Hallo ihr Lieben, es lässt mir jetzt einfach keine Ruhe und ich möchte Euch um Eure Meinung bitten. Kurz zum Hintergrund - Verdacht im “normalen” KH auf MS August 2023. Diagnosesicherung im Dezember 2023 in der Uni-Klinik weil ich da zur 2.-Meinung ging. Jetzt musste ich aber letzte Woche noch zur Sicherheit zur Lumbalpunktion in unsere KH, einfach damit sie gemacht ist.
Was mich sehr irritiert sind die MRT-Befunde: 2 Läsionen im Rückenmark hab ich so oder so, die sind immer gleich beschrieben. Aber zum Gehirn…
MRT-Befund August 2023:
Periventrikulär am Vorderhorn jeweils eine fleckige, Flair hyperintense Läsion in Linksbetonung sowie eine 5mm messende, Flair hyperintense Läsion im frontalen Marklager links. Keine kontrastmittelanreichernde Läsionen. Insgesamt drei Läsionen zerebral periventrikulär und subkortikal.
MRT-Befund Dezember 2023: Unveränderte Demyelinisierungsherde periventrikulär, callosoeptal und subkortikal in beiden Großhirnhemisphären. Keine neu nachweisbaren oder kontrastmittelanreichernde Herde.
MRT-Befund Juni 2024: Befundkonstanz gegenüber der Voruntersuchung vom 06.12.2023 mit unveränderter Darstellung der Demyelinisierungsherde periventrikulär im Bereich des Vorderhornes beider Seitenventrikel, im links frontalen Marklager und im Marklager lateral des Trigonums des rechten Seitenvetrikels. Weiterhin keine Demyelinisierungsherde infratentoriell. Keine Kontrastmittelanreicherung.
Im August waren es 3 Herde - jetzt sind es 4 Herde aber immer wird von keiner Veränderung geschrieben. Oder verstehe ich da etwas falsch? Aber von diesem Herd in der rechten Seite war nie die Rede.
Würdet ihr nochmal nachfragen? Es geht um die Änderung der Basistherapie die im Juli besprochen wird (ich vertrage Tecfidera nicht), und ich meine, es macht schon einen Unterschied ob eine Läsion in den 10 Monaten dazu gekommen ist oder nicht. Zudem auch um meine Symptomzunahme linksseitig mit kribbeln, extremen Kältegefühl und Schwäche. Oder wie seht ihr das?
Vielen lieben Dank für Eure Hilfe
Lg Petra