Du kannst lesen.
Du scheinst auch zu Wissen, welchen Eindruck Du hier versuchst zu vermitteln. Im Namen von Betroffenen bitte lass das.
Hochaktive MS gehört in die Hände von Neurologen.
Danke für Dein Verständnis,
LG Sunny☀️
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Die Frage bleibt, ob Kortison alternativlos und unabdingbar ist.
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Ich unterstelle nichts.
Ich fragte nach:
Nimm was du willst.
Dein Körper, deine Entscheidung.
Wenn du keine Rückfragen magst solltest du nicht in einem offenen Forum schreiben
Hi Shitman,
Es tut mir leid. Es ist ein öffentliches Forum.
Wir sollten hier alle zusammen gemeinsam versuchen uns zu unterstützen.
Ich werde nicht gehen weil Du Dir das wünscht.
Wenn Du versuchst meine Posts für Deine Zwecke zu intrumentalisieren, bist Du bei mir an der absolut falschen Adresse😁
Alles Gute für Dich🍀
LG Sunny☀️
Unterstellungen und kritische Nachfragen sind ein Unterschied. Und Unterstellungen konnte ich hier keine finden
Genau deswegen verlinkte ich ja oben zu den Leitlinien, welche die MS-Profis in intensiver Zusammenarbeit erstellt haben.
Die Frage bleibt, ob Kortison alternativlos und unabdingbar ist.
[/quote]
Bei meinem letzten Schub, war ich skeptisch, gegenüber Kortison, weil es beim Schub davor nichts bewirkt hatte.
Meine Neurologin sagte, etwas anderes könne sie mir nicht anbieten.
Also, ich denke, im Schub ist Kortison das Einzigen, womit man versuchen kann, die Auswirkungen zu begrenzen und schneller zum Abklingen zu bringen.
Unabdingbar ist Kortison nicht, man kann den Schub auch aussitzen und abwarten ob/bis die Beeinträchtigungen von selbst verschwinden.
Durch MS-Medikamente zu versuchen, weitere Schübe zu verhindern ist eine andere Geschichte.
Daher verstehe ich diese Diskussion hier nicht, was dir vorgehalten wird.
Auch das hab ich nicht geschrieben.
Nur lebt halt ein Forum vom Austausch, somit gibt es auch Antworten. Es kann passieren, dass die deiner Meinung nicht entsprechen.
Is halt so
So wie ich es kenne, verkürzt Kortison erstmal schneller die akuten Symptome. Nach sechs Monaten ist kein nennenswerter Unterschied im Verlauf zwischen Kortison/kein Kortison erkennbar.
Ich handhabe das so. Bei erträglichen Symptomen nichts. Bei Sehnerv Beteiligung rein mit dem Mist.
Ja, es kommt auf die Stärke der Symptome an und auch auf die eigene Situation.
Als zu 2. lebende Rentnerin kann ich vielleicht länger auf das Abklingen der Symptome warten, als wenn ich kleine Kinder zu versorgen habe oder zur Arbeit muss.
Aber nach meiner Erfahrung: wenn Kortison, dann möglichst früh zu Beginn des Schubs. Erst Mal abwarten und es dann mit Kortison versuchen, hat bei mir nichts mehr gebracht. Die Sehnerventzündung war aber in der Zwischenzeit von selbst wieder abgeklungen.
Mein Neurologe sagt immer das es ein neuer Schub ist. Der 1. Schub war der schlimmste. Lähmung und spastik linke Seite ( Arm, Hand, Fuß). Meine Komplette linke Seite war Tsub/Brennen. Hab sogar eine Plasmapherese gebraucht. 7 Tage.
Der zweite war dann ein Vibrieren im Ganzen Körper. Und gangstörung.
Der dritte war dann wieder vibrieren. Taubheitsgefühl in beiden Armen und beide Beine. Zudem Berührungsschmerzen im ganzen Oberkörper.
Der 4. war ähnlich wie der 3. nur mit schwerer Gang Störung
Und jetzt der letzte war wieder schlimm gangstörung Sehstörung. Meine Beine waren Taub meine Arme und auch wieder die Berühungsschmerzen. Den letzten Schub also ich bin noch mitten drin der geht seit 27.12.
