Guten Morgen,

aufgrund von Sparmaßnahmen findet hier in der Radiologie leider überhaupt kein Arztkontakt mehr statt.

Also weder gibt es noch ein Vorgespräch (hatte ich vor 8 Jahren noch) noch eine Besprechung der Aufnahmen direkt im Anschluss. Weshalb das MRT bei mir ohne Kontrastmittel gemacht wurde.

Ich habe gelesen, (Angaben ohne Gewähr^^) dass man durch Kontrastmittelgabe wohl ältere Herde von aktiven Entzündungen unterscheiden könnte. Meint ihr, es würde zur Diagnostik Sinn machen, nochmals ein MRT mit Kontrastmittel zu bekommen?

LG Alex.

Wenn nichts „akutes“ vorliegt, bzw. es nur ein Kontroll-MRT ist, würde ich es so belassen.
Ich mache seit Jahren MRT ohne Kontrastmittel und habe darüber auch mal Rücksprache mit dem Radiologen gehalten. Es ist wohl wirklich nur nötig bei Verdachtsfällen. :relaxed:

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Habe am Montag einen MRT Termin und gerade mit der Radiologie telefoniert, da ich in der MS Ambulanz, im gleichen Haus, die Neurologen nur noch sporadisch da sind und ich im Anschluss mit dem Radiologen über die Ergebnisse sprechen will. Soll es gleich am Anfang sagen.
Hatte bei meinem MRTs zuvor nie einen Radiologen gesehen.
Mein MRT, von der BWS, am Montag ist auch ohne KM.

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Das MRT wurde aufgrund von aktuellen Symptomen gemacht und es wäre die Grundlage für eine mögliche MS Diagnose, da Entmarkungsherde zu sehen waren.

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Sag, gleich am Anfang, dass du mit dem Radiologen sprechen willst und bestehe auf die CD und den Radiologiebericht an deine Adresse.
Alles Gute :four_leaf_clover:

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Bei mir seit Jahren grundsätzlich ohne Kontrastmittel, Herde sieht man auch ohne Kontrastmittel, ob sie gerade aktiv sind oder älter spielt ja für eine Diagnose keine Rolle

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Ich hatte auch bei meinem Arztmarathon nie einen Radiologen zu Gesicht bekommen und Gespräch schon gar nicht.

Hast du Verdacht auf MS?

[quote=“Sonnenschein1, post:5, topic:20888”]
Sag, gleich am Anfang, dass du mit dem Radiologen sprechen willst und bestehe auf die CD und den Radiologiebericht an deine Adresse.[/quote]

Dort ist kein Radiologe mehr, die Patienten werden abgearbeitet und später guckt sich ein Radiologe alle Ergebnisse des Tages an und schreibt die Berichte dazu.

Es gibt hier auch keine CD’s mehr, sondern man bekommt ein Kärtchen mit Log-In Daten zu einem Online Portal. Dort sind dann die Bilder und Befunde gespeichert.

[quote=“Sonnenschein1, post:8, topic:20888, full:true”]
Hast du Verdacht auf MS?[/quote]

Ja es wurden im MRT mehrere Entmarkungsherde gefunden, MRT war eigentlich wegen Schwindel und anderen Symptomen. Besprechungstermin beim Neurologen steht noch an.

Ich verstehe zwar, dass du eine Antwort auf deine Beschwerden haben willst, aber wir sind alle keine Ärzte/Neurologen
Warte deine Untersuchungen ab! Deine Beschwerden können auch ganz anders Ursachen haben.

@Sonnenschein1 Ich habe aufgrund des MRT Befunds (zwei große Entmarkungsherde) eine Verdachtsdiagnose vom Hausarzt, es geht überhaupt nicht darum, dass ich einen Eigenverdacht aufgrund von Symptomen hätte.

Die Frage hier ist lediglich, ob ein erneutes MRT mit Kontrastmittel sinnvoll wäre, da eben keins verabreicht wurde. Die Herde waren auch so gut genug zu sehen.

