Ist das bei euch auch so, jeden
Oktober / November alle die
Untersuchungen / Verlaufskontrollen
wegen den anstehenden Kostengut-
sprachen für 2022?

Dann die Warterei…

Bei mir sind es das Betaferon, die
Physiotherapie und neu das Gehtraining
in einer ambulanten Reha, die ich
dieses Jahr selber bezahlt hatte (8000.-).

In Deutschland gibt es für sowas ärztlich ausgestellte Rezepte und Überweisungen.

Bei uns in der Schweiz müssen die
Ärzte einen Antrag mit Begründung
und dem Krankheitsverlauf der Kranken-
kasse schreiben. Diese können das auch
von einem Vertrauensarzt prüfen lassen.

Gut, so wird auch der Verlauf jährlich
begutachtet und die Behandlung
jährlich neu definiert.

Ach darum alle die Falschdiagnosen.

So fällt das nie auf.

Am 28.12.21 kam die Kostengutsprache, knapp
war das, nur weil ein griechischer Assistenzarzt
zu wenig Deutsch kann und darum nicht wusste,
was er schreiben soll :thinking:

Wir konnten auch nicht meinen Verlauf besprechen. :disappointed_relieved:

Kostengutsprache?

Also wir haben gerade Dauerverordnungen und Überweisung nach Paragraph abgeholt.

Meinst Du das ??

In der Schweiz gibt es das nicht, immer max.
1 Jahr, dann muss ein Arzt wieder neu bei
der Krankenkasse eine Kostengutsprache
mit einem Verlaufsbericht und Begründung
stellen. Diese Snfrage geht dann zu einem
Vertrauensärztlichen Dienst der Krankenkasse.

So gibt es nicht wie in D lebenslange Falsch-
diagnosen und unkontrollierte MS Verläufe.

Mühsam, aber spätestens nach 1 werden
Falschdiagnosen erkannt.

Erbringen die Medikamente keinen Nutzen,
werden die abgesetzt.

Ah, ja.

Die erste Zeit, musste man hier auch, jährlich nachweisen dass man unheilbar Krank ist.

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Jetzt bleibt eine Falschdiagnose eine Falschdiagnose.