Guten Abend,

unser Bett ist am Kopfteil gebrochen. Deswegen muss nun ein neues her. Unter dieser Seite hier habe ich schone betten aus Massivholz gesehen, die mir sehr gut gefallen würden. Dafür müsste man dann noch eine Matratze kaufen. Wie robust sind denn solche Massivholzbetten? Sind die ihr Geld wirlich wert? Wie sieht es mit Matratzen aus? Sind diese Emmamatratzen wirlich su komfortabel?

Grüße

Ich habe eine Menge an Matratzen (Taschenfederkern, Kaltschaum, Latex, Latex Talalay) um die 1000€ teilweise sehr lange getestet.

Vieles war gar nichts für mich. Auch Latex nicht. Geworden ist es Latex Talalay.

Gute Erfahrung habe ich mit dem Onlinevertrieb des Herstellers https://www.ravensberger-matratzen.de/
gemacht. Bessere als mit dem Bettengeschäft vor Ort. :roll_eyes:

Lattenrost habe ich einen Pflegebettrahmen. Erst einen alten Burmeister Lippe IV, dann einen verschlissenen Burmeister Lippe IV, jeweils aus dem Pool der Krankenkasse. Jetzt habe ich mir einen eigenen Hermann Bock combiflex gekauft.

Unser Bettgestell ist schon älter. Die Einstiegshöhe sollte hoch sein!

Ich habe ein ganz normales Pflegebett der Kasse mit mehrfach verstellbarem Lattenrost-Rahmen.

Die Matratze ist eine ganz einfache Kaltschaummatratze mit für mich optimaler Härte.

  • Nicht zu weich, damit ich mich im Bett gut drehen kann und nicht einsinke.
  • Nicht zu hart, dass mir morgens alle Knochen noch mehr weh tun.

Ich glaube da habe ich einfach Glück gehabt.

PS:
Für mich ganz wichtig ist der Bett-Galgen, der mir beim Drehen und besonders beim Aufstehen hilft.
Und wenn ich den Rahmen ganz nach unten fahre kann ich mich auch gut anziehen und komme dabei an meine Füße ran.
Wenn ich auf einem Stuhl oder Rolli sitze, keine Chance…

Das Kassen-Bett sieht auch nicht nach Krankenhaus aus, sondern ist in Holzoptik gehalten.

LG
Uwe

Hast Du genug Körperspannung, dass Du dabei nicht zur Seite kippst? Bzw. wenn nein, wie managed Du den Umstand?

Ich kann das nur auf meinem WC zwischen den Stützgriffen, woran ich mich ggf. stabilisieren kann.

Das ist der Vorteil meiner Matratze.
Die ist noch so hart, dass ich darauf eine Weile sicher sitzen kann, ohne nach rechts und links umzukippen.
Zur Unterstützung halte ich mich auch bei Bedarf am Rahmen fest. Den kann ich greifen, da die Matratze nicht so dick ist.
Passt halt für mich alles momentan optimal zusammen.

Das mit dem WC ist übrigens ein guter Tipp, wenn ich mal ich mal einen schlechteren Tag habe, vielen Dank. :+1:

PS:
Zum Socken anziehen habe ich seit längerem diesen praktischen Strumpfanzieher.
Socken- und Strumpfanzieher

Uwe

Mit den Socken, das bekomme ich mit Kompressionskniestrümpfen und neuerdings Zehenkappen nicht mehr selbstständig hin.

Für “Zwischendurch und selbstständig” benutze ich Diabetessocken. Das bekomme ich selbstständig hin. Am eigenen WC mit Stützgriffen und jetzt neuerdings wieder im :upside_down_face: Hallenbad :swimming_man: auf Eckbank vorm Rollstuhl ebenfalls neuerdings mit Haltegriffen in der Sammelumkleide. Da hat einer genau überlegt, wo die Sinn ergeben. :wink:

Guten Abend,
ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem Palettenbettgestell.
Ich habe mir zwei Gestelle bestellt und diese miteinander verbunden.
Des weiteren habe ich die Zwischenabstände der Auflage ( Leisten ) verringert, so dass ich auch keinen Lattenrost benötige.
Mit meiner Taschenfederkernmatratze ( Höhe 24 cm ) und dem Bettgestell habe ich eine komfortable Betthöhe erreicht.
Viele Grüße
Sabine

Die Diabetikersocken habe ich auch schon länger.
Aber ohne die Anzieihhilfe bekomme ich auch die Dinger schon seit Jahren nicht mehr über die Füße…

Jedes Jahr ein Hilfsmittel mehr…
Die Scheißkrankheit schreitet eben unerbittlich fort, egal wie man sich abstrampelt :rage:

Uwe

Anziehilfe komme ich nicht mit klar, weil mein Körper bei der Kraftausübung wegkippt. Deswegen brauche ich die Griffe WC, auch. Zu Besuch - nicht wegen der Socken, sondern als Stütze beim Stehen und “Hose hoch” - lasse ich mir i.d.R. einen Stuhl neben das WC stellen.

Wir haben uns das Bett von unserem Schreiner bauen lassen. Das ist natürlich teurer, allerdings konnte ich das Design bestimmen. Das Bett ist absolut stabil, die Matratze und den Lattenrost müsste ich mal erneuern. Das Massivholz ist natürlich besser als Pressspanplatten bei günstigen Betten.
Vielleicht ist es beim Lattenrost nur die Einstellung. Die habe ich vor kurzem geändert, sie ist aber noch nicht optimal. Ich habe eine Federkernmatratze. Mit der bin ich sehr zufrieden, nur ist sie etwas alt und müsste mal erneuert werden.G. Jakobine

Hallo Phasto, wie habt Ihr Euch entschieden bzw. was habt Ihr gekauft. J.

Hallo

Wir suchen auch eine gute 180x200 Matratze, ich kann mich nicht entscheiden welche marke nehmen Emma oder Arensberger, Ravensberge haben wir jetzt

Die Emma-Matraze aus dem Link halte ich für sehr ungünstig! Jedenfalls wäre sie für mich unbrauchbar!
Härtegrad 4 ist zu hoch für mich. Ich habe mal eine Bett-Matratze mit Fokus auf die Physiotherapie H5 gewählt … . Bezügl. Schlafhygiene eine seltendämliche Idee.

Was aber objektiver ins Gewicht fällt, viskoelastischer Schaum funktioniert erst ab höherer Raumtemperatur (24° ?). So warm hat man es normalerweise nicht im Schlafzimmer. Bis zu dieser Temperatur bleibt die Matratze bretthart.

PS: In Hinblick auf die Qualität kommt mir das Raumgewicht (RG = 45) zu tief vor. Ich habe mal eine Kaltschaum-Matratze, Härtegrad 3, RG 70 von Ravensberger - Matratzen probiert. Die war OK.

PSS: Die oben erwähnte “H5 - Matratze” war auch von Ravensberger.