Hallo liebe Menschen :sun_with_face:,

bestimmt gibt es hier einige die mal die Vitamin-D Therapie ausprobiert haben und etwas davon berichten könnten? Ich bin misstrauisch aber auch gleichzeitig neugierig, denn irgendetwas muss ja dran sein.
Habe zuletzt zwei Kontaktaufnahmen mit Leuten aus anderen sozialen Medien gemacht, eine davon war eine junge Frau mit PPMS, welche mir davon berichtete, dass seitdem Sie die Therapie letzten August angefangen hatte Sie keine Schubaktivität mehr hat. Ein Mann um die 50. hat sich nach einer Basistherapie dafür entschieden und macht es mittlerweile 6.5 Jahre und behält einen mehr oder weniger stabilen Zustand, wobei er auch davor keinen schweren Verlauf hatte.
Das sind beides unbezahlte Leute, die ich einfach mal angeschrieben hab.
Mir sind die Risiken bekannt und logischerweise sollte eine Person mit gesunden Nieren und Knochen so etwas wagen, ansonsten wäre es kontraproduktiv.
Finde auch spannend, dass in diesem Jahr die Charité eine Studie dazu starten wird.
Schreibt einfach mal gerne euch Erfahrungen rein, würde gerne mehr dazu wissen.

LG

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Ein Oxymoron oder?

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Aus Life-SMS

Ich habs 8 Monate mit Protokollarzt gemacht, mein Ausgangszustand war jedoch schon zu schlecht um zu profitieren.
Hat vom Ablauf her alles gut geklappt, keinerlei zusätzliche gesundheitliche Probleme wegen Hochdosis D3.

Auf FB konnte ich mich dabei sehr gut austauschen. - Und das war sehr wichtig!
Coimbra Protokoll Deutschland - FB

Uwe

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@UWE59
Hattest du denn überhaupt keine Verbesserung gespürt? :neutral_face: Hab auch schonmal gelesen, dass es anscheinend etwas länger braucht um zu wirken, aber wer weiß das schon…
Im Februar hab ich einen Termin bei einem Neurologen der es auch anbietet, werde ihn ausfragen wie und wer Gebrauch davon macht und mit welchem Erfolg. Vielleicht kann man es sogar neben der normalen Therapie machen? Bin gespannt darauf, was er mir dazu berichten kann.

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Ich war auch erstaunt :face_with_peeking_eye:. Deswegen möchte ich auch ein paar Meinungen mehr lesen.

Mit jung mein ich übrigens um die 40, also relativ jung in meinen Augen :slight_smile:

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Es geht eher darum, dass PPMS keine Schübe bedeutet, sondern langsame Verschlechterung. Du meinst vllt RRMS?

Eine Therapie, die nicht alternativlos ist, sollte zu mir und meinem Alltag passen. Mich hat die Trinkmenge von mindestens 2,5 l davon abgehalten, mich näher mit dem Coimbra Protokoll zu befassen. Damit würde ich den Tag auf der Toilette verbringen. Und auch Ernährungsbeschränkungen möchte ich nicht, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind.

Die Beschreibung des Protokolls kennst du sicher.

https://coimbraprotokoll.de/

Hier ist noch eine negative Einschätzung von Leuten, die sich für neutral halten, mit Quellenangaben:

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Ich war einfach schon zu lange betroffen…

Uwe

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Uwe

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Aus dem Artikel von @tournesol

Nach der „Hypothese“ der Anwender des COIMBRA-Protokolls soll der Entstehung von Autoimmunerkrankungen eine erworbene Vitamin-D-Resistenz zu Grunde liegen, die nur mit Vitamin-D-Hochdosierungen zu überwinden sei.1,2 Wieso sich bei einer „erworbenen Vitamin-D-Resistenz“ nicht in erster Linie eine Störung des Kalzium- und Knochenstoffwechsels entwickelt, bleibt unbeantwortet. Eine derartige „erworbene Vitamin-D-Resistenz“ ist außerhalb der Gruppe der COIMBRA-Anhänger unseres Wissens nicht bekannt.

Dazu kann ich sagen, dass ich gerade einen Unikurs hatte, indem wir alle unsere Vitamin D Spiegel bestimmt haben. Eigentlich lagen alle im sehr niedrigen Bereich (zwischen 9-35 ng/ml) obwohl viele von uns mehr oder weniger regelmäßig substituieren.
Mein Wert war noch der Zweithöchste mit 26ng/ml. Vermutlich da ich ich seit Oktober 1000 oder 2000 I.E. pro Tag regelmäßig nehme. Ganz Resistent bin ich also offenbar nicht. Einen Mangel hatte ich bestimmt und es dauert wohl bis man diesen ausgleicht, die extremen Dosen hält die Dozentin allerdings für gefährlich und rät nicht dazu.

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Immer wenn ich Coimbra-Protokoll lese, muss ich an Don Antonio Coimbra de la Coronilla y Azevedo denken und schon kann ich es nicht mehr ernstnehmen… :see_no_evil: