Deine Ernährung und Vorlieben ist meiner sehr ähnlich. :slight_smile:

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Eben nicht. Das habe ich doch extra betont. Nichtsdestotrotz finde ich es bemerkenswert, dass du sowas schreibst, was doch niemand behauptet hat. Die MS, bzw. das fehlgeleitete Immunsystem ist nicht Mal von den modernsten Medikamenten beeindruckt, weil die Progression trotzdem voranschreitet, auch wenn mit etwas Glück etwas langsamer unter Immunsuppression.
Und wenn jemand seine Ernährungsweise mit Pralinen und Alkohol “verteidigen” möchte - es gibt doch keinen Grund. Es gibt ja auch noch andere Krankheiten außer MS, mehr als 7 % sind in D an Diabetes Typ 2 erkrankt - eine reine Zivilisationskrankheit mit etwas Prädisposition.

Gruß

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Ich bekomme von 1 oder 2 Pralinen oder einem Glas Bier oder Wein auch nicht gleich Typ 2 Diabetes.

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Müsli ist doch ein guter Anfang. Ich hab nur einmal gemeint abnehmen zu müssen da gabs nur eins Fdh. Ich hatte so tieridch Lust aufgebackenen Camenbert. Dann gabs nur nenhalben und eine kaloriengebremste Preiselbeermarmelade.sorry mich kannst Du mit Weihnachtsmännern und Co jagenDa ich nicht Backen halten sichh Gutzle und Co in Grenzen…
Versuch einfach langsam zu reduzieren und kleine Sünden sind gut für die Psyche. Nimms einfach als guten Vorsatz

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Ehrlich es ist mir gerade zu spät noch viel um biel zu schreiben. Wie kommst Fu auf die Idee meine Ernährung würde aus Pralinen und Alkohol bestehen? Ich bin latent magetsüchtig…. Ich vergesse zu essen… Mein Mann findet Corti klasse, dann ess ich mal normal. Alkohol trinke ich fast nicht. Als mir ein Rutwein bei unserem Lieblingsfranzosen zu gut schmeckte durfte mein Mann mich fast zum Auto tragen…. Weil ich ja soviel vertrage und Rotwein eher für Gulasch verwende….

Also Knusper-Faktor hat das bei mir nicht. Eher das Gegenteil. :grin: Mein “Müsli” ist im Prinzip eher ein Frühstücksbrei, bzw, Porridge. Das hat mich in der schlimmsten Trigeminuszeit damals gerettet, als ich hast nix essen konnte und wurde etwas abgewandelt beibehalten, weils einfach klasse schmeckt und stundenlang vorhält.

Apropos Sünden … Weihnachsleckereien sind ja derzeit stark reduziert, da hab ich beim Einkauf voll zugeschlagen und mich gut mit Lebkuchen eingedeckt. Das musste einfach sein. :star_struck:

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Ich röste die Haferflocken und alle Zutaten auf dem Backblech, das ist dann eine größere Portion, die länger vorhält, hoher Knusper-Faktor. Obst kommt natürlich frisch drauf, im Sommer mit Blaubeeren etc., jetzt im Winter gerne eine Apfelsine, eine Köstlichkeit.

Schokoladige Weihnachtsleckereien, Lebkuchen etc. waren noch nie mein Fall, damit kann man mich einmauern, ich rühre das nicht an.

Schwieriger wird’s bei Chips und Salzstangen, vor allem, weil ich dann immer gleich die ganze Tüte vertilgt habe, das ging ratzfatz.

Das mache ich mittlerweile nur noch selten, es gibt einen fantastischen Dip mit Sojasauce, Sesamöl, Knoblauch, ein kleines Stück Lauchzwiebel, Paprikapulver und getrockneten Chilis, das mache ich mir bei Heißhunger, zum Beispiel mit Blumenkohl. Nicht nur gesünder als Chips, schmeckt auch viel besser.

