Was es alles gibt, aber müssten dann nicht noch viel mehr Menschen betroffen sein?
Ich sehe immer noch eine zu kurze Stillzeit im Baby Alter als Ursache !
Das wird dann eine MS Welle geben, jetzt wo das mit den Leihmüttern richtig fahrt aufnimmt.
Ich wurde ewig gestillt, also da trifft es nicht zu 
Okay, dann bist du der erste, den ich treffe.
Ich bin der 2., 2 Jahre gestillt, reicht das?
Wir könnten eine Stillumfrage starten.
Und ich bin die Dritte 
Irgendwas müssen wir am MSler doch gemeinsam haben …
MS …. 
Spass beiseite - das Stillen ist es meines Erachtens wohl eher nicht.
Ich bin als Einzige von 4 Kindern gestillt worden, meine Geschwister haben alle keine MS.
Nach Deiner Wahrnehmung müsste es ja dann eher umgekehrt sein …
Ich halte es eher für einen vernachlässigbaren Faktor.
Okay, das sehe ich ein, kann es sein, dass die Ernährung in der frühen Kindheit so ungesund war? Ich zum Beispiel hatte viel Zucker und viel Schweinefleisch.
Es gibt denke ich nicht „die“ Ursache.
Ich kann verstehen, dass es schön wäre, wenn man die identifizieren könnte. Das würde einem ein wenig Kontrolle über das Ganze zurück geben (zumindest gefühlt). Es ist aber glaube ich so, dass Du einfach das Pech hattest, dass viele Faktoren eine genetische Prädisposition zum Laufen gebracht haben. Wie gesagt, einfach nur Pech und für Dich nicht wirklich beeinflussbar.
Konzentriere Dich lieber darauf, zu schauen, was Du im Hier und Jetzt beeinflussen kannst. Darüber hast Du nämlich noch die Kontrolle.
EBV infiziert sind wir wohl alle…
Man geht ja nicht von einer einzigen Ursache aus, die definitiv immer zur MS führt.
Als weitere Risikofaktoren gelten halt zum Beispiel:
Übergewicht im Kindes - und Jugendalter, rauchen, genetische Disposition, Vitamin D Mangel…
Ob stillen auch zu den Risikofaktoren gehört, weiß ich nicht.
Manche Risikofaktoren kann man halt beeinflussen… Ist für uns selbst nicht mehr relevant, aber für unsere Kinder vielleicht
O.k., da stimme ich zu.
Unter dieser Sichtweise zielt Dasas Frage dann nicht auf das „Warum ich“, sondern eher auf das „Was können andere für die Zukunft besser machen“ ab. Das ist natürlich eine berechtigte Frage.
Diese Risikofaktoren sollte man ja sowieso im Auge haben, weil sie auch alles Mögliche andere auslösen können.
Sollte man, ja. Aber sag das mal den (noch) gesunden… “Du hast sogar Gemüse gegessen und bist trotzdem krank, also erzähl mir nichts”
Aber gut, das muss dann jeder selbst entscheiden 
Dito, wurde auch ewig gestillt…
Uwe
Diese “ungesunde” Ernährung war sehr verbreitet. Eine klare MS-Ursache sehe ich da nicht. Es müsste sonst deutlich mehr von uns geben.
Das mit den Ursachen ist alles höchst spekulativ.
Vielleicht ist es einfach Schicksal? 
Es bleibt spannend.
Uwe
Liebe Dasa, bei einer Krankheit mit etwa 200 Betroffenen pro 100’000 Menschen kann es gar nichts so gelagertes sein.
Auch das verstehe ich, vielleicht haben wir einfach alle eine Kombination von allen Dingen, bei mir zum Beispiel Schweinefleisch, Zucker, zu wenig gestillt, zu viel passiv Nikotin in der Kindheit, vielleicht auch etwas genetisches, in meiner Familie gibt es außerdem Krebs und Schlaganfälle.
Das gibt es Alles in vielen Familien.