Was mir nur auffällt ist das es Überschneidungen gibt.

Naja, hätte ich die E-Mail nicht gesehen hätte ich mich wahrscheinlich gar nimmer zu Wort gemeldet.

Hier noch ein anderer Interessanter Beitrag und weil ich das bei meiner Großmutter beobachten darf. “Ich bin kein Pflegefall”, Frau, 90 Jahre, Beginnendes Alzheimer. Meine Großmutter springt gerade im Dreieck weil ich es angesprochen habe - raffgierige Weltkriegs Gebeutelten -, sodass meine Mutter(Rentnerin) vllt noch etwas davon hat und teile das mal hier, da es vllt interessant ist. Vor allem die 99,99% find ich interessant…

Da ich mich aus aktuellem Frust wieder drin vergraben, hier ein weiterer Artikel bzgl HMB aus 2015

Ich wollte mich nochmals zum Thema HMB äußerrn, auch weil ich mich heute kurzzeitig fragte ob es hier jemand mit SPMS, oder PPMS bisher einmal ausprobiert hat?? - Drei Gramm täglich, je alle sechs Stunden ein Gramm. Bei mir sind’s 3x1,25g. Gab’s nicht anders, wegen/durch Packungsgröße.

Ich halte, oder empfinde es als äußerst “potent”. Zunächst, Klar, ich bin umgangssprachlich das was man als Hardgainer bezeichnet, ich nehme ehr langsam zu wenn ich nicht obzöne Mengen am Tag essen will. Das hat aber auch den Vorteil daß mein Körper mir eine sehr zügige Resonanz gibt darüber ob dem Nervenkostüm etwas zuträglich ist oder missfällt. - Wenn auch zuviel Mist geschah(L-Arginin, das Fampridin irgendwann…)

Trotzdem scheint es mir so, das mein ZNS zu einem äußerst positiven Hechtsprung ansetzt. Damals Ägypten/Gizeh war wegen der Hitze unerträglich, in Malé wusstest das dort “die Uhren langsamer ticken”, sitzen kannst “wo du willst”, ein gehstock damals noch dabei hatte für den Fall …und es war auch nie sehr weit…

Nur… Diesen Sonntag, in etwa nochmal ein halbes/dreiviertel Jahr später, ungefähr drei Wochen nach weiterer Ergänzung mit HMB… Wir waren unterwegs, den ganzen Tag, bis auf 17-18-19 Uhr und wir eine geraucht haben, so Bonny&Clyde-mäßig… Ich habe jetzt übrigens Hausverbot im Zoo. Witzig. Da stand die Keukarpfen darf man Anfassen… Ich dachte die darf man mitnehmen. :smiley: Kennt hier noch jemand die Story mit der Schulklasse und dem Pinguin im Rucksack? Bisschen Infantil… Na und?! Lustig ist es trotzdem. :smiley:

Der Tagesabschluss zeigte mir Mitternacht 21634 Schritte an. Jawolla. Ungefähr um die Uhrzeit ist auch das aktuelle Profilbild entstanden, am ganz anderen Ende der Stadt als am Vormittag. Klar, es gab hier und da und vor allem zu der genannten Uhrzeit Probleme mit dem linken Bein und der Nikotinabuse. Kennzeichenend dadurch dass das linke Bein gerne Mal herumlahmt - Macht man das alles? Nö! Wars trotzdem witzig? Ja!

Ich bin zwar jetzt ziemlich abgewichen, vieles durcheinander, des deutschen Grammatik voll für die Tonne. Aber um es näher nachzuvollziehen, war mir es mir Recht, das einfach alles zu schreiben. !!Aber das ist noch nicht alles!!

…Heute hat ein Kollege geschrieben. Ich schaute meine Frau an, und sagte Ihr, das ist genial, lass uns das machen…
Ich habe keinen Gedanken mehr daran verschwendet wie weit es sein könnte, welche Entfernungen könnten auf mich zu kommen, neue ungewohnte Gegend, Aufregung, kommt man mit der Karre gut ran und son ganzen Quark. Klar, ich hatte heute zudem Muskelkater in den Waden, wahrscheinlich weg gestern… - Find ich extrem ungewöhnlich und deute es als ein äußerst positives Zeichen!

