Vielen Dank, @Powerbroiler für den extrem Guten Link.
Die Überschrift sagt alles, der Morbus Addison ist eine langsam schleichende Krankheit. Wenn die NNR-Insuff. vorliegt ist es zu spät.
gemessen / Referenzwerte
8uhr 3,1micg max.10
8.30 1,1 micg max 5,74
10 uhr 0,7 micg max 3,55
11 uhr 0,4 micg max 3,14
13 uhr 1,2 micg max 3,22
Wenn ich dir deine zwei Nebenniere ext4ahiere resultiert daraus etwas ganz und garnicht schleichendes 
Aber mir scheint auch, dass du vielleicht ähnlich eines Users Namens C… nur das lesen willst, was deine eigenen Thesen untermauert…?
Und um nicht zu vergessen weisst du ja auch, dass übermässiger Cortikoidgenuss ebendiesen “Addison” auslösen kann…
Da keine Referenzwerte angegeben sind schwierig
Aber es zeigt auch, dass dein zierkumdianer Rhytmus stimmt, den nach dem Peak durchs “Guten Morgen Hormon” geht det Wert physiologischerweise wieder runzer
Danke nochmals für Deine Antwort!
Ich plane nochmals in 4 Wochen den selben Test zu machen.
Ist es physiologisch richtig kurz vor der 3. Probe Liegestützen bis max. zu machen, da müsste der Cortisolspiehgel signifikant steigen, oder?
Danke nochmals
Meine Meinung dazu ist folgende:
Vielleicht stimmen die Refernzwerte nicht immer?
a) Ich habe wie sehr viele Frauen Hämoglobinwerte unter 12 g/dl & einen Blutdruck der gerne mal, auch nach 3 Tassen Kaffe bei 90/55 mmHg liegt.
b) Ich hatte immer eine leichte Leukozytopenie und trotzdem bin ich nie erkältet! (Was ich eigentlich sein müsste)! Und trotzdem habe ich MS - vielleicht tummeln sich meine Leukos auch einfach nicht im Blut sondern lieber sonstwo…
c) Die Durchschnittliche Körpertemperatur in Europa liegt auch niedriger als in Ländern in denen die Menschen vorwiegend noch körperlich Arbeiten…
Das sind nur Beispiele, aber es soll dir zeigen, dass Referenzwerte auch kritisch zu betrachten sein können.
Zuletzt möchte ich Dir sagen, dass ich es für richtig gefährlich halte, auf eigene Faust während einer Erkältung Cortison zu nehmen
Frag mal Dr. Google was er dazu sagt - Hier ein Beispiel:
(Kortison-Dauertherapie fördert Infektionen — auch in niedriger Dosis | Orthopädie & Rheuma)
Ich würde mich tatsächlich ebenfalls mal fragen, ob deine ständigen Infekte mit der selbstdosierten Kortison-Einnahme zusammenhängen oder sich zumindest hierdurch verstärken könnten. Ich kann die Verbissenheit in Bezug auf Kortison ehrlicherweise gar nicht nachvollziehen.
Mir ist noch eingefallen, dass es nach der Stoßtherapie z.B. ein paar Tage dauern kann bis die Nebennieren wieder eine normale Produktion starten.
D.h. mit der dauerhaften Einnahme machst du dir wahrscheinlich auch die Nebennieren bzw. dein regulatorischen System heftig kaputt.
Vielen Dank für die detailierten Antworten.
Ja ich weiss die Cortisoneinnahme birgt Risiken.
Was nicht passieren darf ist ins Cushing Syndrom zu kommen lt. Hausarzt.
Eine geringe Gabe Morgens ist eine Option und hemmt die NNR eher nicht.
Die derzeitige B-Zelldepletion mit Kesimpta ist nach meiner Einschätzung nicht ungefährlicher im Bezug auf mein Empfinden und Infekten die in letzter Zeit auftreten. Letztendlich macht Cortisol den ähnlichen Effekt, es wirkt immunsuppresiv, ist aber ein körpereigenes Hormon.
Da gibt es wohl keine siknifikanten Beweise dass Kesimpta ungefährlicher ist.
Ich hab nun eh kein Corti mehr, ist ja rezeptpflichtig. Mal weiter abwarten.
Euch alles Gute, man hört sich…
Lag bei dir ein Verdacht auf Cortisol Hemmung, vor?
Ne da ging es um irgendwas anderes, Schlaf, Cortisol irgendwie so - aber war an gesunden Probanden.