Habe seit zwei Wochen einen starken Schub im Rücken kribbelt es so stark das ich nicht sitzen und auch nicht laufen kann da mir gleich schwindelig wird.

Darauf folgt das ich gleich Panik bekomme.

Schwer Luft, Herzrasen ,Engel Gefühl im Hals.

Letzten Samstag musste ich mit RTW abgeholt werden weil ich so Angst hatte das ich sterbe ,mein ganzer Körper war gelähmt spürte nix mehr.

Ich wurde dann stationär aufgenommen und habe eine kortisonstoßtherapie 5 Tage lang bekommen und mir geht es aber jeden Tag schlechter ist das normal.

Ich kann nur liegen selbst da wird mir abunzu schwindlig.

Ich bin seit zwei Wochen nur im Bett kann mich nicht bewegen weil sich alles dreht und kribbelt.

Wann hört das alles auf ?

Hallo Gomiiik

erst einmal willkommen und gute Besserung.
Was haben denn die Ärzte im Spital gesagt?

Gruss
MO

Hallo,

Das gibt es tatsächlich, dass es trotz Cortison schlechter wird. Hatte ich bei meinem letzten Schub auch… der war auch heftig…

Ich war ebenfalls panisch mit KH - Einweisung. Kann dich also gut verstehen.
Leider hielten die Symptome deutlich länger an, als ein paar Wochen. Aber es hat sich fast vollständig zurück gebildet. Den Rest kann ich mir auch einbinden bzw es ist Tagesform abhängig minimal spürbar.

Am besten besprichst du das mit deinem Neurologen. der wird dir vermutlich nach ausreichender Wartezeit erst mal eine erneute Cortisonstoß Therapie vorschlagen…

Ich wünsche dir alles gute :four_leaf_clover:

Hallo, ich habe auch gerade einen Schub, der dauert schon seit drei Monaten an. Es wird jetzt aber langsam etwas besser, aber man muss sich echt zwingen jede kleine Verbesserung wahrzunehmen!
Hatte auch lange mit Schwindel zu tun, der tritt jetzt nur noch morgens auf.
Man muss halt echt die Zähne zusammenbeißen und durchhalten.
Gute Besserung!

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Hallo MO37,

die Ärzte meinten hängt mit Panikattacken zsm.
Das ich mir keine Sorgen machen muss.
Meine Blutwerte alles tip top , Blutdruck immer top, Urin auch top.
Man muss dazu sagen es ging mir rapide schlechter nachdem ich zum ersten Mal Kortison bekommen habe.
Jetzt nach 6 Tagen Kortison frei geht es mir langsam besser.

Hallo Dasa,

Das klingt bei dir auch heftig.
Was sind deine Symptome des schubes?
Und gute Besserung zurück :palms_up_together:t2:

Hallo Glashaus,

ich denke ich werde eine andere Therapie Möglichkeit mit mein Neurologen besprechen.
Die Kortisonstoßtherapie hat mich so fertig gemacht das ich wirklich dachte ich schaffs nicht mehr.
Mir geht es nach 6 Tagen Kortison frei deutlich besser.

Ich konnte seit der Geburt meiner Tochter nicht mehr gut laufen, das ist jetzt neun Monate her und der letzte Schub hat vor drei Monaten angefangen.

Zu den tauben Beinen und Füßen kam dazu, dass mein rechter Bauch taub wurde und meine linke Gesichtshälfte.
Und halt die täglichen nebenbei-Symptome des Schubes, Augen zucken, Ohrgeräusche, Schwindel, Übelkeit, Appetitlosigkeit,
Hatte nun die dritte Tysabri Infusion und seitdem bin ich jeden Tag richtig müde.
Und laufen kann ich auch noch nicht gut.
So lange hat ein Schub bei mir noch nie angehalten!
Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass ich nicht gerade nett zu meinem Körper war.
Habe zwar immer relativ gesund gelebt, aber immer ein bisschen zu viel gearbeitet, habe mir auch nur fünf Tage Mutterschutz gegönnt. Das war alles etwas viel!
LG

Hallo Gomiiik,
Ich hatte wegen der MS noch nie Cortison, aber im Rahmen einer Chemotherapie ziemlich üppig (das wird dort begleitend gegeben, um Übelkeit zu reduzieren).
Nach dem ersten Zyklus bin ich voll in die Knie. Depressiv ist gar kein Ausdruck. Mir ging es wirklich schlecht und alle körperlichen Symptome waren sowieso für mich die Katastrophe. Das hat sich nach ein paar Tagen nach Absetzen des Cortisons dann wieder gelegt.
Mit dem zweiten Zyklus (und der weiteren Gabe von Cortison) passierte wieder dasselbe. Ich habe dann beim Onkologen nachgefragt, ob das denn sein kann, dass das mit dem Cortison zusammenhängt. Zunächst war man dort der Meinung „na ja, schlechte Verfassung und Depris bei Krebs ist ja nicht so überraschend“. Aber als ich dann weiter nachgehakt habe, habe ich Folgendes gelernt: Es kommt selten vor, aber manche Menschen reagieren auf Cortison, besser gesagt auf den Entzug nach einer größeren Gabe, ziemlich heftig und entwickeln dann die Symptome, die ich beschrieben habe. Lösung war, das Cortison noch deutlich langsamer auszuschleichen als das bisher der Fall war. Das machte den „Entzug“ dann tatsächlich erträglicher.
Ich will damit nicht sagen, dass das Gleiche bei Dir passiert ist. Kann wirklich sein, dass Du „nur“ mit Deinem Schub kämpfen musst. Aber falls Dein Absturz zeitlich mit einer Reduktion/dem Absetzen von Cortison zusammenhängt, könnte es Dir vielleicht helfen, das zukünftig erträglicher zu gestalten.
Viele Grüße
Sandra

Kortison ist keine Therapie, sondern ein Notfallplan im Akutfalle Schlimmeres zu stoppen.

Wenn es dadurch schlechter wird, solltest Du das möglichst zeitnah mit dem Arzt besprechen. Wegen weiterer Schritte und so.