Da jetzt die Sonne wieder mehr an Kraft gewinnt und der natürliche Vitamin D-Spiegel nach oben gehen wird, könnten die gemessenen Werte nicht mehr verlässlich sein.
Das klingt erstmal logisch, aber beschreibt er auch genau welches Medikament welchen Teil des Mitochondriums schädigt?
So wie du es beschreibst:
Klingt es so, als sei diese Schädigung reversibel (teilweise), d.h. es müsste eher eine Fehlregulation sein?
Im Sinne von Enzymen die Fehlen, weil herunterreguliert oder so.
Jein - “natives” Palmöl ist sicher nicht so schlecht wie der allgemeine Ruf. Das Problem ist das erhitzen:
Wird Palmöl stark erhitzt, bilden sich sogenannte 3-MCPD-Fettsäureester und Glycidol-Fettsäureester.
In seiner ursprünglichen Form, also kalt gepresst und unbehandelt , enthält Palmöl etwa 15-mal so viel Carotin (Vitamin A) wie Karotten. Außerdem hat es einen hohen Anteil an Vitamin E, insbesondere Tocotrienole, und ist reich an Coenzym Q1. Beide Antioxidantien sind an der Bekämpfung freier Radikale im Körper beteiligt und gelten somit als krebsvorbeugend.
Denke noch nicht bei mir. Würde nächste Woche messen lassen. Laut meiner Neuro bräuchte es ein halbes Jahr, bis es wieder normal wäre. Wurde im Oktober letztes Jahr beim Schub gemessen und war extrem niedrig.
Palmöl kann kanzerogen wirken ebenso Diabetis beschleunigen, das würde ich nicht supplementieren, und, es kann auch gefässschädigend wirken. Vitamin E Quellen gibt es genügend andere, muss aber jeder selber wissen.
Müsste man schauen. Habe bisher alles mit Palmöl vermieden. Aber da kann man ja auch was anderes nehmen. Wie dem auch sei, ich werde es alles nehmen und dann berichten. Erwarte auch keine Wunder, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Und das würde ich auch weiterhin. In allen Produkten wo es enthalten ist, ist es verarbeitet und damit ungesund.
Wenn müsste es natives sein - vielleicht aus einem Reformhaus oder Bioladen.
Zum Teil ja. Vor der Besprechung der Krankheiten, die er als Folge der Schädigung der Mitochondien oder HWS-Tauma ansieht. Diese Passagen sind allerdings voll von den Reaktionen der Stoffe im Körper der Weiterverarbeitung der Stoffe und weiteren biochemischen Reaktionen. Für mich als Laien mehr als schwer zu verstehen. Das Einfachste, was ich mir gemerkt habe, ist dass die Mitochondrien vermutlich von Bakterien abstammen könnten und somit stark auf die Antibiotika ansprehen. Bei einigen Medikamenten schreibt er im Buch verstreut, an welcher Stelle des Prozesses sie dann die Störung verursachen. Falls dich die Biochemie interessiert, kann ich die Fragen nicht beantworten und muss auf das Buch verweisen. Hab’ ja auch erstmal in der Bücherei als Fernleihe bezogen, da ich nicht wusste, ob das Buch sinnvoll ist.
Ja, die Schäden an Zellen und Mitochondrien sind reversibel, er verwies hier auf Studien.
Endosymbiontentheorie… Hmmm ja vielleicht ist das Buch ganz interessant, ich schau mal, ob ich es geliehen bekomme.
Muss dazu aber sagen, dass ich glaube ich seit 2013 kein Antibiotikum mehr genommen habe. Daran kann’s also nicht liegen.
Habe die mir fehlenden NEMs gestern bestellt - statt nativem Palmöl dann das Weizenkeimöl. Alles in allem für nicht zu wenig Geld. Aber wenn das auch nur eine Verlangsamung der MS leisten kann - ist es mir wert.
Die fehelnden Nahrugsergänzugsmittel habe ich auch bestellt, etwas günstiger dank Osterangeboten bei Amazon, wede die aber erst nach dem Urlaub testen.
Sehr gut. Bin Mal gespannt. Da ich wie gesagt eh schon viele nehme ist das für mich kein allzu großer Unterschied.
