Nun hat sich meine letzte Nachricht zwar größtenteils erledigt/revidiert, aber da mir aktuell im privaten Umfeld niemand bei dieser Entscheidung helfen kann, wende ich mich doch an das Forum. Übrigens tut es mir ganz gut, dass es so ist.

Heute hatte ich viel Zeit, mich eingehend damit auseinanderzusetzen, und mir ist bewusst, dass nächste Woche der Termin in der MS-Ambulanz ansteht, auch um zu besprechen, wie es mittelfristig nach Ocrelizumab weitergeht. Passt also. Letztendlich bin ich nach all meinen Überlegungen heute zu dem Schluss gekommen, dass ich, anders als ursprünglich gedacht, nicht zwischen Siponimod und Kesimpta wählen werde, sondern zwischen Ozanimod und Kesimpta. – Warum das so ist, spielt keine Rolle.

Nach einem umfangreichen Fragenkatalog, fernab der Ärzte – zum Glück – wollte ich zumindest verstehen, was bei der MS alles schief läuft und was passiert. Schließlich bin ich bei den S1P-Modulatoren hängen geblieben und denke, dass meine Entscheidung höchstwahrscheinlich auf Ozanimod fallen wird.(Wahl steht zwischen Ozanimod oder Kesimpta)

Meine aktuelle Frage richtet sich nun an diejenigen mit fortgeschrittener MS:

Wie vertragt ihr Gilenya, Ponvory oder Siponimod? Habt ihr seitdem Verbesserungen erfahren oder seid ihr zumindest stabil geblieben?

Ich habe keine Ahnung was die anderen sind, aber es sollen S1P Modulatoren sein.

Vielen Dank!

Vermutlich wird dein Arzt da mitreden wollen. Man kann sich solche Arzneien nicht “aussuchen”!

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Ich habe bis letztes Jahr Dezember Ozanimod genommen und auch gut vertragen.
Verbesserungen hatte ich nicht wirklich, etwas schlechter aber mag auch Post Covid geschuldet sein.
Leider hatte ich nun im Dezember einen Schub und musste auf Kesimpta wechseln.

Hmm… @Anja1984 Wie hat sich der Schub geäußert? War es merklich oder wurde das im MRT auffällig/festgestellt?

@Powerbroiler Junge, Junge, Junge… Damals hatte man mir zur Auswahl Natalizumab oder Ocrelizumab gegeben. Für den späteren Verlauf, nach Ablauf von zwei Jahren, stehen jetzt Ozanimod oder Kesimpta zur Wahl. Da gestern Ergo- und Physiotherapie ausgefallen sind oder auf den späten Nachmittag verschoben wurden, hatte ich sehr viel Zeit.

Anfangs ging es mir gar nicht so sehr darum. Ich wollte wissen, welche Entzündungsmarker bei SPMS oder RRMS auffällig sind oder werden. Viele davon sind bereits verhältnismäßig gut abgedeckt – gut.

Was jedoch offen blieb, war IL-17, trotz Vitamin D, Curcumin usw. Im weiteren Verlauf der Fragen wurden dann S1P-Modulatoren interessant. Klar, es gibt auch noch Tecfidera, MTX usw.(Im weitesten Sinne), aber das wurde in Hinblick auf die eigenen Lebensumstände und die ganzen Nahrungsergänzungsmittel (NEMs) interessant. Es passt in den Lebensalltag, besonders im Hinblick auf die Mikroglia. Für mich als Mann ist dann dabei nur noch ein stabiler Testosteronhaushalt wichtig – aber auch dafür wird mittlerweile gut gesorgt, sei es durch regelmäßigen Sellerie im Salat oder Bockshornklee.

Whatever.

Vielen Dank schonmal @Anja1984

Ab halsabwärts alles taub und hat sich auch nicht komplett zurück gebildet.
Das mag jetzt aber wirklich nicht an Ozanimod gelegen haben, durch das Post Covid bin ich sowieso schon etwas mehr in Mitleidenschaft gezogen.
Wenn ich wie du die Wahl noch hätte dann würde ich es auch wieder nehmen, da Kesimpta ja schon mehr in das Immunsystem eingreift.