Hallo ins Forum,
ich habe seit 2012 immer wieder kehrende “komische” gesundheitliche Probleme. Am meisten belastet mich ein chronischer Schmerzustand durch schlimme Verspannungen, Kribbeln in den Füssen und Unterschenkeln, Schwindel, Migräne mit Aura (2-4 mal jährlich) und nun seit 2 Jahren sich innerhalb Kurzer Zeit sich massiv verschlechternde Augenprobleme - Nebelschleier und unscharfes sehen - vor allem ab nachmittags - jetzt seit 3 Wochen Teilweise auch mit Gesichtsfeldausfall.
Ich wurde im Oktober 24 zu einem Neurochirurgen überwiesen nachdem ein neues MRT der HWS gemacht wurde. Der Schwindel trat auch Nachts nun schon auf. Meine Hausärztin wollte die bestehende Zervikalneuralgie durch den Neurochirurgen abklären lassen. Die HWS ist altersgemäß verändert, auch mit kleinen beginnenden Prolapsbefunden. Dieser riet mir dann noch zu einem Schädel MRT. Am 07.01.25 erfolgte das. Die Auswertung erfolgte vor 14 Tagen beim Neurochirurgen. Er begann " wenn Sie nicht schon fast 60 wären würde ich den Befund als eine beginnende MS deuten" . Er meinte ich sollte - wenn mein Leidensdruck zu groß würde - mich auf MS untersuchen lassen. Es fanden sich in diesem KOPF MRT mehrere bis zu 1cm große und Läsionen im Marklager. Diese beschrieb der Radiologe eventuell auf MS oder Zustand nach Vaskulitis.
Ich hatte oft Schubförmige Situationen, es wurde auf Fibromyalgie behandelt.
Gibt es hier jemand der MS erst so spät diagnostiziert bekommen hat??
Ich gehe zur Abklärung am 26.02.25 in einer stationäre Neurologie.
Vielen Dank für Antworten.