Achso… Wir haben die Möglichkeit vor Ort schnell zum Großflughafen zu gelangen, und eigentlich seine Idee, er erwägt jetzt Städtetrips um sich dort ganz gezielt etwas anzusehen. Beispielweise den Eifelturm in Paris. Klar, es muss auch vorgeplant werden, damit sich die Kosten in einem vernünftigen Rahmen bewegen. Nur bei allem…

Ich bin, ja es ist eine verflixte Erkrankung, froh. Froh Erfahrungen aus einer Zeit mitzubringen als die MS noch unbehandelt und weit weggeschoben war, dortbei, damals ganz ähnlich gleiche Ergänzungen wie heute genommen zu haben. Jetzt bin ich bei der Spitze, dem HMB angelangt, zwar erwäge ich zur Zeit bei Bedarf eine weitere Ergänzung einzunehmen… Aber das ist noch nicht Spruchreif, und muss erstmal einiges dazu lesen, wobei es mir dabei darum geht schnelle Linderung für mögliche Körperliche Erschöpfung(das Bein) einzunehmen. Achja, das Baclofen… Ich habe mich dann nicht mehr drum bemüht. Spielt keine Rolle mehr, der Muskelkater ist genauso ekelhaft.

…und dann lief im Shuffle das Lied, bin so’n Mensch…

Das einzige was mir dazu einfällt, ist, dass es wohl ganz schön bei dir Prupsmukelt…

Kann das sein?

Ach, die Freude darüber wirste nicht verstehen können. Du weißt schlichtweg nicht was alles schon war, oder Mal war.

Klar, ich kann nicht verschweigen das es auch heute noch Probleme gibt. Diese belaufen sich aber vorwiegend nurnoch auf eine ausgeprägte Erschöpfung, z.B. zwischen 17 und 19 Uhr, des linken Bein. Wenn dann noch Muskelkater dazu kommt, ist das ein sehr ungewohnter Umstand. Ich stelle es mir vor wie eine Strecke auf der links und rechts davon gebaut wird.

Finde ich das schlimm? Nö! Nerven tut es aber alle Male wenn beides der Fall ist, und der Körper/das Gehirn in der Folge ordentlich zu tun hat.

Erwäge ich deshalb auf weiteres zurückzugreifen? Maybe. Das eine erwäge ich ehr dem täglichen Salat beizufügen(Sellerie), oder aber D-Asparaginsäure(DAA) zu nehmen. Wovon ich aber in Anbetracht aller täglichen NEMs nurnoch wenig überzeugt bin und dann noch mehr einzunehmen. Und dabei geht es mir nicht um Kraft/Muskelmasse, als viel mehr um den Umstand dass, das Testosteron wiederum schützend ist bei MS. Andererseits, was schützt die Damen eigentlich während einer Schwangerschaft? - Da sind wir wieder beim Ungleichgewicht, das meiner Meinung nach bei/durch die MS zuvor einmal gehörig ins Ungleichgewicht kam.

Das andere ist dann vorwiegend nur Symptomatisch, Yohimbin. Aber nicht wegen Erektionsschwierigkeiten, als viel mehr das ich damit )iebäugel um/wegen deutlich erhöhter Erschöpfbarkeit des linken Bein zu den oben genannten Zeit. Macht man das dann? Sildenafil/Taladafil usw haben einen ähnlich gleichen Effekt und halte es auch nicht für einen guten Weg… Andauernd Medis… Jo!

Also @Powerbroiler… Lass gut sein.

Hab noch keine Erfahrung mit den beiden Substanzen. Überlege Butyrat (Natriumbutyrate) ergänzend zu supplementieren. Nehme bereits täglich 2x 500 mg Natriumpropionat (Propionsäure). Außerdem 2x 12 g Inulin (Präbiotikum zum Erhalt neu angezüchteter Darmbakterien nach 6 Monaten Propiotikum-Kur). Bin überzeugt, eine gestörte Darmflora ist ein oder sogar der Hauptauslöser von MS und bei bestehender MS mit entscheidend bzgl. Verlaufsschwere und Schubrate. Neben einer möglichst wirksamen Immuntherapie sollte man die MS-gestörte Darmflora wieder in den Griff bekommen und gesund erhalten.

