Vielleicht wird man MS mit einer Impfung verhindern können

Für uns, Betroffene, gibt es nach wie vor Nichts…

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Wenn MS eine Genübertragung ist wird es schwierig es nicht zu bekommen.
Und man kann auch nix dafür wenn die MS vererbt wird.

Genetik nur 30%. Somit sind die anderen Faktoren ausschlaggebend.

Ja klar, hier ein bisschen und da ein bisschen, dann kommt man in Summe auch auf die 100%
Ich finde 30 Prozent sehr viel.
Von 100 Menschen 30 Menschen sind 30 zuviel. Was will man impfen wenn die B-Zell Therapie nicht 80 oder 90 % Erfolg hat.
Ich vermute mal die Wirkstoffe die derzeit am Markt sind müssen sich erstmal finanziell amortisieren bis etwas bahnbrechendes auf den Markt kommt.

Ja, 30 % sind viel, aber 70 % kommen durch andere Faktoren. Es sind insgesamt über 200 Gene an der MS Entstehung beteiligt. Ja,sowohl die B-Zell als auch alle anderen, Therapien wirken nur bedingt. Eventuell wird man mit spezielleren Therapieverfahren was erreichen können, vllt indem man die entsprechenden T-Zellen rausfinden kann? Sonst ist MS außerst kompliziert sowohl in der Entstehung als auch im Verlauf.

Ja, alles ok.
Der Prof. hat ja gesagt um ein neues Medikament in die Zulassung zu bringen, müssen Grosse Studien durchgeführt werden, so eine Studie kostet ca. 100 Mio. Euro. Da wird man nicht so schnell eine neue Studie finanzieren wollen. Und vor allem es raubt Zeit, solche Studien durchzuführen. Aber schön wäre es natürlich möglichst schnell das Problem zu entlarven.

Vorklinische Studien kosten sicher nicht so viel, abgesehen davon, dass für sowas das Geld sein müsste, nicht nur für MS Betroffene. Was due großen klinischen Studien betrifft - hier wird es kommerziell, aber wenn etwas funktioniert, kriegen die Firmen das Geld ja wieder zurück.

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Ja in der Refinanzierung der Studien liegt der Hund begraben.
Die Gesamtkosten bis zur Zulassung eines Medikamentes können sogar 1 bis 1,5 Mrd US Dollar betragen. Je nach Komplexität.
Die Zulassung komplexer Medikamente im internationalen Markt ist ein heisses Eisen.
Sieht man ja bei Bayer AG, wenn da was schief läuft kostet das den Unternehmen zweistellige Mrd. Beträge, und kein Ende in Sicht. Die US Klagen gehen ins Uferlose.
Nur ein Bsp. Glyphosat.
LG

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Und ich hoffe sehr dass unser Heim gebundenes Unternehmen heil rauskommt, aus dem US Dschungel.

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