Durch Zufall bin ich auf Ihre Seite gestossen. Unglaublich und haarsträubend.

Vor einem halben Jahr stand auch bei uns das Thema Treppenlift an.
Selbstverständlich haben wir uns umfassend informiert und uns lagen diverse Angebote vor. Wir haben uns dann für eine Firma aus dem Ruhrgebiet entschieden, die zwar nicht das preiswerteste Angebot abgegeben hat, aber man hat uns sehr gut beraten und die fachliche Kompetenz hat uns überzeugt.
Nun, es ist leicht, mit offensichtlich supergünstigen Angeboten die Kunden zu locken und dannabzuzocken. Ich selbst hatte bis vor zwei Jahren einen Handwerksbetrieb und auch verstärkt in den letzten Jahren mit den Billiganbietern zu kämpfen - aber gute Arbeit, dazu gehört auch guter Service, hat halt seinen Preis, denn niemandem ist damit geholfen, wenn zwar noch Garantieansprüche geltend machen kann, aber der Betrieb schon längst pleite ist.

Ich kann hier nur die Firma thyssen-Krupp empfehlen. Gute Technik, gute Beratung, aber halt auch gute Preise.

Es grüßt

Das Meckerle

Mich begeistern schon seit ca.15 Jahre meine 2 Lifta-Lifte im Haus, vor dem Einbau sehr gute Beratung, fachlich komp.u.sauberen Einbau, sowie trotz der starken Benutzung so gut wie keine Ausfälle. Wir sind hoch zufrieden.

Wir haben auch einen Treppenlift von Lifta und einen von Aktiv Treppenlifte. Beide Treppenlifte sind bis jetzt störungsfrei gelaufen. Beide haben fast das gleiche System, denn beide Treppenlifte kommen von England. Der von Lifta ist jetzt 5 Jahre alt und der von Aktiv ca. 4 Jahre alt. Service ist bei beiden gut.

Kann nur diese Beitrag nur bestätigen.
Ich hatte einen von Aktiv Treppenlifte bei mir.
Er war sehr aussagekräftig. Der verstehen was von Treppenliften.

Das ist ein Techniker. Da können sich die anderen Anbieter eine Scheibe abschneiden.
Die gehen auf die Kundenwünsche ein und beraten “Bedarfsgerecht”.

Wir haben auch ein Aktiv-Treppenlift und nur Ärger damit. Erst mussten wir3 Monate warten auf die Lieferung und jetzt wo er endlich da ist, funktioniert er nicht richtig. Jetztwarten wir auch schon über 2 Monate auf einen Techniker der nicht kommt. Wir würden heute es anders machen, lieber etwas mehr Geld ausgeben und es funktioniert.

Die Erfahrung mit Thyssen-Krupp Treppenliften kann ich nicht bestätigen. Der bei uns eingebaute Treppenlift ist nicht bedienungssicher, d.h. wenn der Lift nicht in den Endpositionen oder Parkpositionen steht, entladen sich die Batterien und es ist jeweils eine Reparatur von ca. 200 € fällig. Dieser Fall kann aber bei alten Leuten relativ häufug eintreten: Beispielsituation: der Notdienst holt den Kranken ab und fährt den Lift nicht exakt zurück in die Parkposition - die Batterien entladen sich, da niemand im Haus ist. Die Batterien sind nach Auskunft des Servicetechnikers nicht mehr zu gebrauchen => wieder Reparaturkosten für kranken Rentner “aufgrund von Eigenverschulden” fällig. Der Thyssen-Krupp Lift war an sich schon teuer, aber besitzt keine dem Preis angemessene bedienungssichere Konstruktion.
Anita

Die Gefahr der entladenen Fahrakkus beim Thyssen-Krupp-Treppenlift kann auch ich bestätigen. Meine Eltern haben einen solchen Lift im Hause. Vor einiger Zeit fuhr der Lift nicht mehr, auch die Anzeige in der Armlehne war erloschen. Der Grund war - wie bereits beschrieben - dass der Lift eine gewisse Zeit zwischen den Haltestationen geparkt war. Damit die Fahrakkus geladen werden muss der Lift entweder am oberen oder am unteren Fahrstreckenpunkt \“abgestellt\” werden. Wenn eine Zwischenstation vorhanden ist, müssen die Ladekontakte des Stuhles exakt an den Kontakten der Fahrstrecke anliegen, sonst findet keine Ladung statt. Der Lift macht dann allerdings akustisch darauf aufmerksam. Beim Parken auf der Zwischenstation ist Feingefühl beim Fahren vorteilhaft, denn es können schon wenige Zentimeter darüber entscheiden, ob geladen wird oder nicht. Das kann bei vielen Treppenliftbenutzern ein Problem darstellen. Da ich selbst (ein ganz klein wenig) von Technik verstehe, habe ich den Lift geöffnet, die beiden Fahrakkus entnommen und mit einem strom- und spannungsbegrenzbaren Labornetzgerät wieder aufgeladen. Das \“mochten\” die Akkus zu Anfang nicht recht, haben dann nach kurzer Zeit doch den Ladestrom angenommen. Hätte der Lift noch länger gestanden, wären die Akkus durch Tiefentladen wohl hinüber. Doch so konnte ich die geladenen Akkus wieder einsetzen und den Lift zur Ladestation fahren. Warum gibt es bei einem so teuren Gerät keinen Tiefentladeschutz beim Parken zwischen zwei Stationen und der damit verbundenen Möglichkeit, mit der noch vorhandenen Restenergie noch eine Ladestation ansteuern zu können? Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, den Lift mit Körperkraft an den nächsten Ladekontakt bewegen zu können. Meine Eltern waren mit dem Thyssen-Krupp-Treppenlift durchweg nicht zufrieden. Es mussten diverse Reparaturen in und außerhalb der Garantiezeit durchgeführt werden. Mein Vater berichtete mir darüber hinaus davon, dass in einem Fall ein Kundendiensttechniker von sehr weit her kam und ihm die weite Anfahrt des Technikers voll berechnet wurde. Für den Lift gibt es auch Handfernbedienungen. Meine Eltern besitzen davon zwei Stück. Schon nach relativ kurzer Zeit funktionierten sie nicht mehr. Das lag daran, dass die Kunststoffbrücken, die die Kraft des Handhebels in der Fernbedienung auf die Taster der Elektronikplatine übertragen zu schwach dimensioniert sind. Ich habe ein wenig gebastelt und meinem Vater diese Teile aus Blech angefertigt. Damit funktionieren die Fernbedienungen wieder. Bei der Gelegenheit muss ich an die Worte von Loriot in einem seiner Sketche denken, da ging es um den defekten Fernseher: \“Die bauen die Geräte absichtlich so, dass sie schnell kaputt gehen\” Ich halte die Aussage nicht für unbegründet…