Zitat:

Butyrat bremst Krankheitsaktivität

Forscher vom katalonischen MS-Zentrum CEMCAT in Barcelona konnten nun immerhin zeigen, dass Butyrat in einem MS-Tiermodell tatsächlich die Entzündungsaktivität bremst und eine Autoimmunerkrankung verhindern kann. Die Forscher versuchten bei Mäusen, eine experimentelle Autoimmunenzephalitis (EAE) zu induzieren, indem sie den Tieren MOG (Myelin Oligodendrozyten-Glykoprotein) sowie Tuberkulosebakterien injizierten. In der Regel entwickeln solche Tiere innerhalb weniger Wochen eine demyelinisierende Erkrankung. Von den Butyrat-behandelten Mäusen erkrankten nur 60 Prozent, 100 Prozent waren es in der Kontrollgruppe. Die Tiere mit Butyrat verloren zudem deutlich weniger Gewicht, auch war bei ihnen der Krankheitsverlauf wesentlich milder und die Demyelinisierung geringer als in der Kontrollgruppe.

Quelle: Prävention: Fettsäurehypothese erhält neue Nahrung | DNP – Die Neurologie & Psychiatrie

Der Artikel ist von Anfang bis Ende hochinteressant. Zuletzt wird noch von einer SPMS-Patientin berichtet, deren MS sich trotz Immuntherapie stetig und deutlich verschlechterte (typisch für SPMS). Nach einer Mikrobiomtransplantation kam ihre MS für mittlerweile 10 Jahre zum völligen Stillstand (was es bei SPMS normalerweise nicht gibt) und besserte sich sogar teilweise wieder.

HMB ist übrigens nicht das einzige Bodybuilder-NEM, das bei MS helfen könnte. Ein weiteres ist CLA (Linolsäure). Siehe hier: Der Darm als „Hebel“ gegen die Multiple Sklerose: Was Bodybuilder einnehmen, könnte auch Patienten helfen

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Hi Cosmo, ich hoffe dir geht es gut soweit !
Kleiner Einwurf zur Supplementierung und NEMs, es gibt da eine Aminosäure die den entstehenden Ammonium NH3 - NH4-OH im Gehirn abbaut. Der könnte bei den Neuronen im Gehirn ungutes anrichten.
Ammonium entsteht im Verdauungsprozess und kann die BHS durchwandern.

Quelle Inet:
Gelangt Ammoniak über das Blut ins Gehirn, lässt es dort bestimmte Hirnzellen anschwellen. Dadurch erhöht sich der Druck und es kann zu einer Schwellung des Gehirns kommen. Dieses Hirnödem macht sich durch eine verminderte Denkleistung und motorische Störungen bemerkbar.

Servus Andy, mir geht’s soweit gut, danke der Nachfrage. Ich hoffe bei dir ist auch alles im Lot?

Bei mir bisher keine Zeichen neuer Krankheitsaktivität (auch im MRT nicht). Meine SNE und Diagnose liegen nun fast 1 Jahr zurück. Seit 9 Monaten spritze ich 1x monatlich Kesimpta. Vertrage es weiterhin völlig nebenwirkungsfrei und auch meine Blutwerte sind weiterhin richtig gut. Seit kurzem läuft meine hochwirksame Erstlinientherapie über einen neuen Neuro. Davor hatte ich damit ja etwas Stress, nun ist das alles ganz entspannt. Ach ja, das Dampfen hab ich aufgehört (immerhin 20 Jahre geraucht und anschließend 6 Jahre gedampft). Nun ist die 15. Woche ohne einen Zug von einer Dampfe / Vape / eZigi. Da bin ich schon froh, das nun endlich geschafft zu haben. Dafür hab ich während des Nikotinentzugs zugenommen. ^^ Jetzt heißt es wieder mal abspecken. Irgendein Projekt läuft halt immer. :wink:

Bzgl. Ammoniak: Entsteht das auch durch Natriumbutyrat? Nicht durch Ammoniumbutyrat?

