Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe ein paar Fragen an „Erfahrene“
Kurz zu mir:
W, 24 Jahre. Mitte Januar wegen Empfindungsstörungen in der gesamten linken Körperhälfte vom Hausarzt ins KH eingewiesen worden.
Jedenfalls ergab das MRT zwei aktive Herde (keine alten Läsionen erkennbar) im Hirn. OKB schwach positiv, Zellzahl bei 8 ohne Erregernachweis. MVZ-Reaktion bis dato noch ausstehend gewesen. Symptome haben sich komplett zurückentwickelt.
Das KH entließ mich mit der Diagnose Akute disseminierte Enzephalomyelitis (ADEM) und der Differenzialdiagnose MS. Ich solle mich auf die MS einstellen, das würde sich aber stand jetzt noch nicht zu 100% bestätigen lassen und würde die Zeit zeigen, wenn evtl. nochmal Herde entstehen…
Mein niedergelassene Neurologe teilte mir dann mit, dass es aufgrund der positiven OKB eine schubförmige MS ist (insofern ich das richtig verstanden habe….). Für mich alles doch sehr verwirrend, gerade die beiden unterschiedlichen Aussagen…?! Evtl. kann mir einer mehr dazu sagen, auch zu den OKB. Habe zwar schon gegoogelt, aber so ganz steig ich da ehrlich gesagt noch nicht durch…
Der Neurologe hat mir Tecfidera oder Kesimpta vorgeschlagen und rät mir aber, auch auf Grund der Verträglichkeit und besseren Wirksamkeit, eher zu Kesimpta. In 2 Wochen besprechen wir das Thema Medikamente nochmal genauer.
Jetzt soll ich mich, vor Therapiebeginn, noch gegen Pneumo+Meningokokken impfen lassen, alles andere ist auf aktuellem Stand.
Jetzt hab ich mich natürlich schon etwas eingelesen, aber so ganz steige ich noch nicht wirklich durch. Gerade das Thema Medikamente und deren Wirkungsweise überfordert mich doch sehr….
Was ist denn der große Unterschied zwischen Tecfidera und Kesimpta (bis auf die Verabreichungsform)?
Macht eine umfangreiche Blutanalyse (hinsichtlich Nährstoffe) und evtl. Supplemeten Sinn?
Vielen Dank für eure Antworten