:slightly_smiling_face:

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Hatte das auch schon mal länger durchgelogen, aus anderen Gründen - Familiär gibt es Diabetes Typ 2, wobei es insgesamt extreme Fälle sind.
Auf kleinere zugesetzte Mengen habe ich aber nicht verzichtet (z.B. Ketchup) - ist immer eine Frage wieviel man davon ist. Wenn man entsprechende Produkte in Bio kauft, enthalten die meist weniger Zucker.

Backe nicht für die Familie, bin aber im Freundeskreis die Bäckerin bzw. für Zuckerwaren wie gebrannte Mandeln zuständig. Was das kochen anbelangt - entweder mein Freund isst das gesunde mit, oder legt sich gehackt und muss sich dann was aus dem Tiefkühler machen, wobei auch das meist gesünder ist, weil selbst gemacht.
Bei rote Beete Suppe z.B. wurde erst dumm drein geschaut, dann war es fertig und der Neid aufs fertige Essen trieb es rein. Am Ende fand er es echt ganz okay. :laughing:
Für ihn so richtig was extra zu machen fiele mir nicht ein. Dann kochen wir eher gemeinsam.

Das ist längst widerlegt.

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Liebe Idéfix, ich denke nicht deine Diät besteht daraus, es war wohl ein Missverständnis meinerseits. Ich denke auch nicht, dass die Ernährung sich auf die MS auswirkt. Aber auf allgemeines Wohlbefinden sehr wohl. Allerdings ist das eine persönliche Sache…

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Ja, eben. Alkohol ist überhaupt nicht gesund, ist im Prinzip ein Gift. Aber wäre ich Alkoholhersteller, würde ich entsprechende “Studien” finanzieren , die das Gegenteil beweisen.

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Wer hat das widerlegt, wo?

Es gibt durchaus Studien, die belegen, dass geringe Mengen Rotwein gesund sind.
Das spielt für mich keine Rolle, da ich aus einer Weingegend komme und noch nie Rotwein mochte. Die Mengen anderen Alkohol, die ich trinke, bringen wahrscheinlich keinen gesundheitlichen Nutzen, aber sie schaden mir auch ganz sicher nicht.

Anders ist es während einer Schwangerschaft. Da muss zwingend auf jeglichen Alkoholkonsum verzichtet werden um das Kind nicht zu gefährden.

Das klingt jetzt so, als würden die Produzenten von alkoholischen Getränken Fake-Studien finanzieren. So ganz ohne Beleg ist das aber nur eine Behauptung.

Dass Alkohol ausschließlich ungesund sei, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Die Dosis macht wahrscheinlich das Gift, wie bei quasi allem. Man liest z. B. immer wieder mal, dass die Franzosen auch wegen ihres Rotweinkonsums Altersweltmeister in Europa sind. Genauso wie man selbstverständlich immer wieder liest, das hätte mit dem Rotwein aber nichts zu tun bzw. sei zumindest nicht bewiesen. Es gibt hier zwei Meinungen, beide jeweils durch Studien und Experten-Meinungen unterfüttert. Was stimmt nun?

Anbei mal etwas aus der Fraktion “Alkohol in Maßen ist gesund”. Ob’s stimmt, weiß ich nicht, aber glauben tu ich’s.

Ein geringer Alkoholkonsum von maximal 20 Gramm pro Tag verlängerte die Lebenserwartung im Vergleich zu Abstinenz um etwa zwei Jahre. Männer, die täglich etwa ein halbes Glas Wein tranken, lebten rund 2,5 Jahre länger als Bier- und Schnapstrinker und fast fünf Jahre länger als Antialkoholiker.

Dieses Resultat blieb auch dann bestehen, wenn die Forscher Status, Ernährung und Lebensweise der Teilnehmer berücksichtigten. Wie sie im Journal of Epidemiology and Community Health schreiben, schützte Wein insbesondere vor Gefäßerkrankungen von Herz und Gehirn.