Bei Hühnern senkt Natriumbutyrat (im Englischen Sodium Butyrate) die Ammoniakproduktion: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0032579122005375

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Hört sich gut an, wenn es klappt mit deiner Therapie und keine weiteren gesundheitlichen Einschränkungen in Erscheinung treten.
Ich habe mit Kesimpta begonnen und spritzte 7 Monate lang. Im MRT Scan wurde jedoch im Januar eine weitere Aktivität …Läsion im Gehirn festgestellt. Ebenso hatte ich eine extrem, nochnie erlebte Erkältung in den Wintermonaten. So, aus Maus, jetzt entschied ich mich die Therapie abzubrechen, denn ich spüre weder eine Verbesserung in Sachen Uhthoff und war zweitrangig anfälliger in Sachen Erkältungen.
Ich supplementiere nun täglich viel V.C Mg, V.D. Ca. Zn… Ab und zu mal nehme ich Serotonin und die niedrigste Cortison Konz. die es gibt da mein normaler C.Haushalt sehr niedrig ist und versuche auf diesen Weg das Immunsystem in Schach zu halten.
Ausserdem mache ich 2 x die Woche Saunagänge. Mal weiter gucken…ansonsten,
Beste Grüse, Andy

Ach ja noch ein Link aus der Testkiste…
einer Aminos.

Liest man sich durch wie eigentlich die Aminosäuren im Körper abgebaut werden und sich ein möglicher irreversibler Abbau auswirkt, geht hervor dass Leber und Niere die Hauptaufgabe leisten das schädigende Abbauprodukt (Ammonium) per Urin, also Harnsäure ausscheidet. Bleibt eine hohe konz. von Ammonium im Blut kann es
Enzephalomyelitis hervorufen.
Link zu den Scans…

Ich wünsch dir viel Glück! Du machst also jetzt gar keine Immuntherapie mehr? :hushed: Hast du denn keine Bedenken, dass sich das in Zukunft einmal negativ auswirkt?

Wie verlief deine MS vor Kesimpta und welche andere Therapie hattest du ggf. vorher gemacht?

Gegen Uhthoff hilft m. E. nur Remyelisierung. Das leisten Immuntherapien nicht, die schützen nur mehr oder weniger vor Demyelisierung. Auch werden Läsionen und Schübe nicht vollständig verhindert, aber halt reduziert.

Fieber (bei Erkältung) und Sauna können Uhthoff triggern.

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Herzlichen Dank für deinen Uhthoff Pic :slightly_smiling_face:
Das mit der Fatigue ist echt schlimm beim Bewegen in der Sonne, bewege ich mich in der Nacht, ist es wirklich ein Unterschied zwischen Tag und Nacht mit der Fatigue.
Zur Therapiepause…
Tja das Risiko nehm ich in Kauf da vor ca. 10 Jahren nach den mc donald- kr die ms diagnostiziert wurde.
Irgendwie ist es für mich eine Belastung einen Teil des bestehenden Immunsystems
zu crashen. Das körpereigene Cortisol hat unter anderen die Aufgabe das Immunsystem zu regeln und zu supprimieren. Steht zu wenig zur Verfügung, wird das IS logischerweise nicht auf natürlichen Weg geregelt und gerät ausser Rand und Band.
Das erscheint mir einläuchtender als einen Teil des Immunsystems zu eliminieren auf Medikamentenbasis. Geht es schief, kann ich 2025 wieder zu Kesimpta zurückkehren, aber kommenden Winter ziehe ich das durch und bewerte meinen Zustand im Frühjahr weiter. MRT Scans mache ich weiter, da anhand der Läsionen das ausbreiten der MS am besten gesichtet werden kann m.M. nach.
In Sachen Sauna erhoffe ich mir dass bei höherer Temperatur die Blutgefäße erweitert werden und somit eventuell gering durchlbutete Bereiche im Gehirn mit mehr Nährstoffen versorgt wird. Nach Angaben der Medizin kommt es bei Uhthoff zu keinen irreversibler Schädigungen der Axone sondern aufgrund der höheren Temperatur zu einer Verlangsamung der NLG und verschwindet wieder bei Abkühlung.
VG Andy

