Die frühzeitige Erkennung der MS-Vorstufe könnte helfen, MS-Patienten schneller zu identifizieren und die Krankheit früh im Verlauf zu behandeln. Daher versuchten kanadische Forscher festzustellen, welche Symptome das sogenannte Prodrom kennzeichnen. Die Wissenschaftler untersuchten, ob Symptome wie Fatigue, Schlafstörungen, Anämie oder Schmerz Bestandteile eines MS-Prodroms sein könnten.
Artikel vom 02.06.2020:
Zugrundeliegende Studie:
Von anderen neurodegenerativen Erkrankungen wie Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson ist bekannt, dass Prodromalsymptome der klinischen Manifestation zum Teil viele Jahre vorausgehen. Ließe sich eine Prodromalphase auch bei MS erkennen, könnte dies bei der Diagnosestellung helfen.
Artikel aus 2017:
Zugrundeliegende Studie: