Zwar hoffe ich noch auf eine Antwort von @Spyke, möchte aber etwas zum Thema Testosteron teilen – eigentlich schon seit gestern Abend.
Was genau @Spyke ausprobiert hat, weiß ich nicht, aber bei mir geht es um Fadogia Agrestis . Aufgrund einer Bestellverzögerung kam es bei mir zu einer Pause von drei Tagen, in denen ich „off“ war, also keine Einnahme hatte.
Gestern Abend habe ich dann noch etwas gelesen – vielleicht, weil eine Bekannte von uns bereits eine Nierentransplantation hatte, nachdem ihre Niere aufgrund ihres Diabetes versagt hatte. Irgendwie so. Dabei fand ich es interessant, was sie erzählte: Wenn die Nieren ihren Dienst quittieren, kommt es wohl erst sehr spät zu Schmerzen. Sie erwähnte aber auch, dass der Kreatinin-Wert schon vorher stark ansteigt. Da Fadogia über Leber und Nieren verstoffwechselt wird, hat mich das nachdenklich gemacht. Bisher hatte ich bei mir nur auf Veränderungen des Hautbildes geachtet, auch wegen anderer Nahrungsergänzungsmittel (von blass bis leicht gelbstichig).
Jetzt aber im Wesentlichen, das mir beim Lesen eine Erklärung geliefert hat: Die Wirkung auf den Testosteronhaushalt ist definitiv spürbar – meine Stimme ist tiefer, fast so, als wäre ich wieder Mitte zwanzig.
Allerdings gibt es auch Nebenwirkungen, von denen mich insbesondere die Fett markierten stören. Ich kenne/kannte ähnliche Symptome bereits vom damaligen Brainfog, wobei sich diese bei Fadogia deutlich schwächer äußert.
"…u. a. beim Muskelaufbau. Diese Medikamente werden oft durch Kraftsportler missbraucht, um einen schnelleren Muskelaufbau zu bewirken. Dabei haben die Medikamente erhebliche Nebenwirkungen wie:
Akne
Wassereinlagerungen
Koronare Herzkrankheiten
Irreversible Leberschäden
Virilisierung (äußerliche Vermännlichung) bei Frauen
Gynäkomastie (Brustwachstum) beim Mann
Hodenatrophie (“Schrumpfhoden”) beim Mann
Psychotrope Wirkungen, z. B.:
Gefühlsschwankungen
Gewaltbereitschaft
Gereiztheit
Euphorie
Sexuelle Übererregbarkeit
Gedächtnisstörungen
Konzentrationstörungen…"
Nein Fadogia Agrestis ist so betrachtet kein Medikament, dennoch übertrage ich es, das wenn der Testosteron-Wert “zu hoch” gerät.