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Okay. Beobachte das den kommenden Winter und solltest du zu B-Zell-Depletion zurückkehren, versuch es vielleicht mit Ocrevus statt Kesimpta. Das gibt’s nun auch als subkutane Injektion. Nennt sich Ocrevus s. c. Alle 6 Monate eine Spritze beim Neuro, dauert nur noch 10 Minuten, im Gegensatz zu den Ocrevus Infusionen. Prämedikation sind bei s. c. nur noch zwei Pillen, keine zusätzlichen Infusionen vor der Hauptinfusion mehr.

Oft hört man, Ocrevus solle noch etwas besser wirken als Kesimpta. Dosiert ist es jedenfalls sehr viel höher (beim s. c. sogar noch höher, 920 mg Ocrelizumab pro Spritze, bei den Infusionen sind es 600 mg).

Ich mach mir nach wie vor Hoffnungen bei den BTKi, wo B-Zellen gehemmt, aber erhalten bleiben. Das Produkt von Merck fiel zwar in Phase 3 durch, deshalb sind aber noch lange nicht sämtliche BTKi in den Pipelines aller Hersteller ein Flop. Roche hat gerade Ergebnisse aus seiner Phase 2 veröffentlicht, die klingen einfach phantastisch. Nahezu alle Probanden waren fast ein ganzes Jahr lang schubfrei und ohne aktive Läsionen.

Wie der Hersteller berichtet, konnte Fenebrutinib in Phase zwei 96 % der Probanden im Wirkstoffarm der Studie über 48 Wochen schubfrei halten. Noch deutlicher waren demnach die MRT-Ergebnisse: Hier waren 99 % der Probanden ohne gadolinum-aufnehmende T1-Läsionen, also ohne aktive Entzündungen.

Quelle:

Zudem wirken BTKi womöglich auch bei SPMS und PPMS und gegen den PIRA-Effekt bei RRMS (schubunabhängige Progression).

BTKi spielen nicht nur bei der Aktivierung von B-Zellen eine Rolle, sie sind auch bei der Aktivierung von Mikrogliazellen von Bedeutung. Mikrogliazellen sind wichtige ortsständige Immunzellen im Gehirn, die wahrscheinlich vor allem bei der (sekundär) chronisch progredienten MS die Entzündung im ZNS aufrechterhalten. Im Gegensatz zu anderen MS-Medikamenten sind BTKi ZNS gängig und können somit an Ort und Stelle wirken. Dies könnte dann in der Tat mit einem erheblichen therapeutischen Fortschritt (auch für länger erkrankte MS-Patienten) einhergehen.

Quelle:

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Gute Infos von dir.
Danke und eine Gute Zeit wünsche ich dir.
Andy

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Ich setze beiläufig beim Tyrosin an – ich habe davon immer eine Packung zu Hause und im Auto.

Für Stressresistenz hat es jedoch nie gesorgt, im Gegensatz zu Maca. Dieses wirkt sehr wohltuend und ausgleichend, weshalb ich es seit mehreren Monaten auch dauerhaft einnehme. Maca ist vor allem bei MS dafür bekannt, die Symptome leicht zu lindern. Tyrosin hingegen nehme ich nur bei Bedarf, wenn ich merke, dass ich stellenweise unkonzentriert bin. - Was lange nicht mehr der Fall ist.

Und jetzt zu dem, was ich derzeit einnehme: Seit letzter Woche Montag nehme ich ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel ein. Im Hinblick auf das Nervensystem und andere Bereiche ist es kaum erforscht. Niemand spricht drüber…lol… Nach knapp sieben Tagen der Einnahme (1-0-1) zeigte es plötzlich eine beeindruckende Wirkung, sprichwörtlich wie eine Bombe (am Sonntag).

