Finde ich nicht. Der klingt einfacher als es emotional sein kann!
Wenn jemand viel Physiotherapie macht und es wird nicht besser und die Verschlechterung hat sich nur maximal stabilisiert, dann ist einfache mit PT weitermachen das Richtige. Mit Physiotherapie aufzuhören wäre falsch!
Dass der Arzt von seiner Art her nicht zum Patienten - bzw. auch umgekehrt - passt, ist ein anderes Thema.
Wir sind alle nur Menschen.
Ähm der Neurologe meinte nicht Physio weiter machen.
Ich hab keine Physiotherapie.
Er meinte ich soll wenn mein Bein Taub wird weiter laufe . Und das ist echt schwer bis unmöglich.
Hast Du Dir nach Hilfsmitteln gesucht? Ok Eitelkeit muß leiden deshalb hab ich zu gehen trainieren immer Nordic Walkingstöcke benutzt … aber nicht für Nordic Walking sondern für Stickwalking um die Balance zu Halten.
Blöde Idee vielleicht. Hilft Dir bei Taubheit Magnesium???
Ich mache viel mit meiner kleinen Faszienrolle….
Probleme werden (langfristig) vermutlich immer näher kommen. Dann verstehst Du eventuell, was ich meine. Zu Deinen jetzigen Problemen mag ich in dem Zusammenhang nichts sagen, weil ich nicht weiß, was Du unter Taub verstehst.
Hallo
Ja Nordic Walking Stöcke nutze ich …. Bzw hab ich viel genutzt letztes Jahr um überhaupt wieder auf mein jetziges Niveau zu kommen.
Vielen Dank für den Tipp.
Magnesium probiere ich mal vielleicht hilft es ja.
Ich mach viel mit einen kleinen Fazienball, da hat mir ein Osteopath letztes Jahr ein paar Übungen gezeigt.
Guten Morgen, ich würde aber schonmal nach Physiotherapie beim Neuro oder Hausarzt fragen. Da kann nochmal der Bewegungsablauf angeschaut und ggf. muskuläre Schwachstellen bearbeitet werden.
[quote=“motorschiffbesitzer, post:64, topic:15608”]
Du unter Taub verstehst.
Hmmm ich kann das wirklich schwer in Worte fassen….
Also im Alltag merk ich keine große Einschränkung beim laufen/gehen, minimales kribbeln in den Fußsohlen, dezente Gleichgewichtsstörungen.
Wenn ich jetzt aber joggen gehe oder wandern merke ich ein zunehmendes Taubheitsgefühl vor allem im linken Bein bzw Fuß und Unterschenkel. Diese Taubheit steigert sich um so länger ich einfach weiter gehe/jogge. Dadurch wird mein Gangbild unrund. Irgendwann knickt mein Bein dann weg.
Eine Pause von 10-15 Minuten lässt mich mein Bein wieder etwas spüren.
Gute Idee! Man muss aber sehr darauf achten, wo man da landet. Mein letzter Physio konnte noch nicht mal was mit dem Begriff „MS“ anfangen. Er meinte die Entzündungen in meiner HWS/BWS seien etwas, das von zu viel Arbeit am Computer komme 
Man sollte sich jemanden suchen, der auf neurologische Erkrankungen spezialisiert ist. Dann lieber Wartezeit in Kauf nehmen🫣
Mal unabhägig vom Sinn nach soviel Kilometer weiterzumachen, wenn was komisch ist und man MS hat,
soll man sich durch Aktion nicht selbst schaden.
Taubheit ist für mich “nur” Missempfindung. Also kann man einfach weitermachen. Es könnte aber auch sein, dass nach soviel Kilometer - und es hört sich ein bisschen so an - eine Grenze erreicht ist.
Dann geht es nicht darum diese Grenze künstlich und nicht nachhaltig zu verschieben, sondern diese Grenze durch richtiges Training zu durchbrechen.
(Meine Meinung)
Die Idee, Grenzen auch einfach mal zu akzeptieren scheint völlig aus der Mode gekommen. Ist es wirklich so wichtig, zehn Kilometer laufen zu können statt nur noch neun? Laura, du kannst nach 17 Jahren MS noch fast alles. Sei dankbar dafür und entspann dich. Womöglich ist das auf Dauer gesünder als nächtliches googlen und ein Leben im Kampfmodus.
In der Regel macht es Sinn bei MS Physiotherapie mit neurologischem Schwerpunkt (KG ZNS) zu verordnen. Physiotherapeuten brauchen dann eine entsprechende Fortbildung um das auch abrechnen zu können.
Dort lernen sie auch die klassischen Krankheitsbilder in der Neurologie.
Ich finde, dass ist sehr individuell. Für den einen ist es ein gutes Konzept sich mit seinen Grenzen zu arrangieren. Der andere versucht über die Grenzen hinweg zu kommen und mehr zu erreichen. Beides ist in Ordnung!
Ich finde generell zu fordern, man soll dankbar mit seinen Einschränkungen sein, keine sehr hilfreiche Empfehlung.
Da hast Du recht.
Entspannt leben ist gut als immer nach einer bestimmten Zahl zu streben. Ich versuche nebenher viel mit asiatischen Bewegungsformen zu beschäftigen. Einfach ruhig……
Ja mein ich auch.
Insbesondere nach 17 Jahren und 3 Schwangerschaften.
Gibt sicher sehr wenige MSler denen es noch so gut ginge
Zu den letzten Posts, ich finde es schwierig sich darüber auszutauschen, weil die Umkehrschlüsse eine Mittelmäßigkeit der Positionen zeigt.
Ich würde Dir grundsätzlich zustimmen, aber der Alltag und die Lände trägt die Last.
Vieles habe ich früher locker aufgeholt. Das geht so nimmer. Permanente Unzufriedenheit mit sich und seinem Zustand kann contraproduktiv sein.
Es ist Gut wenn Unzufriedenheit dazu führt daß man sich anstrengt aaaaaaaaber die Anstrengung kann zu immer längeren Erholungsphasen, willst Du wenn Dein Körper Dir signalisiert ich brauche Ruhe unzufrieden sein… Sorry unser Körper ist stärker und kappt irgendwann die Kraftzufuhr.,
Schon wieder so ein Blöder Spruch… in der Ruhe liegt die Kraft…. Man braucht Ruhee um sich zu
Erholen…. Oder hüpfst Du bei einem Schub durch die Gegend???
Ich konnte das dank der Wirkung des Cortisons auf meinen Körper. Ist aber seltendämlich und habe ich nur einmal “richtig” gemacht. 
(PS: Mit hüpfen meine ich Holzhacken.)
Leider hüpfe ich gar nicht mehr… aber ich versuche nach einem Schub trotzdem mit viel Therapie die Einschränkungen möglichst gering zu halten.
Früher hat man angenommen, dass viel ausruhen bei MS hilft. Ich dachte das wäre überholt und moderates Training hätte die beste Prognose sowohl bei motorischen Einschränkungen als auch bei Fatigue.
Ja moderates Training… 2 x Physio / Woche wär auch nicht zu viel, und sinnvoll zwecks Erhaltung.
Also, ich habe gerade einen Schub, aber warum nicht? 
Ich arbeite und habe gestern auch Sport betrieben (nicht ausgepowert, aber doch gejoggt
Und 10 min Vibroshaper nach laufen → obwohl oder weil Beine / Gleichgewicht derzeit betroffen sind.)
Nicht so gut?
Kann ich nicht ganz einschätzen