks” 2021, obwohl bereits aus den Pfizer-Tierversuchen der klinischen Studien 2020 hervorging, dass das glatt gelogen ist. Heute ist das mit dem Verbleib an der Einstichstelle längst auch offiziell widerlegt (selbst der Mainstream berichtete schon entsprechend), der Impfstoff verteilt sich nachweislich im gesamten Organismus, die mRNA wird in sämtlichen Organen, in der Muttermilch, sogar im Gehirn nachgewiesen (die LNPs überwinden die Blut-Hirn-Schranke, was nicht einmal MS-Medikamente schaffen) und von den “Faktencheckern” hört man nichts mehr. Wie ist das jetzt mit den Endothelzellen?

Ich erwarte von einem (echten) Faktencheck, dass etwas als Fakt aufzeigt wird. Evidenzbasiert nachgewiesen. Nikotin oder Rauchen kann nicht vor Corona schützen, weil…

Lipid Nano Partikel der mRNA-Impfstoffe können nicht in Endothelzellen der Blutgefäße eindringen und eine gegen das Endothel gerichtete Immunantwort ähnlich dem Coronavirus triggern, weil…

Ist das zu viel verlangt? Ein Faktencheck, der das nicht leistet, ist kein Faktencheck, sondern nur eine Meinung oder Beschwichtigung.

Ich traue jedenfalls keinem Faktencheck mehr, den ich nicht selbst faktengecheckt habe und was Gesundheitsbehörden von sich gegeben sowieso nicht. Das ist ganz offensichtlich alles politisch indoktriniert, spätestens seit Corona.

Aber zurück zum Nikotin bzw. Rauchen: Trotz aller Zweifler und “Faktenchecks” sind da die Statistiken, die aufzeigen, dass weniger Raucher als Nichtraucher Corona bekommen. Das wurde in den letzten Jahren weltweit beobachtet, das muss ja wohl Gründe haben. Eine Studie aus Japan kommt zu dem Ergebnis, dass es PAKs im Zigarettenrauch sind, die verhindern, dass ACE-2-Rezeptoren auf Zellen ausgebildet werden. Andere Studien sehen weiterhin Nikotin als mögliche Ursache, das womöglich ACE-2-Rezeptoren blockiert. Corona kann ohne ACE-2-Rezeptoren nicht in menschliche Zellen eindringen.

Sollte man deshalb rauchen? Gewiss nicht! Viel zu ungesund und krebserregend. Selbst die womöglich vor Corona schützenden PAKs sind krebserregend. Nur interessiert mich trotzdem, was die Wahrheit ist. Deshalb muss man ja das Rauchen nicht schönreden oder gut finden.

Erstens gibt es sehr viele Informationen/Studien etc. die den Schaden des Rauchens beweisen, auch bei COVID, dafür kannst du auch PubMed oder sonstwas bemühen, hier ein paar Beispiele ( in den results nachlesen, Raucher haben höhere Mortalität bzw. größere Chance mit COVID im Krankenhaus zu landen):

Zweitens: zu Rauchen und MS:

Alles andere von dir erwähnte geht am Thema vorbei: ich habe keine Lust über mRNA Impfungen zu diskutieren.

Gerade wenn es um das Thema Nikotin geht wird sehr gerne der folgende Fehlschluss gemacht: Man setzt Nikotinkonsum mit Rauchen gleich.

Z.B. bei diesem Thema nach zu verfolgen: Canabinoide Entzündungen - #33 von damncrazydude

Wenn man sich die Zeit nimmt und die Studie aufmerksam liest, dann merkt man, dass das Nikotin nicht in Form von Rauchen konsumiert wurde und so entsteht ein auf den ersten Blick paradoxes Resultat:

  • Rauchen ist schlecht für MS.
  • Nikotin ist gut für MS.
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Hallo MO,

das ist interessant. Dann ist es der (eigentlich geringe) Milchanteil in den Milchschokolade-Pralinen, der die von dir beschriebenen Phänomene auslöst.

Oder vielleicht auch die Kombination von Milch mit Zucker, wenn du dich sonst weitgehend zuckerfrei ernährst?

Auf jeden Fall gut, daß du die Reaktionen deines Körpers hinsichtlich Ursache und Wirkung treffend deuten konntest. Nur wenn man das Schädliche für sich erkennt, kann man versuchen, es zukünftig zu vermeiden.

