Kann durchaus als lahmer Machospruch durchgehen. Auf welcher Seite des Schreibtischs die ungenutzten Kapazitäten sitzen, darüber lässt sich streiten… :smile:

Um den schönen Lebenslauf-Thread übersichtlich zu behalten, mache ich hier mal ein extra Thema auf, da das Thema der Kapazitäten vielleicht interessant sein könnte.
Wir hatten es ja am Rande schon öfter von den Ausweichmöglichkeiten im Gehirn.

Dem Spruch des Arztes nach hätte ein strohdummer Patient ja die besten Chancen, Schäden zu kompensieren.

Und ja, es darf auch gelacht werden.

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Die Aussage klingt jetzt aber gar nicht so, wie du sie interpretierst. Aber das kann ja ev. die Betroffene aufklären, wie das genau gemeint war.

  • Das Ganze läuft schon seit Langem unter "Neuroplastizität"

Ist inzwischen auch bei reinen Schulmedizinern unbestritten.
Das war nicht immer so…

Uwe

Dass das eine Geschlecht mehr neu vernetzen kann als das andere zwecks ungenutztem Gehirn? Das lässt sich so pauschal sagen? Oh je. Und ich dachte, da spielen noch so viele andere Faktoren rein, dass das kaum auf einen Punkt zu bringen ist. Grade heutzutage, wo doch alles so “divers” ist.

:heart: genau das habe ich auch gedacht!

''Ach liebes Fräulein, sie nutzen ihr Gehirn im Gegensatz zu uns Männern ja gar nicht voll (weil das bisschen Haushalt!). Da sind noch Kapazitäten frei, die ihre ohnehin sehr wenigen Aufgaben und Denkprozesse übernehmen können!"

Denke auch nicht, dass es das am Geschlecht liegt… sooo unterschiedlich sind wir dann auch nicht.

Also ich glaub ja schon, dass es in der Denke von Männlein und Weiblein ursprüngliche und evolutionsbedingte Unterschiede gibt, aber die Zeit blieb bei keinem der Geschlechter stehen und “anders” muss nicht weniger sein. Auch müssen m.E. Masse und als ausgenutzt dargestellte Areale nix aussagen.
Auch meine ich, dass sich die Gehirne mittlerweile ziemlich angeglichen haben dürften, wenn die Anforderungen des Alltags entsprechend sind und auch wenn der Mensch immer noch ein Stück Urviech geblieben ist, erfordern die Rollen zumindest in den reichen Erdteilen ein effektives Denken und Vernetzen, das sich wahrscheinlich so ziemlich mittig zwischen den Geschlechtern angeglichen haben dürfte, denn Männlein ist heute selten noch der alleinige strateigisch denkende Jäger und Versorger und Weiblein auch nicht mehr das brav daheim sitzende Etwas, das außer Feuer bewachen, Kochen und Brut großziehen nichts denken können muss.
Grade wenn es ums Neuvernetzen geht, findet das doch nicht erst nach einem MS-Schub statt, sondern stetig und seit vielen Jahrzehneten, Jahrhunderten, Jahrtausenden. Bei Männlein, Weiblein, Diverslein und was auch immer.

Hallo Bluna,

ich denke zu erahnen worauf du mit deinem “extra Thread” abzielst…

Bedenke das “Sonnenblume64” nächsten Monat 60 Jahre alt wird. Wenn der Herr Professor ggf. gleich alt ist, oder noch ein wenig älter? sind beide in einer Zeit geboren 1964 oder früher, wo

  • eine Frau ihren Mann noch um Erlaubnis bitten musste, wenn Sie arbeiten wollte (bis 1977), oder
  • eine Frau nicht geschäftsfähig war. Erst ab 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen…

    Wenn man unter solchen (offiziellen) Gesetzgebungen groß wird, dann weiß man wo solch ein Spruch seinen Ursprung hat und im Grunde genommen kann man Ihm das auch gar nicht übel nehmen. Sonnenblume64 glaubt ja auch fest daran und dann hilft diese Aussage. :joy:

Jetzt haue ich mal einen raus. …ihr müsst halt auch alle fest daran glauben. Dann hilft euch das auch… :stuck_out_tongue_closed_eyes: :laughing:

Viele Grüße Snoopy

…habe gerade gesehen das da ein paar Rechtschreibfehler drin sind. Ihr müsst mir verzeihen. Ich habe kaum noch freie Hirnkapazitäten, bin ich doch der große Häuptling in unserer Familie (ups Häuptling darf man das noch sagen?) Naja egal. …

Bevor alle Feministinnen jetzt auf mich einprügeln… DAS WAR EIN SPÄßLE!!! :rofl:

Ja, ich kenn das noch von meiner Ma, die lange dafür kämpfen musste, dass sie nach etwa 13-jährigem Brutbemuttern wieder Arbeiten durfte, weil das Familienoberhaupt dagegen war. Zurück im Arbeitsleben, konnte man Neuvernetzung im Alltag feststellen und Muttern war nicht mehr so pflegeleicht wie zuvor. Die Angst der Häuptliche in verschiedensten Kulturen hat da ihre Wurzeln.
Aber es geht in dem Thred nicht darum, irgendwas anzuprangern und wenn beide Seiten der Gesprächspartner aus ähnlicher Generation sind und auf einer Welle schwimmen, ist das völlig in Ordnung. Hoffentlich hat so ein Professor noch Kapazitäten frei, rechtzeitig neu zu vernetzen, wenn er ein junges Huhn als Patientin vor sich sitzen hat, das sich bestens in Social Media auskennt. :laughing:

Nee, es ging mir tasächlich generell und diesen angeblich immer noch belegten Unterschied, grade in der heutigen Zeit, wo die Geschlechterrollen sich so sehr vermischen, dass die Denke, des Urhirns doch eigentlich längst weitgehend neu vernetzt und Kapazitäten ähnlich ausgefüllt, bzw. genutzt sein müssten, so dass das bei einem Schaden im Hirn nicht mehr den riesen Unterschied macht.

Aber ich bin kein Hirnforscher. Ob ich richtig liege, wer weiß … Womöglich habe ich nur noch nicht richtig und ausfüllend genug vernetzt? :thinking:

Pass bloß 'op du! :fist_right::fist_left:

Womöglich noch mit Hochschulabschluss (wer hat ihr das erlaubt?!?!?)

Ah hier liegt ein Missverständnis vor. Ich schrieb von freien Kapazitäten und nicht das Thema Intelligenz - tut mir leid das das verkehrt ankam. Ich hatte einen Dokufilm im Fernseher gesehen „Thema Schlaganfall“ und dort wurde es auch so berichtet.
Aber hoffe das es jetzt geklärt ist - es geht nicht um Intelligenz - Diskriminierung oder sonst etwas. Da ich selbst weiblich bin - würde ich uns Mädels immer schlauer als alle anderen Wesen darstellen- ist doch wohl Fakt - aber nicht meckern ihr Mannsbilder :pray:
Hatte die Tage Diagnose Krebs erhalten und melde mich deshalb verspätet - musste das erst verdauen!
Schönen Abend