Beim Nikotin ist es ähnlich. Für viele pauschal nur schädlich, für andere nicht. Als Corona kam, wurde über Studien berichtet, die eine Schutzwirkung von Rauchen oder Nikotin untersuchen. Solche wurden international angestoßen, weil in China gleich zu Beginn aufgefallen war, dass signifikant weniger Raucher als Nichtraucher an Corona erkranken (mittlerweile ist dieses Phänomen weltweit statistisch belegt). Studien kamen dann auch tatsächlich zu dem Ergebnis, dass Rauchen und Dampfen eine Schutzwirkung vor Corona haben. Nun ist die große Corona-Panik vorüber und das Vapen unter Jugendlichen nimmt besorgniserregende Auswüchse an, plötzlich wollen Studien herausfinden, dass Vaper möglicherweise infektanfälliger sind. Ja was denn nun?

Ich hatte jedenfalls nur 1x Corona und das war in meinem Fall eine Lapalie (1 Tag minimal “krank”). Ungeimpft. Im geimpften Umfeld waren die Leute reihenweise und mehrfach richtig krank wegen Corona. Dieser Trend hält bis heute an, vollkommen ungebrochen, als hätte es nie eine Impfkampagne gegeben. Hat Nikotin nun eine Schutzwirkung oder nicht? Welche Studien liegen richtig? Letztenendes läuft auch das wieder auf eine Glaubensfrage hinaus, so lange ständig widersprüchliche Studien erscheinen. :wink:

Prima, wir könnten zusammen zum Buffet gehen und keiner futtert dem andern was weg. :smiley: :+1:

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Ein Argument “pro” mäßigem Alkoholkonsum könnten auch die Beobachtungen in den Mittelmeerländern sein. Die mediterrane Essweise gilt allgemein als gesundheitsfördernd. Zudem ist das Vorkommen von MS in den Mittelmeerländern durchschnittlich geringer als in den nördlichen europäischen Ländern.

Und zur mediterranen Lebensweise gehört das gelegentliche Gläschen Wein genauso dazu wie ein höherer Verbrauch von Gemüse und Fisch sowie die regelmäßige Siesta :grinning:

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Passend zu dieser Diskussion hier der Artikel in der NZZ von heute und die Kommentare dazu. Die Meinungen gehen auseinander.

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Ich war vorhin im Supermarkt.

Den preisreduzierten Weihnachtskram habe ich mit verächtlichem Blick gestraft. Mit preisreduziertem Rotkohl für 49 Cent / Kilo habe ich mich reichlich eingedeckt. Als die turmhoch gestapelten Chips und Salzstangen ins Blickfeld gerieten, bin ich einen Schritt schneller gegangen …

:innocent:

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Studien zu Rotwein, Kaffee, Tee, Schokolade etc. gibt’s im Dutzend billiger.

Mit unterschiedlichen Ergebnissen, die einen sagen so, die andern sagen so.

Wer Rotwein trinken und dazu Schokolade essen will, kann das einfach tun, ohne erst Tausende Studien auszuwerten.

Wer erst die Studienlage eruieren will, kann das natürlich auch tun, aber dann geht’s vielleicht eher um die Studien als um Rotwein und Schokolade.

Mir hat mal jemand geraten, nicht ständig nach dem Haar in der Suppe zu suchen. Sonst verpasst man am Ende noch die leckere Suppe.

:slightly_smiling_face:

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Ich musste grade so lachen. Kopfkino! :joy:
Karo und Bluna beim Einkaufen. Karo stolziert mit verächtlichem Blick an der Lebkuchenkiste vorbei, haut im vorbeigehen der sabbernden Bluna auf die Finger und stapelt ihre Chips aufs Band. Bluna schleppt derweil die ganze Lebkuchenkiste an und wuchtet sie dahinter. Wir kommen uns nicht in die Quere.

Nicht dass hier jetzt ein falsches Bild entsteht. Ich vernichte die Delikattessen nicht alle auf einmal! :face_with_raised_eyebrow: Die sind bis März haltbar und werden strikt eingeteilt. :innocent: Danach muss ich dann wieder laaaaaange Zeit ohne auskommen. :dizzy_face:

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Sehr gut, denn da wird wenigstens noch gestritten.

Unterschiedliche Meinungen und Disput sind für die Wissenschaft essentiell wie das Salz in der Suppe … (um beim Thema Ernährung zu bleiben).

Solange noch gestritten werden darf, ist die Welt für mich noch nicht ganz so kaputt :grinning:

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