Verstehe ich total, hatte nach dem Cortisonstoß auch erstmal nicht getrunken. Ich trinke auch nie “einfach so” im Alltag, zum Feierabend oder so - wenn ich trinke, dann auf richtigen Partys, zu großen Anlässen. Andere nette gesellige Mittel sind ja leider nicht erlaubt, bzw. auch nicht unbedingt gesund. Verstehe dich da vollkommen. Cannabis war leider auch nie meins, frage mich grade, ob man nicht mal nette anregende legale Drogen basteln könnte.

Vertrage Alkohol von Darm schlecht, wobei gebranntes etwas verträglicher ist, dafür vom Kopf schlechter. Bestenfalls sorge ich als Ausgleich für eine elektrolytreiche Schonkost.

Noch als [Ergänzung] (Studie: Schon wenig Alkohol verkürzt die Lebenserwartung - Utopia.de)

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Bei Nikotinzufuhr über z.B. Nikotinpflaster sind trotzdem viele negative Auswirkungen auf den Organismus zu beobachten… Es mag ja sein, dass in der Studie die Du Deiner Aussage zugrunde legst unter Umständen positive Auswirkungen beobachtet wurden, dennoch hat es so viele negative Auswirkungen auch ohne das Rauchen, dass es, wenn es wahr wäre, dass es positive Auswirkungen auf MS hat, man aber gleichzeitig dem Rest des Organismus massiv schadet, also wo ist der Vorteil? Wenn ich weniger schwere MS Symptome habe, aber im gleichen Atemzug meinen Körper mit Nikotin zu Grunde richte, sehe ich ehrlich gesagt keinen Vorteil. Ob die Gesundheit durch MS oder Nikotin eingeschränkt wird, ist am Ende des Tages relativ egal, beides ist schädlich für den Organismus.

Dazu gehören: Abhängigkeit durch ständig erhöhte Dopamin-Ausschüttung, erhöhte Atem- und Herzfrequenz, erhöhtes Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko durch Verengung der Blutgefäße, wodurch auch Arteriosklerose gefördert wird, höherer Blutdruck, zu schneller Stoffwechsel. Dazu kommen Risiken, Diabetes oder Bauchspeicheldrüsenkrebs zu entwickeln, Komplikationen bei Schwangerschaft, Unfruchtbarkeit, Impotenz sowie Erektionsprobleme werden auch begünstigt, und zu guter Letzt noch erhöhte Faltenbildung durch Erschlaffen der Haut und eine höhere Kälteempfindlichkeit.

Nikotin ist und bleibt ein starkes Neurotoxin…

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Ich trinke schon lange Zeit kaum Alkohol und ess noch weniger Süßes.
Im Winter wird das es mir Zuviel
Wenn jetzt wieder alle auf den Abnehm- und Abstinenz Tripps. Was soll das??? Aktuell ist eine Ausnahmezeit. Wenn man mal ein Gläschen zuviel trinkt so what…. Wie oft ich mich absolut abgeschossen hab kann ich nachzählen… Selbst Rot-und Weißwein gibt’s mal zu einem guten Essen aber sonst eher Wasser und Tee.
OK mit Whisky könnte man mich fangen aber der der mir schmeckt ist sehr teuer. Braucht man den???
Inzwischen tut sich auch auf dem .Gebiet der alkoholfreien Getränke… einfach erkundigen
Ich trinke auch mal ein Bier. Meist dann, wenn mein Mann und ich uns beim Fußball einig sind….

Bei Rauchen bin ich eher abweisend. Lustig (für mich) waren die entgleisenden Gesichtszüge einer Promoterin, die mir Freizigaretten andrehen wollte und meint Danke aber Nein danke Krebs hatte ich schon

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Für die kleinen Moleküle -OH Gruppen wie Alkohol, Nikotin, Coffein, Kokain, Rauschmittel, Bakterien, Viren etc. öffnet die Blut-Hirnschranke das Tor zum ZNS. Gerade eine Vielzahl von Viren und Bakterien haben freien Zugang zur Schaltzentrale des Gehirns. Ausgerechnet unsere B Zellen sollen die Übeltäter für MS sein. Solange es nicht bewiesen ist und die Immunzellen nicht auf frischer Tat ertappt werden, zweifle ich daran.
Spritze aber trotzdem da es keine Alternative gibt.

