Hallo an alle,
Ich habe vor 4 Wochen die Diagnose MS bekommen.
Ich hatte schon länger den Verdacht das ich etl so was haben könnte.
Zu meiner Person, 45 Jahre, Bäckereifachverkäuferin, verheiratet, nie krank gewesen.
Meine Sympthome fingen im Dez 2023 an das ich Probleme in beiden Füssen hatte.
Die Füsse waren immer Taub und haben gekribbelt.Da ich täglich 8 Studen stehe haben es die Ärzte darauf geschoben.Im Laufe des Jahres 2024 wurde da laufen immer schlechter und habe mich dann vor 4 Wochen ins KH begeben und dann wurde sehr schnell MS diagnostiziert…
Aktuell bin ich auf weiteres Krankgeschrieben und mir wurde gesagt das ich meinen Job nicht mehr ausüben kann.Ich bzw wir haben keine Plan wie es jetzt weitergeht.Aktuell stehen die ganzen Impfungen an und am 18.11 soll ich in Reha nach Bads Wildbad.

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Hallo, das tut mir leid für dich, aber ich kann dir nur raten, lass erst mal Ruhe einkehren. Alles nacheinander. Mach die Reha, und dann weitersehen. Ob du wirklich nicht mehr in deinem Job arbeiten kannst, wird sich zeigen. Ich habe auch taube Füsse, kribbeln, mittlerweile sind sogar die Hände betroffen, und ich gehe arbeiten, im Verkauf. Ich habe mich daran gewöhnt, irgendwie geht es. Ist zwar nur Teilzeit, mehr schaffe ich nicht mehr, aber es kann funktionieren.
Gehe jetzt Schritt für Schritt, nicht alles auf einmal, schone dich, lass alles sacken. Ich wünsche dir viel Kraft!

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Ich schließe mich @Briga an in den Punkten Schritt für Schritt gehen, nicht alles auf einmal machen wollen, schonen, sacken lassen.

Wichtig für die weitere Vorgehensweise ist auch, welche Verlaufsform der MS bei dir vorliegt. Ist es schubförmige MS oder PPMS? Das ist wesentlich, denn dies bestimmt die zukünftigen Behandlungsmöglichkeiten.

Wenn du Fragen hast, bist du hier im Forum richtig. Alles Gute dir.

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Die Diagnose ist erstmal ein Schock. Wer will schon MS haben. Die Reha ist auch dazu da, um festzustellen, wieviel du noch arbeiten kannst und was. Alles Gute.

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Ich dnke du wirst dich nach einer anderen arbeit umsehen müssen . es wird meistens mit der Zeit schlechter . Ich hatte die ersten 2 Jahre auch noch hoffnung . Diese wurde aber stück für stück zerstört . Endresultat Rollstuhl und 100 % Schwerbehinderung . Muss bei dir nicht eintreten . Fange früh mit guten Medikamenten an um die Verschlechterung so früh wie möglich zu stoppen . Hört sich auf erstes nach ppms an . Aber die diagnose muss der Arzt treffen . Nimm dir zeit und mach dich nicht verrückt . Daran stirbt man nicht . Aber die scheiss ms verändert aller unser leben massiv . So isses einfach . Da gibts nichts schön zu reden .

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Hallo KnuffiMaus,

es tut mir leid. Gute Besserung für Dich!
Gönn Dir Ruhe.

Wenn Du im KH diagnostiziert wurdest ist aus meiner Sicht wichtig, dass der Hausarzt in Deinem Boot sitzt. Es scheint, dass dem so ist.

Meine Diagnose war Ende letzten Jahres.

Ich kann empfehlen die MRTs zu sammeln, Arztbriefe ggf. einzufordern, zu prüfen und zusammen zu haben an einem Ort. Wenn was Neues kommt einfach dazu tun, dann bleibt der Kopf frei.

Alles liebe und Gute für Dich!

LG Sunny☀️

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Die MS-Diagnose ist ein Schock, von einem Moment auf den anderen steht das ganze Leben infrage, alles ist anders, niemand weiß, wie es weitergehen kann.

Zum Medizinischen kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht so gut aus. Außerdem musst du erst mal weitere Untersuchungen abwarten, bis klar ist, welche Verlaufsform bei dir vorliegt. Die Therapiemöglichkeiten richten sich unter anderem nach der Verlaufsform. Da wirst du in der Reha sicher umfassend beraten.

Die Reha hat garantiert auch eine Sozialberatung, wo du dich informieren kannst, wie es beruflich weitergeht und welche Optionen du hast, evtl. Teilzeit oder Umschulung etc.

Ein bisschen Zeit hast du ja noch, bis es mit der Reha losgeht. Wenn du in einem größeren Ort wohnst, wo es eine Geschäftsstelle der DMSG gibt, könntest du dich vor der Reha dort schon mal beraten lassen (natürlich nur, wenn dir das im Moment nicht zu viel ist).

Ich meine vor allem eine Sozialberatung, Weiterbildung und alles rund ums Berufliche.

Oder du meldest dich einfach dort und sagst, dass du vor Kurzem frisch diagnostiziert wurdest und dass es dir gerade den Boden unter den Füßen wegzieht.

Die DMSG kennt sich mit solchen Situationen aus, sie kann besonders in der Anfangszeit sehr wichtige und wertvolle Hilfestellungen geben.

Ich wünsche dir alles Gute, vor allem eine möglichst milde MS.

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Hallo KnuffiMaus,

willkommen in unserer Runde! Hier findest du immer offene Ohren und Ratschläge. Uns verbindet alle dasselbe und genau das ist es, was die Gemeinschaft im Forum wertvoll macht.

Gerade in Zeiten, die nicht einfach sind!!

Deine ersten Wochen waren bei mir zum Teil ähnlich. Deswegen kann ich deine Gedanken sehr gut nachempfinden.

Ich wünsche dir für die Reha alles Gute!!

LG
cran

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Hallo :slight_smile:

lasse die Ohren nicht hängen, vielleicht bilden sich die Symptome wieder zurück oder mildern sich mit der richtigen Physiotherapie ab. Konzentriere dich erst einmal darauf und dann kannst du weiterschauen. Vielleicht ist dies die Gelegenheit, deinem Leben eine andere (positive) Richtung zu geben. Du bist ja noch recht jung, es spricht nichts dagegen wenn du noch eine weitere Ausbildung machst. Büroarbeit geht so gut wie immer.

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Es gab bisher keine Reaktion von @KnuffiMaus80 auf unsere Beiträge.

Wir werden sie doch wohl nicht etwa vergrault haben? :face_with_open_eyes_and_hand_over_mouth:

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Ich finde ihr habt die Tatsachen gut geschildert.
Mir haben eure Beiträge sehr geholfen, habe die Diagnose ja auch noch nicht lange. Vielleicht braucht sie einfach noch Zeit zum Verarbeiten.
Liebe Grüße :smiling_face_with_three_hearts:

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Gute Morgen an alle,
vielen Dank für eure Kommentare.
Die ganzen impfungen haben mich echt außer Gefecht gesetzt.
Heute gibt es die letzte gegen Pneumokoken.
Am Donnerstag geht es dann nochmal zur Blutabnahme.
Am 8.11 kommt dann die erste Dosis Ofatumumab Kesimpta.

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