Hallo zusammen,
seit meiner Erstdiagnose (witzigerweise am 24.12.20) war ich zunächst für einige Monate mit Copaxone unterwegs, habe dann aber (ich glaube Ende 2021) auf Tecfidera umgestellt.
Ich bin zwar seit Anfang 2021 schubfrei, allerdings haben sich jetzt im MRT erstmals einige neue Läsionen im Rückenmark und eine neue Läsion im Gehirn gezeigt.
Daher soll jetzt umgestellt werden auf ein neues Medikament.
Ich bin bis auf erhöhten Harndrang und Uhthoff-Probleme mit den Augen bis auf gelegentliche Sensibilitätsstörungen beschwerdefrei. Ich bin m/26 und gerade in der Examensphase meines Juraexamens.
Das zur Einordnung.
Meine Neurologin hat mir Ocrevus, Kesimpta und Mavenclad nahegelegt. Was sind eure Erfahrungen mit den Medikamenten? Welches davon würdet ihr mir in meiner Situation empfehlen? Ist es zu empfehlen, in meiner aktuellen Phase umzustellen? Oder wirft einen das komplett aus der Bahn? Andererseits habe ich auch Angst davor, zu lange zu warten und dann mein Leben lang unter den Folgen des Abwartens leiden zu müssen. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Haribo123