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Die Neurotoxizität von Zigaretten habe ich immer direkt gespürt.

In meinen ganz jungen Jahren :wink: habe ich gemeint, das Rauchen unbedingt probieren zu müssen und habe eine Zeitlang geraucht. Schon während des Rauchens einer Zigarette habe ich Veränderungen im Körper gespürt, und zwar in der Richtung, daß ich nervöser und fahriger wurde. Potenziert hat sich die Wirkung, wenn ich zur Zigarette noch Kaffee getrunken habe. Dann wurde ich noch nervöser und fahriger. Ich interpretiere das so, daß der Körper mit zwei Nervengiften (Nikot-in und Koffe-in) gleichzeitig kämpfen musste, daher diese Reaktion.

Dazu muss ich aber erwähnen, daß ich schon immer der tendenziell nervöse und leichtgewichtige Typus Mensch war. Ich weiß, daß die ruhigeren, gemütlicheren und etwas korpulenteren Typen Nikotin und Koffein besser vertragen haben als ich. Ich jedenfalls hatte schon immer etwas Probleme mit den Nerven, und für mich waren diese Gifte fatal. Ich habe das Rauchen dann wieder gelassen und später mir auch das Kaffeetrinken abgewöhnt.

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Ein sehr berechtigter Gedanke :slightly_smiling_face:
Ich zweifle auch …

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Sorry, kleiner Exkurs:

Respekt, du hast gründlich recherchiert und scheinst gut informiert zu sein.

Leider ist es hier im Forum (und ebenso vielerorts anderswo) nicht möglich, sich neutral über Corona und die mRNA-Injektionen auszutauschen. Meist endet das schnell im erbitterten Streit, und es bilden sich verhärtete Fronten zwischen den “Faktenchecker”-Fans und den Kritikern. Nach meiner Erfahrung bringt das leider nicht viel außer dauerhaften Streit und Zwietracht. Ist zwar schade, aber ist so :woman_shrugging:

PS Um vorzubeugen: Nein, ich diskutiere an dieser Stelle nicht weiter. Ich schone mir lieber die Nerven.

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Das Problem ist aus meiner Sicht weniger, dass darüber diskutiert wird, sondern vielmehr dass absolut jeder Thread, und sogar der „Befinden nach Schoko“ Thread früher oder später in Richtung Medikamenten- und Impfgegnerschaft gelenkt wird. Irgendwann langweilt es halt dann einfach.

Genauso würde es mich langweilen, wenn jeder Thread in Richtung Coimbra oder Interferon abdriften würde…

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Fenchel ist eine gute Idee, den hatte ich schon länger nicht mehr! Orangen habe ich noch viel liegen, das reicht über die Feiertage.

Guten Rutsch und ein wundervolles 2024, liebe Idefix!

:slightly_smiling_face:

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Ich habe auch keine Lust mehr, über dieses Thema weiter Diskussionen zu führen, die nichts bringen.
Mich nervt es auch, dass von einigen immer wieder verallgemeinernd Dinge behauptet werden, die zwar auftreten können, aber auf mich nicht zutreffen.
Ich bin 5 Mal geimpft, hatte nie eine spürbare Impfreaktion, trotzdem einen guten Antikörperwert und ich hatte bis jetzt auch nicht Corona. Anscheinend bin ich die große Ausnahme. Für mich gibt es da nichts weiter zu diskutieren.

Schokolade vertrage ich auch gut.

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Sorry, aber das ist doch einfach nur das Wiederholen von dem, was in einschlägigen TG Gruppen/Foren verbreitet wurde, selbständig recherchiert ist das doch kaum was. Was mich auch immer wieder erstaunt ist, wie man im gleichen Atemzug RKI, PEI, Pharma etc. misstrauisch ist aber kein Problem hat, sich die monoclonalen AK zu spritzen - kommt ja von der gleichen “bösen” Pharma, sich aber aich nicht mit einem klassischen Totimpfstoff gegen Pbeumokokken bei der anstehenden Immunsuppression schützen möchte. Das alles kann man doch kaum logisch vereinbaren.

Gruß

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Ja.
Punkt.
Dem ist nichts hinzuzufügen

Nachtrag von Albert Einstein:
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

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