Liebe Forummitglieder!
Ich gehöre zu jenen Personen, die auf der Suche nach der Ursache von bestimmten Symptomen, Befindlichkeitsstörungen sind. Dabei bin ich auf den im Moment stark diskutierten Zusammenhang zwischen Eisen und MS gestoßen.
Ich habe einen Onkel mit MS, einen Vater mit Halsvenenstenose, leide unter starker Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Dazu kommt eine Transferrinsättigung knapp über dem Normalwert, was auf eine Eisenspeicherkrankheit hindeutet. Genetische Hämochromatose wurde aber schon ausgeschlossen.
Außerdem habe ich eine sekundäre Laktoseintoleranz, Fructose-, Sorbitmalabsorbtion, was eigentlich zu einer Verringerung des Eisenspiegels führen sollte aufgrund von verminderter Resorbtion im Darm.

Meine Frage an das Forum ist: Bei wem wurden ebenfalls erhöhte Bluteisenwerte festgestellt, im Speziellen eine Erhöhung der Transferrinsättigung?

Vielen Dank
Gula

Hallo Gula
meine Transferinwerte liegen knapp unterhalb des oberen Grenzwertes, meine Eisenwerte liegen überhalb des oberen Referenzwertes. Die Transferinsättigung war auch schon mal zu hoch.
Woran dies liegt konnte mir noch keiner sagen.
LG Helmut

antworte dir mal hier, und nicht im dmsg hauptforum…

es gibt ja schon länger, gula, die beobachtungen, dass auch z.b. bei morbus parkinson, glaube, es war auch bei alzheimer, erhöhte werte von freiem eisen im hirn gefunden wurden…

womit dies wirklich zusammenhängt, weiss man offenbar noch ncht genauer und auch dr. zambonis “theorie” ist NOCH eine theorie!

günni

Hallo Helmut,
Ich hoffe, Du bekommst auch einmal eine Erklärung für die Eisenwerte.

Ansonsten danke ich für Eure Antworten, vielleicht finden sich noch ein paar, die ähnliches haben.
lg
gula

Hallo,
Wegen Eisenmedikamenten iv und oral wurde ich Rentner. Wie Prof Loeser, Kassel vor Arachidonsaeure aus Eisenmedikamenten bei Rheuma warnt, hatte ich schon 2007 die Meldung beim Bundesgesundheitsamt wegen fehlendem Warnhinweis auf einem aerztlich verordneten Medikament bei MS gemacht. Ich suche andere Betroffene die auch unter Eisenmedikamenten Schuebe hatten. Der Warnhinweis muss nur zwingend vorgeschrieben werden wenn noch andere Betroffene sich melden. Die Pharmafirma Sanol hat zwar meine Unterlagen aber nicht ihren Fehler eingesehen.
In Prof Olaf Adams Buch Ernaehrungsrichtlinien bei Multipler Sklerose S.31 usw ist die entzuendungsverstaerkende Eigenschaft von Eisenmedikamenten beschrieben. Als Laie kann ich nur zitieren und ohne Labor und biochemische Fachkenntnisse und Anwalt brauche ich die Erfahrungsberichte anderer Betroffener um die Ergaenzung des Beipackzettels beim BfArM zu fordern. Nach halbseitiger Erblindung wegen eines Eisenmedikaments 1994 und Cortison war ich neun Jahre schubfrei mit vegetarischer Eversdiaet und jetzt nach Therapieversagen von Cortison und Mitox habe ich mich mit teurem Dronabinol aus dem Rollstuhl gebracht.
Momentan nehme ich nur Aloe Vera, Probalance, Vitamine und Weizenkeime und laufe wieder mit nur einem Walkingstock. MMS werde ich auch noch probieren, denn ich will wieder komplett gesund werden.
Bitte melden Sie sich bei mir wenn Sie auch Erfahrungen mit Eisen mit oder ohne immunsuppressive Begleittherapie haben
Edith Diederich

Hallo
Meine Mailadresse fuer andere Eisenmedikamentbetroffene ist:
edith-diederich@msdatensammlung.de
Auch MS ler die andere Ursachen vermuten (Impfung, Wohnraumgifte, Stoffe am Arbeitsplatz etc.) und auch alle Menschen die Informationen ueber Eversdiaet und Dronabinol wuenschen oder richtig ueber die Pharma ablaestern wollen. Da ich noch nicht wieder arbeiten kann und etwas Zeit habe moechte ich noch mehr lernen ueber Heilung von MS.

Auch Rheumapatienten und Parkinsonbetroffene etc fordere ich auf mir ihre Erkenntnisse mitzuteilen. Oder mailen Sie an Amsel.
Alles Gute
Edith