Ich kann mich auch noch gut dran erinnern dass bei mir am Abend und in der Nacht ziemlich die Post abging.

Ich war allerdings so naiv und habe die Spritze mir gespritzt ungefähr am Mittag und habe mich dann im Hochsommer noch stundenlang im Garten gesonnt.

Ab der zweiten habe ich keine großartigen Nebenwirkungen gespürt.

Was mich aber viel mehr interessiert ist das für was die Spritze da ist die Abstände zwischen den Schüben zu verlängern. Dieses Experiment ist bei mir noch nicht abgeschlossen.

1 „Gefällt mir“

Hallo Leute, mein Mann hat heute das erste Mal Kesimpta bekommen.
Er hat 10 Jahre Avonex gespritzt was ihn am Anfang total umgehauen hat. Fieber, Schmerzen, Schüttelfrost. Nach jeder wöchentlichen spritze brauchte er 2 Tage um sich zu erholen.
Danach 10 Jahre Tecfidera. Bis auf die Flush war dies recht angenehm aber es erfüllte zum Schluss nicht mehr seinen Job.

Wir waren heute bei der ersten Injektion auf Fieber, Schüttelfrost und Schmerzen vorbereitet. Aber es verlief sehr mild. Nach ca 8 Std. War er sehr erschöpft und bekam Gliederschmerzen. Nach einer hühnersupper einer ibu 400 und 3 Stunden Schlaf geht es ihm jetzt viel besser und er ist nahezu symptomfrei.

Bei der 2. Injektion kann es laut Doctor zu einer Allergischen Reaktion kommen (selten) daher müssen wir nächste Woche 2 Stunden nach der Injektion in der Praxis bleiben. Die Nebenwirkungen sollen bei der 2. Noch halb so stark sein wie bei der ersten.

Ich wünsche euch allen nur das Beste

Bisher hatte mein Mann nur Herde im Gehirn. Jetzt das erste Mal nach 20 Jahren in der Halswirbelsäule. Dort an dieser engen Stelle ist eine Gefahr eines erheblichen Schadens der nicht rückgängig zu machen ist extrem hoch.
Daher entscheidet man sich für ein solches Medikament. Wenn man einen guten Arzt hat wägt man gemeinsam ab. Ob man alles versteht wenn man das Fachgebiet nicht studiert hat ist eh fraglich.