Na hoffentlich geht dann nochwas mit Urlaub wenn die Rechnung beglichen ist
Ich möchte mich in den nächsten Wochen ausführlicher äußern. Ich fühle mich wieder dazu in der Lage und habe mich inzwischen sehr weit von der damaligen Situation entfernt. Leider finde ich nur entweder am Dienstagabend oder Mittwochmorgen ausreichend Zeit und Muse dafür. Ich denke, es ist vernünftig, näher zu verstehen, was im Körper, im Zentralnervensystem und im Immunsystem passiert und warum.
Ich finde es durchaus vernünftig, neben dem Grundbedarf auch etwas ohne schlechtes Gewissen genießen zu können, ohne die Befürchtung zu haben, dass die MS wieder aktiv wird.
Darf ich fragen, wie Du dann zum Testen von Kesimpta (Studienteilnahme? ) kamst… normalerweise werden in den letzten beiden Jahren vor Studienbeginn Schubereignisse oder stille MRT-Herde gefordert.
LG, Binci
Hi Binci01,
bei mir wurde rrms festgemacht, die häufigste Form von MS. MRT Gehirn u. RM. Vor ca. 11 Jahren erste Anzeichen von MS durch Lhermittee Zeichen.
Ich nehme in keiner Studie teil.
Beim ersten MS Medi was ich getestet habe bekam ich ungeheure Magen Bauch Krämpfe.
Das war dann sofort das Ende der Therapie.
Seit 2020 steigert sich die Fatigue immer mehr von Sommer zu Sommer und das ist so schlimm dass ich nun mich umentschieden habe und die Ärztin hat mir 3 Präparate zur Auswahl mit Handbüchern mitgegeben.
Ich habe mich dann Nov.23 für Kesimpta entschieden,
auf jeden Fall nichts mehr orales
LG Andy
Ich möchte beim nächsten Termin gerne nachfragen, ob ich Studienteilnehmerin werden kann an einer Unikinik. Im Prinzip würde ich alle von dir o.g. Kriterien erfüllen. Und sonst keine Krankheiten etc. Eine Studienteilnahme würde mir häufige MRTs erlauben z.B, normalerweise jedes halbe Jahr, ergo besseren Überblick über die Erkrankung. Aber Mal sehen, ich kann gerne berichten. An der Uniklinik wo ich bin wird Kesimpta sehr viel getestet, sind aber unterschiedliche Settings.
Denkst du, du bist noch in RRMS, oder hast du schon Zeichen von Progredienz? Hast du noch Schübe oder neue Herde?
Kesimpta ist in Deutschland zugelassen. Wenn der Neurologe die nordischen Studien gelesen hat, so ist er evtl. auch der Meinung, dass dem Patienten gleich die aktuell bestmögliche Behandlung zukommen soll, wenn die Symtome schwerer sind. Stichwort - hit hard and early. Zumindest bei mir war dies der Fall, durch die Blutanalyse dann eben Stufe II. Krankenhaus hat natürlich nur Stufe I im Entlassungsbericht empfohlen. Nach dem Neurologen ist es immer so.
Hi @Victoria
die rrms hat der Doc. in der MS Klinik festgemacht und schriftlich gedeutet.
Die Herde sind im Gehirn relativ die selbigen geblieben. Letzter Schub im Jan24 ging einher mit Grippeanfall und mit sehr stark aufgeprägter Diplopie. Wer weis viell. hätte ich da die depletierten B-CD20 benotigt.
Ich hab nach nachgeschaut welche Medis früher verwendet wurde. Allem voran Cortison in niedriger Dosierung und ACTH. Was ich selber festgestellt habe ist dass ich bei niedriger oraler Cortison gabe, fitter, wacher, und MS vergesse. Beim absetzten geht wieder alles von vorne los mit der Fatigue.
LG Andy
Ja natürlich zugelassen. Es gibt aber trotzdem weiterhin mehrere Studien mit Kesimpta: wie gut es wirkt im Vergleich zu anderen Medis, Kesimpta als Erstlinientherapie etc.
Mir hat die Neuro an der Uniklinik gesagt, man müsste argumentieren, aber da reicht auch ein Herd im Rückenmark, das Nichtvertragen von Interferonen etc. Letztendlich ist das auch immer der Wunsch der Neurologen, machen können sie es ja ohnehin. Ich habe schon paar Sachen im Entlassungsbericht aus dem Krankenhaus. Mir geht es noch ziemlich gut, aber das ist nicht das Entscheidende. Es geht ja um Prävention.