Ich hab auch das Ding das bei meinen zwei letzten Schübe durch das Kortison alles erst schlimmer wurde. Krämpfe haben eingesetzt die unaufhaltsam waren, ich war 36 Stunden wach wegen den Schmerzen. Ich hab mich einfach noch nicht angefreundet mit der Situation. Ich traue Ärzten nicht so und der Pharma überhaupt nicht. Ich bin aka eine Verschwörungstheoretikerin und muss mich jetzt darauf verlassen:smiling_face_with_tear:
Krämpfe können eine Nebenwirkung von Kortison sein.
Hier steht, bei Ärzten sei das oft wenig bekannt:
Nebenwirkungen auf Muskeln und Sehnen - Cortison Info https://search.app/kpRarMX7Pb23pnRT7
Hallo @Moniquechen
schau mal in diesen Beitrag, dort hat jemand eine Idee für dich:
Ansonsten empfehle ich dir die Lektüre des gesamten threads. Dort werden noch andere Ideen und/oder Argumente ausgetauscht.
Wünsche dir Erfolg bei der von dir gewählten Strategie.
Na dann wirst du viel Spaß haben mit der Einstellung
Und das muss man hier einen drücken ?
Ich hab Jahre lang in der Pflege gearbeitet und weiß das die Pharma einen behandeln tut aber nicht heilen
Hallo,
Hast du denn bei jedem klinischen Schub auch wieder aktive / neue Herde im MRT?
Warum wurde nicht längst eine Basistherapie begonnen?
LG
Aja und keine Angst, MS und kleine Kinder gehen auch miteinander! Alles schon durch und auch mit Kesimpta.
Du mir bestimmt auch
Heilen tun nur die anderen… mir fällt nur gerade deren Name nicht ein
Huhu @Moniquechen,
ich habe nichts zu dem Teil mit den Pflanzlichen alternativen zu sagen…aber vielleicht ein klein wenig zu dem “nach der Diagnose und damit klarkommen”
Ich habe direkt vom Krankenhaus Neurologen vermittelt bekommen und hatte 3 Wochen nach meinem Krankenhausaufenthalt den ersten Termin dort. Bis dahin hatte ich mich bereits über sämtliche Medikamente informiert daher fiel die Entscheidung auf Kesimpta dann relativ schnell und nach den Impfungen konnte ich schon wenig später das erste mal spritzen.
Ich finde das schlimmste Gefühl war es, dass man dann irgendwann wusste okay der Schub ist jetzt weg, aber seinem Körper nicht vertrauen konnte und ganz “normale” Dinge einfach überfordernd waren. Irgendwie hatte man immer im Hinterkopf dieses “was wenn es jetzt wieder losgeht” und das schränkt total ein!
Sehr schnell habe ich mich dann weiter informiert und eben auch mit Leuten, die MS haben Kontakt gesucht und bin da eben auch in einigen Gruppen aktiv…man hat zwar angst davor, dass dort jemand ist, der vielleicht die Einschränkung hat, vor der man sich am meisten fürchtet…Gleichzeitig sieht man dann aber eben auch Leute, die eben vielleicht eingeschränkt sind und dennoch positiv gestimmt sind.
Meine Ärzte nehmen sich wirklich sehr sehr viel Zeit für mich wenn der Bedarf ist und ich Fragen habe und man fühlt sich dann eben gehört und einfach sicherer, weil jeder Belang, der einem im kopf rum wandert wichtig genug ist um drüber zu sprechen…
Gleichzeitig habe ich dann noch eine Therapie gefunden, die eben genau auf die Neudiagnose MS spezialisiert ist und dadurch, dass die Krankheit so intensiv bekannt ist, gibt es einen wesentlich besseren Austausch…
Aufschreiben von Gedanken oder sich ein paar Leute im Freundes oder Familienkreis suchen, mit denen das darüber sprechen geht finde ich ebenfalls total hilfreich und die Einnahme von Vitamin D.
Mir wurden als MSler 3000 bis 4000 Einheiten am Tag empfohlen (ich habe einen extremen Mangel!)
Das beste nach meiner Diagnose war ein Urlaub am Meer…man hatte die Möglichkeit einfach die Sonne zu genießen und ein bissel die Seele baumeln zu lassen. In diesem Urlaub war die Krankheit dann einfach nebensächlich und gleichzeitig konnte man einfach das machen, was der Körper in dem Moment brauchte.
Ich habe absolut keine Ahnung ob das jetzt irgendwie hilfreich zu dem zweiten Teil der Thematik war…falls nicht, dann kann es ja einfach ignoriert werden.
Alles gute und sonnige Grüße
Anni