Ja, ich kenn das noch von meiner Ma, die lange dafür kämpfen musste, dass sie nach etwa 13-jährigem Brutbemuttern wieder Arbeiten durfte, weil das Familienoberhaupt dagegen war. Zurück im Arbeitsleben, konnte man Neuvernetzung im Alltag feststellen und Muttern war nicht mehr so pflegeleicht wie zuvor. Die Angst der Häuptliche in verschiedensten Kulturen hat da ihre Wurzeln.
Aber es geht in dem Thred nicht darum, irgendwas anzuprangern und wenn beide Seiten der Gesprächspartner aus ähnlicher Generation sind und auf einer Welle schwimmen, ist das völlig in Ordnung. Hoffentlich hat so ein Professor noch Kapazitäten frei, rechtzeitig neu zu vernetzen, wenn er ein junges Huhn als Patientin vor sich sitzen hat, das sich bestens in Social Media auskennt.
Nee, es ging mir tasächlich generell und diesen angeblich immer noch belegten Unterschied, grade in der heutigen Zeit, wo die Geschlechterrollen sich so sehr vermischen, dass die Denke, des Urhirns doch eigentlich längst weitgehend neu vernetzt und Kapazitäten ähnlich ausgefüllt, bzw. genutzt sein müssten, so dass das bei einem Schaden im Hirn nicht mehr den riesen Unterschied macht.
Aber ich bin kein Hirnforscher. Ob ich richtig liege, wer weiß … Womöglich habe ich nur noch nicht richtig und ausfüllend genug vernetzt?