Wartet kurz, ich hole mal das, was ich heute meiner Neurologin mitgeteilt habe – inklusive einer Verlinkung zu einer umfangreichen ersten Studie, damit sie Bescheid weiß, vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Blutabnahme (wegen Ocrelizumab, 3+3+3+3 Monate, usw., das kennt man ja…).

„Zu meiner eigenen Überraschung führt dies seit wenigen Tagen (Sonntag, 22.09.) zu einer deutlichen Linderung der Symptome, die teilweise schwächer werden oder sogar ganz verschwinden.“

Das ist wirklich unglaublich! Mein Grad der Behinderung (GdB) nimmt urplötzlich und mit rasender Geschwindigkeit ab. Die Hochaktivität – dieses ‘heute so, morgen so’ – ist verschwunden. Was noch da ist, kann in einer Stunde verschwinden und bleibt dann auch weg. Das muss ich einfach hier teilen! Es ist mir gerade egal, was meine Frau dazu sagt, aber sie hat es auch bemerkt, als ich sie von ihrer Arbeitsstelle abgeholt habe.

Um es greifbarer zu machen: Nehmen wir die für mich spürbaren Schwankungen der Körpertemperatur. Am Sonntag habe ich ab 14 Uhr bis etwa 15:30 Uhr einen deutlichen Unterschied gespürt, bevor der „Gewöhnungseffekt“ eintrat. Dabei habe ich bemerkt, wie meine Zunge schwer wurde oder sich verhaspelte, zusammen mit der Problematik im linken Bein. Am Montag war das verschwunden, nur meine Knie fühlten sich schwer wie Blei an. Am Dienstag (gestern) zur gleichen Zeit waren die Knie leichter, aber immer noch spürbar. Heute, zur gleichen Zeit, waren die Symptome so schwach, dass ich mir dachte: „Mann, das juckt!“ Es war nicht mehr störend. Quasi wie morgens, wenn die eigene Cortisolproduktion einsetzt, oder abends ab etwa 20 Uhr, wenn meine Körpertemperatur deutlich abfällt. Die komplette Leistungsfähigkeit kommt wieder, und Einschränkungen vergehen jetzt scheinbar stabil. Anstatt Monate, oder Jahre, scheint mein Körper es nun abzukürzen auf wenige Stunden, Tage, vllt Wochen. - und das nach bald weiteren zwei Jahren(NEM Beginn), und insgesamt 3-4j als die MS heftig wiederkehrte, mich auch mal an den Rollstuhl gebunden hat.

Zusätzlich kamen seit gestern plötzlich Gedanken auf wie: „…Schatz, lass uns nächstes Jahr Urlaub in Indien oder auf Bali machen, ich will das sehen!..“ – was auch mit viel Wandern und Gehen verbunden wäre. Nach einiger Recherche habe ich im Hintergrund zu dem eine „Rakete“ gezündet, die sich aktuell sehr positiv entwickelt.(Gegenwärtig ~+80% Juhu!) Bam! Vielleicht wollte ich mich auch nur von der ganzen Thematik und den Ängsten ablenken, dass es schiefgehen könnte. Das nächste Blutbild und die Blutabnahme werden zeigen, ob es gefährlich wird.(Morgen)

Ach so… Und ich würde ja mitteilen, worum es sich handelt, aber der überwiegende Teil der MS-Betroffenen sind Frauen. Aus meiner Sicht könnte es bei ihnen problematisch werden, da es gezielt Rezeptoren moduliert oder irgendwie umgeht bzw. ausnutzt. Solange ich das selbst nicht über mehrere Monate ausprobiert habe, um zu sehen, wie es sich sonst auf den Körper auswirkt (insbesondere auf Nieren und Leber), werde ich sicher niemanden Risiken aussetzen – auch wenn es letztlich jedem selbst überlassen wäre.

Meine eigene “Risikofreude”, wenn auch abwägend, rührt von der MS her – wie es mal war und was es mit mir gemacht hat. Die Vorstellung, als lebende Leiche mit vielleicht 40 Jahren ans Bett gefesselt zu sein… No way.

