Ich habe von dem Tag nichts mitbekommen. Auch andere in meinem Umfeld haben davon nichts mitbekommen. Leider kann so Aufklärung nicht stattfinden. Andererseits hat die Pharmaindustrie nicht im Sinn die Leute über ihr lukratives Geschäft zu unterrichten. Zumindest denke ich das persönlich als Neuling
Vielleicht sollten die Kritiker ihre offensichtlich vorhandene Zeit mal damit verbringen, in den Patientenorganisationen bei den Vorbereitungen und den Veranstaltungen mitzuhelfen.
Bedarf scheint ja da zu sein. Der AMSEL Stand in der Stuttgarter Innenstadt sah dieses Jahr ziemlich verweist aus.
Dann könnten sie auch erfahren, wie man auf überhaupt solche Mottos gekommen ist und Alternativen vorschlagen. Wäre etwas produktiver.
Hast Du die DSMG angeschrieben?
Fehlende “Kundenfreundlichkeit“ dort ist bekannt und natürlich noch ein weiteres Problem.
Auf Zuruf passiert dort sicherlich nichts… Ich habe keine genaue Erfahrung, vermute aber, dass man erst eine gewisse Zeit braucht um in solchen Organisationen aufgenommen zu werden und auch an Sachen wie „MS Tag“ mitwirken zu können.
Generell finde ich die MS Tag Aktionen jedenfalls ziemlich überbewertet.
Eigentlich werden sie nur von den selbst Betroffenen wahrgenommen.
Für die anderen ist das nur ein „2 Minuten Einspieler“ im Moma oder Volle Kanne während dem der Zuschauer auf Durchzug schaltet und sich hierher fragt „ob da was gewesen sei“. Die Infostände werden genauso wenig wahrgenommen.
Die MSler, die „voll im Leben stehen“ werden sowieso von dieser Aktion nichts mitbekommen haben…
Klar! Per Mail. (Ich glaube vor Corona). Die haben über dieses Mediums “Internet” (Homepage) unter Benutzung dieses Mediums (Email) ja selbst dazu aufgerufen.
Ich will fair sein, es gab einen “Autoresponder”, viel zu tun, Urlaub, dauert, … irgendwie so. Ist schon zu lange her.
Die Mottos sind die kontinuierliche Status Quo - Verwaltung. Und wahrscheinlich denken die selbst, dass das zukunftsorientiert und alltagstauglich ist.
Aber ne, ein Club alter Frauen und Männer. Wenn nicht vom Alter her, dann von der geistigen Beweglichkeit.
Ich habe mich nicht mehr mit dem ganzen Gedöns beschäftigt. Es gibt? / gab immer eine Rahmenvorgabe in die das Motto passen soll.
Da ich mich aber weder an meinen, noch an die ganzen anderen umgesetzten Mottos erinnern kann, waren die alle offensichtlich nur so semi. Wobei, erinnern kann ich mich an ein Bild mit großem Kettenkarussell mit Stufen zum Einstiegsplateau. Das hat mich - glaube ich - motiviert, auch mal einen Vorschlag einzureichen.
Übrigens, als jetzt passiver Achterbahn und Karusell - Fan sind mir auch die Sicherheitsauflagen bekannt die zur Fahrt erfüllt werden.
Kurzversion: Man muss im Notfall mit eigener Kraft aus dem Karusell kommen. Also z.B. wenn das Kettenkarusell in der Luft steht, in den “Feuerwehrkorb” umsteigen. Zuletzt in Aachen Ende April passiert.
Insgesamt sehe ich mich nach meinen Möglichkeiten (noch) voll im Leben, da wenig unselbstständig.
Aber die Bilder die immer wieder erzeugt werden, sind alltagsfremd, nicht progressiv und ausgrenzend.
Edit: Hab gerade nochmal gesucht. Das Kettenkarusell war 2017
Das Motto: Alles geht, aber eben nur anders.
Ich möchte noch zynisch als typische Mottocharakterisierung hinzufügen.
Man kann von außen durch zuschauen oder liegend im Bett durch Visualisierung an der rassanten Fahrt dranteilnehmen.