Hallo, nee, muss nicht. Das Kontrastmittel reichert sich auch im Körper an und ist nicht gesund.
Wenn du keine Symptome hast, dann wirst gerade auch eher keinen Schub haben. Also kannst du mit dem Befund zum Neurologen und alle weiteren Untersuchung en machen lassen.

Ich sehe nie einen Radiologen. Ich gehe immer mit CD oder Login Karte und Arztbrief heim, oder lasse mir den Arztbrief schicken. Dann besprechen ich mich selber anhand der Unterlagen😉,
Erst danach darf der Neurologe alles haben und ich höre mir seine Meinung an. :joy:.

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Ich würde mir Kontrastmittel auch nur bei Verdacht auf Schub geben lassen bzw. wenn bei einer Verlaufskontrolle neue Läsionen auftauchen und abgeklärt werden soll, ob diese gerade aktiv sind.

Bei mir steht im Mai eine Verlaufskontrolle CMRT und HWS an. Es ist ein Termin für beide Bereiche ohne KM. Anschließend das Gespräch mit dem Neuroradiologen. Danach gibt es die CD mit den Aufnahmen und dann sieht man sich hoffentlich erst in einem Jahr wieder. :wink:

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Durch die anderen Erkrankungen habe ich ja grundsätzlich immer mal irgendwelche Beschwerden, Entzündungssymptome, Erschöpfung und es scheint wohl nicht DIE Schub-Symptome zu geben, die bei jedem genau identisch sein müssen?

Zum Beispiel der Schwindel, Kopfdruck, Sehprobleme und starke Erschöpfung sind seit Januar 2024 nie ganz weg gegangen. Phasenweise weniger merkbar aber ganz weg nicht, weshalb ja dann kürzlich das MRT vom Kopf gemacht wurde.

Neulich hatte ich den Eindruck, als ob mein Kopf warm wäre und habe mir einen Kühlpack auf den Kopf gelegt. Dadurch sind zeitnah die Sehprobleme, der Kopfdruck, der Schwindel, Nebel und die ständige Erschöpfung weg gegangen. Das war seit über einem Jahr das 1. Mal, dass ich mich nahezu normal und deutlich fitter gefühlt hatte.

Die 3 Tage davor hatte ich festgestellt, dass meine Unterarme (Ellenbogen bis Finger) beim Anwinkeln schnell kribbeln, wie eingeschlafen. Einen Tag davor und am nächsten Tag hatte ich mehrmals einen stechenden/ziehenden Schmerz im rechten Arm.
(Die Herde sind bei mir links und mein Hausarzt meinte, dass ich Beschwerden daher eher rechtsseitig haben müsste. Weshalb ich das aufschrieb für den nächsten Arzttermin) Und die Beine wurden in den 4 Tagen so schwach, dass ich kaum Kraft hatte überhaupt gehen zu können.

Sonst hätte ich mir eher gedacht, Verspannung oder nachts blöd gelegen kann ja mal vorkommen. Fernsehgucken ging aber auch nicht mehr, oder was am Handy machen aber es half diesmal auch nichts damit es mir wieder besser ging. Erholung half nicht, viel trinken, frische Luft, mal rausgehen, Ibu, usw. Ich kenne ja sonst meinen Körper und was mir bei anderen Krankheitssymptomen Besserung bringt. Bis eben zu dem Zufall mit dem Kühlpack auf dem Kopf.

Ich hatte das mit dem Kühlpack ein paar Tage später gegen den wieder stärkeren Schwindel und die Sehprobleme nochmal ausprobiert, da funktionierte es nicht und hatte den Schwindel gefühlt eher verschlechtert. Was nun woher kommt kann ich nicht auseinander halten.

Frühere Infarkte und Tumore konnten durch das MRT auch sicher ausgeschlossen werden. Ob dieser häufige Schwindel mit den Herden zu tun haben kann, da muss ich den Facharzt Termin abwarten. Ich will mir dazu auch nichts selbst einreden, evtl. gibt es auch andere Ursachen.

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