Ich freue mich gerade riesig!

Liebe Grüße :slight_smile: :slight_smile: :slight_smile:

Das wird ja immer toller bei dir. Wenn auch leider UNPLAUSIBEL in Bezug auf Multiple Sklerose.

Unglaublich

Du möchtest das sicher nur per PN beantworten oder?

Wad willst’n verkoofn?

Ach Junge, ich will hier nichts verkaufen. Klar, vor ein paar Tagen war die Freude groß, und heute ist es auch besser als vor einigen Tagen – das überrascht mich selbst gewaltig. Leider gehöre ich zu denjenigen, bei denen die Remyelinisierung, oder etwas Vergleichbares, langsamer verläuft.

Insgesamt habe ich in den letzten Monaten vieles ausprobiert, und manches davon werde ich im Kopf behalten&beachten, da es auch ein paar Grundpfeiler für die Ernährung bietet. Kurioserweise sind es meist Lebensmittel, die wenig von bestimmten Nährstoffen enthalten, aber dennoch ein sehr ausgewogenes & hilfreiches Gesamtpaket bieten. Einer der behandelnden Neurologen fragte mich einmal: “Kennen Sie den Spruch ‘An apple a day’?” Damals hatte ich morgens einen Termin und esse immer einen Apfel um die Uhrzeit, vorzugsweise festere Sorten.

Warum ich nicht näher darauf eingehen möchte, liegt daran, dass der Wirkmechanismus über einen Östrogenrezeptor läuft und eine “Punktlandung” erzielt, ohne dass andere Werte auffällig werden, die normalerweise eindeutige Signale geben bei der Überwachung. Ja, es steht unter Beobachtung einer Institution, das betrifft aber nicht die Allgemeinbevölkerung weswegen es beobachtet wird.

Alles in allem ist mir die Auswertung des gestern erstellten Blutbildes im Hinblick auf die Leber wichtig. Wenn sie sich nach etwa zwei Wochen der Einnahme stabil hält, wird das auch weiterhin der Fall sein – insbesondere im Hinblick auf die mittelfristige Therapie mit Ozanimod. Außerdem bin ich sehr gespannt auf das MRT im Januar, denn erstmals seit langer Zeit spüre ich, dass etwas in meinem Nervensystem passiert, das nicht allein mit Symptomlinderung erklärt werden kann. Der Gedanke, nach Bali oder Indien zu reisen, erscheint mir daher gar nicht mehr so abwegig.

Klar, es sind vielleicht erst zwei Wochen seit Beginn der Einnahme, aber die Veränderung setzte schlagartig nach der ersten Woche ein. Was gestern noch da war, ist heute weg, und morgen weiß ich vielleicht gar nicht mehr, was vorgestern war. Ähnlich wie im März 2023, als die Nahrungsergänzungsmittel (NEMs) optimal eingestellt waren und Ocrelizumab eine gute Grundlage bildete. Damals führte es zu einer enormen Verbesserung (Stichwort: Solana, 10:1, März bis Dezember 23… Ich weiß noch das ich kurz Kryptos in einem längst vergangenen Gespräch andeutete, und gepasst wurde. Naja. PGH.). Ich sah es letztlich als Belohnung für alles, was ich trotz der Umstände wieder erreicht hatte mit der Immunsuppression, NEMs und setzte erneut auf dieses Prinzip, um mich davon abzulenken das ich meinen Körper vllt zu viel zumute und es schlimmstenfalls im KH endet, diesmal mit einem anderen Coin (Jetzt gerade bei ~+147%). Das hier soll keine Anlageberatung werden.

Ach ja, und warum ich noch nicht darüber sprechen möchte, und lieber für mich selbst brödel, sollte bei dem Stichwort Östrogenrezeptor als “Türöffner” eigentlich klar sein.

Und solange spiele ich mein Galgenspiel nur für mich weiter. Dafür ist auch die Angst zu groß vor allem was so war in den letzten Jahren. Schönes Wochenende dir @Powerbroiler

LG.