Hey, ich habe gerade diesen interessanten Artikel gelesen bzgl Alzheimer und Bluttest, zwar hatte ich mich gefragt in wie weit es auf die MS übertragbar ist, aber ich will hierbei Mal meine Erfahrung teilen.
Vielleicht ist das jetzt es sehr viel Text, denn ich kannte es vom allerersten Diagnoseschub in 2013. (SNE rechtseitig, wie Milchglas und eingeschränktes Sichtfeld) Gegenüber dem KH/Ärzten habe ich mir nicht viel vom Gedächtnisproblem anmerken lassen, oder konnte es leicht retuschieren. Aber es fiel auf, je mehr Zeit man mit mir verbrachte und vor alledem war es für mich eine große Belastung. Ich weiß bis heute nicht genau was mir lieber wäre. Das da, oder das die Beine ausfallen?
Dinge, die ich heute noch aus dieser Zeit weiß:
Ich wirkte auf andere manchmal total verpeilt, habe in der langen Zeit meine damalige Ex kennengelernt, eigentlich konnte ich nur nach dem Bauchgefühl/Intuition handeln. Tat es jedoch nie. Es war ziemlich Mies bei Ihr. Ähnlich gleich zu 2023+Depressionen, vllt auch weil dem damals(2013/14) eine sehr positive Erfahrung vorrausging, vom täglichen Finanziellen-Struggle, Schlupflöcher in Gesetzesgrundlagen ausloten, bis zu Ihrem Bachelor+Job (Ex-Ex).
Besonders einprägsam, aus der Zeit nach dem Diagnose Schub und eklig war jedoch: “…Hallo, wie…” → Ich wusste nicht, wie ich den Satz beenden wollte. Alles war stets nach drei Worten weg, mehr als “gut aussehen” ging dann nicht.
Aber einprägend aus der Zeit 2016 war dann wiederum auch etwas anderes, ein Humor&Gedächtnis das sich ähnlich zu heute wieder verhielt: “…Du bist doch Chris! Wir haben uns im Soda kennengelernt, aber du hast dich nie gemeldet…” . Ab dem Zeitpunkt danach war dann zwar “Overload”. Die Ex spülte alle Tabletten im Klo herunter, hat es unterbunden zum Sport zu gehen, meine Freundschaften “gekillt”, usw-usf.
Aber, was mir aus dieser Zeit geblieben ist, ist das ich in 2016 das erste Mal in Kontakt mit all den NEMs ganz ähnlich zu heute kam und rettet mir heute scheinbar wieder den Hintern… Wenn auch das pure HMB erst zum Ende dieser Woche kommt. Bei allem, leider heißt es auch, das die NEM Palette zu einem Dauerzustand wird. Denn ohne das, versiegte damals ein Großteil der Gedächtnisleistung wieder, bzw wurde sehr schleppend/langsam besser. → Und ein Großteil der veröffentlichten MS-Studien zu diversen Ergänzungen(z.b. Magnesium) fingen erst ab 2016 an. Meine MS war komplett unbehandelt bis 2021.
Irgendwer hatte hier den Neurologen Termin erwähnt. Beim Termin ging es zum Schluss um HMB. Das diese Studien sich alle auf Mausversuche beziehen. Ich weiß jedoch, das es damals den Prozess deutlich verkürzte, von mehreren Jahren auf Wochen. Sowie auch vor einigen Wochen schonmal produktiv und hilfreich ansetzte, das sich kaum mehr eine Schwäche zeigte. - Wenn dabei auch das Calcium zu viel wurde und es stellenweise ins Gegenteil schlug.
Achso, hier noch der Artikel: